Von der Leinwand auf die Leinwände: Die Hollywood-Schauspielerin Sharon Stone präsentierte vergangenen Samstag in der Berliner Galerie Deschler erstmals ihre Gemälde in Europa.
Trotz möglicher Kritik ließ sie sich nicht beirren und erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur vor ihrer Ausstellung „Totem“, warum sie mit ihren Gemälden Gespräche führt (vgl. t-online: Hollywood-Star Sharon Stone sorgt für große Augen).
Was wenig bekannt war?
Der Hollywoodstar Sharon Stone widmet sich mit großer Leidenschaft der Malerei und verbringt täglich bis zu 17 Stunden damit, ihre Werke zu schaffen. Dabei redet sie ihren Gemälden gut zu, um ihnen Leben einzuhauchen und eine besondere Ausdruckskraft zu verleihen.
Ausstellungspremiere in Berlin
Nun präsentierte die talentierte Schauspielerin stolz ihre Kunstwerke in einer Galerie in der Hauptstadt. Für Sharon Stone ist es ein ganz besonderer Moment, ihre künstlerischen Werke einem breiten Publikum präsentieren zu können.
Die Hauptstadt bietet dafür den idealen Rahmen, da hier viele Kunstliebhaber zusammenkommen und die Galeriebesucher offen für neue kreative Impulse sind.
In der Galerie Deschler in Berlin-Mitte sind bis zum 18. Mai insgesamt zwölf Gemälde ausgestellt. Zusätzlich war Sharon Stone am Montag auch bei der diesjährigen „Cinema for Peace“–Gala in Berlin anwesend.
Durch ihre intensive Arbeit an den Bildern konnte Sharon Stone eine beeindruckende Sammlung von faszinierenden Gemälden schaffen, die sowohl Emotionen als auch Geschichten transportieren. Die Wahl des Standorts für die Ausstellung reflektiert nicht nur Sharons Begeisterung für die Kunstmetropole, sondern unterstreicht auch ihr tiefes Engagement für die deutsche Kunstszene und ihre Hingabe für das Malen.
Ihre Bilder erzählen von persönlichen Erfahrungen, Träumen und Gefühlen – jedes Werk trägt einen Teil von Sharon Stones Seele in sich. Durch ihren unermüdlichen Einsatz hat sich Sharon Stone nicht nur als erfolgreiche Schauspielerin einen Namen gemacht, sondern beweist nun auch ihr Talent auf dem Gebiet der bildenden Kunst.
Ermutigendes Statement und selbstbewusster Umgang mit Kritik
Mit ihrer eindrucksvollen Präsentation in der Galerie zeigt sie eindrücklich: Kreativität kennt keine Grenzen – egal ob vor oder hinter der Kamera. Gleichzeitig ist es auch ein Aufruf von einer starken Frau für alle Frauen, Mut zu fassen und auch schlimme Phasen durchzustehen.
Diese ganze Vorstellung, dass man nicht mehr als eine Sache machen und in seiner Spur bleiben muss – so war es, als ich eine junge Frau war“,
so Stone.
Die Schauspielerin Sharon Stone hat übrigens auch keine Angst mehr vor negativer Kritik an ihrer Arbeit. Sie lässt sich nicht von Personen beeindrucken, die ihre Kunst nicht aufrichtig betrachten oder respektieren.
Stone erinnert daran, dass sie bereits mit dem Film “Basic Instinct” gelernt hat, mit Kritik umzugehen. Obwohl der Film zunächst schlechte Kritiken erhielt, wurde er letztendlich zu einem großen Erfolg weltweit.
Stone zeigt sich überzeugt davon, dass sie trotz negativer Meinungen erfolgreich sein kann und lässt sich nicht entmutigen.
Wie lief der Vernissage ab? Welche Gäste kamen?
Bei der Vernissage zu ihrer Ausstellung „Totem“ ist die Hollywood-Schauspielerin Sharon Stone auch auf Berliner Künstler getroffen. Neben Sven Marquardt, ursprünglich berühmt geworden als Türsteher vom Berghain, und der Repräsentantin der Jungen Wilden, Elvira Bach, hat sich am Samstagabend ein erlesenes Publikum in der Galerie Deschler eingefunden, um einen ersten Blick auf die zwölf Gemälde der „Basic Instinct“-Hauptdarstellerin zu werfen und sich über die jeweiligen Favoriten auszutauschen (der Tagesspiegel berichtete).
In seiner kurzen Einführung eröffnete der Berliner Kultursenator Joe Chialo (CDU) und sprach über die abstrakten Formen und Landschaften auf den Gemälden, die sowohl innere als auch natürliche sein könnten. Er betont, dass Berlin eine lebendige und pulsierende Stadt ist, die talentierte Künstler aus verschiedenen Bereichen anzieht.
Auch der Kunstsammler René Scharf und seine Ehefrau, die Hollywood-Anwältin Christiane Stützle, waren zusammen mit einer Vielzahl prominenter Persönlichkeiten wie dem Verleger Florian Langenscheidt, Jan Oelmann vom Verein der Freunde der Neuen Nationalgalerie und anderen bekannten Namen bei einem Event anwesend.
Die Anwesenheit von Autorin Birgit von Heintze, Designerin Giovanna Stofanel und Unternehmerin Alexandra von Rehlingen sorgte zudem für eine beeindruckende Gästeliste.
Auch Ex-Minister Jens Spahn, Mathias Döpfner vom Springer-Verlag sowie Jörg Woltmann als Chef von KPM waren unter den Gästen.
Vor der Kunstgalerie versammeln sich zahlreiche Neugierige, die gehört haben, dass die berühmte Hollywood-Schauspielerin persönlich zur Preview erscheint.
Diese Zusammenkunft versprach sicherlich einen interessanten Austausch zwischen einflussreichen Persönlichkeiten verschiedener Bereiche.
Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.