Die besten Grafiktabletts für Fotografen, Designer, Illustratoren und Digitale Künstler. Mit Experten-Wissen stellen wir Ihnen hier unsere Top-Auswahl der besten Modelle für 2024 vor.
Grafiktabletts sind ein unverzichtbares Werkzeug für KünstlerInnen, die digitale Kunstwerke oder Fotoretuschen erstellen möchten.
Malen, Zeichnen, Retuschieren und Schreiben zählen zu den ältesten und bedeutendsten kulturellen Fähigkeiten überhaupt. In der Vergangenheit haben wir uns dabei traditioneller analoger Mittel bedient: Papier, Leinwand, Stift und Pinsel waren die Werkzeuge unserer Wahl.
Die Digitalisierung eröffnet jedoch völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten mit diesen Techniken und erfordert gleichzeitig Schnittstellen zwischen dem Analogen und dem Digitalen.
Da Menschen Gewohnheitstiere sind, ist es wichtig, Werkzeuge zu entwickeln, die auf intuitive Weise an die herkömmliche Methode anknüpfen können. Diese sollten ergonomisch gestaltet sein und keine lange Eingewöhnungsphase erfordern. Wer schon einmal versucht hat ernsthaft mit einer Maus oder einem Joystick etwas zu malen, retuschieren oder freizustellen wird schnell frustriert nach einer anderen Lösung suchen.
Hier kommen Grafiktablets ins Spiel: Mit ihren drucksensitiven digitalen Zeichenstiften ermöglichen sie eine ähnlich intuitive Arbeitsweise wie auf Papier.“
Da ich selbst als Grafikdesigner arbeite, bin ich von der Notwendigkeit eines guten Grafik- und Zeichentablets überzeugt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Medien wie Stift und Papier oder Farbe und Leinwand ermöglichen Tablets Künstlern die einfache Erstellung digitaler Kunst.
Ein solches Tablett erweist sich als äußerst praktisches Utensil für kreative Tätigkeiten wie Design, Illustration, Bildbearbeitung, Fotoretusche und 3D-Modellierung. Es bietet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten in diesen Bereichen und darüber hinaus.
Tablets zum Zeichnen bieten eine Reihe von Vorteilen, darunter die Möglichkeit, Fehler rückgängig zu machen, mit verschiedenen Pinseln und Effekten zu experimentieren und effizienter zu arbeiten.
Zahlreiche Vorteile von Grafiktabletts für Kreative
Jeder, der sich mit Grafikdesign, digitaler Illustration oder einem anderen Bereich der bildenden Künste beschäftigt, kann von einem Tablet profitieren.
Egal, ob Sie ein professioneller Künstler sind, der sein Equipment aufrüsten möchte, oder ein Student, der gerade erst anfängt, ein Tablet kann Ihnen dabei helfen, Ihre Arbeit auf die nächste Stufe zu heben. Sie eignen sich auch hervorragend für Bastler, die ihre kreative Seite erkunden möchten.
Es gibt viele Gründe, über die Investition in ein Tablet für Grafikdesign nachzudenken. Zunächst einmal bieten Tablets ein intuitiveres und natürlicheres Zeichenerlebnis als eine Maus oder ein Trackpad. Mit druckempfindlichen Stiften können Sie präzise und realistische Striche erzielen, und das Vergrößern Ihrer Arbeit ermöglicht eine höhere Genauigkeit.
Darüber hinaus bieten Tablets eine komfortablere und ergonomischere Arbeitsweise als das gebeugte Arbeiten an einem Desktop-Computer.
Im Jahr 2024 bietet der Markt eine Vielzahl von Optionen, darunter die Top 7 Modelle unter 1.000 Euro, die wir Ihnen vorstellen möchten. So viel sei schon mal verraten: ein paar Modelle waren auch schon die besten Grafiktabletts im Jahr 2023 in dieser Preiskategorie.
Mit hochmodernen Funktionen wie einem interaktiven Bildschirm, einer hohen Anzahl von Druckstufen und intuitiven Tasten bieten Huion Kamvas, Wacom Intuos Pro, Apple iPad Pro, XP-Pen Artist Pro, Xencelabs Stifttablett Medium und andere bekannte Markenmodelle eine erstklassige Leistung beim Zeichnen, Illustrieren, Designen und mehr.
Unsere Top 7 Grafiktabletts unter 1.000 € im Schnellvergleich
Wenn Sie auf der Suche nach einem guten Grafiktablet sind, werfen Sie einen Blick auf unsere Auswahl der besten Modelle für 2024 im Preissegment von 200-1.000 Euro. Wir haben unsere eigenen Erfahrungen mit dem professionellen Austausch mit anderen Digitalen Künstlern angereichert und unsere Auswertungen dadurch weiter verfeinert.
Erfahren Sie abschließend in unseren FAQs mit Kaufberatung mehr über die wichtigsten Funktionen und spezifischen Vorteile dieser Grafiktabletts.
Welche Faktoren sollte man bei der Auswahl und Bewertung eines Grafiktablets berücksichtigen?
Bei der Auswahl eines Grafiktablets gibt es eine Reihe von Entscheidungskriterien und Auswahlfaktoren, die berücksichtigt werden sollten, um sicherzustellen, dass es den individuellen Anforderungen eines Künstlers gerecht wird.
Diese möchten wir Ihnen zunächst kurz erläutern (für Details per Klick ausklappen). Sollten Ihnen die Begrifflichkeiten geläufig sein, können Sie auch direkt zu den Tablett-Modellen weiter scrollen.
Zunächst einmal ist es wichtig zu beachten, ob das Tablet über einen Bildschirm verfügt oder nicht. Ein Grafiktablett mit Bildschirm (sog. Pen Displays) ermöglicht es dem Künstler, direkt auf dem Tablet zu zeichnen und bietet eine natürlichere Erfahrung.
Grafiktabletts ohne Display erfordern eine gute gute Hand-Augen-Koordination und etwas Übung bei der Anwendung. Sie sind in der Anschaffung jedoch wesentlich günstiger als jene mit Display. Eine detaillierte Gegenüberstellung der beiden Typen finden Sie in unseren FAQs weiter unten.
Beliebte Optionen für Grafiktabletts mit Bildschirm sind zum Beispiel die Modelle Wacom Cintiq 16, XP-Pen Artist Pro 16 Gen 2, Gaomon PD2200 und Huion Kamvas 16.
Die beste Wahl ohne Display ist unserer Meinung nach das Wacom Intuos Pro M. Aber auch das Xencelabs Stifttablett Medium bietet für Einsteiger bis Fortgeschrittene eine sehr gute Nutzererfahrung.
Eine Besonderheit unter den Grafiktablets sind Pen Computer (Tablet-Computer) wie das Apple iPad Pro. Mit Zubehör wie dem Magic Keyboard ersetzen sie den Laptop. Ein großer Vorteil von Tabletcomputern ist, dass sie über ein eigenes Betriebssystem verfügen und somit unabhängig von einem PC und Monitor von überall aus genutzt werden können. Das schlägt sich natürlich im Preis nieder.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Anzahl der Druckstufen, die das Grafiktablett unterstützt. Je mehr Druckstufen zur Verfügung stehen, desto präziser kann der Künstler seine Linien und Pinselstriche kontrollieren.
Eine ausgeprägte Druckempfindlichkeit des Stifts (8.192+) gestattet es Ihnen, subtile Anpassungen und feinste Linien zu kreieren, was für sowohl für Illustrationen als auch Bildbearbeitung von großer Bedeutung ist. Vergleichbar mit einem Buntstift erzeugt das Grafiktablett je nach Druckintensität einen dickeren oder feineren Strich, wodurch Sie sehr intuitiv arbeiten können.
Auch kostengünstige Grafiktabletts haben häufig die maximale Anzahl von 8.192 Druckstufen, die heutzutage üblich sind. Eine große Anzahl an Druckstufen ist grundsätzlich nützlich, um grobe Abstufungen beim Ändern des Drucks zu vermeiden, beispielsweise beim Zeichnen einer Linie. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass auch die Mechanik der Stiftspitze eine Rolle spielt.
Grafiktabletts wie das Wacom Intuos Pro, das Apple iPad Pro oder das Huion Kamvas bieten eine große Anzahl von Druckstufen und sind daher bei vielen Künstlern sehr beliebt. Die meisten Druckstufen (16.384) bringt das XPPen Artist PRO 16 Gen.2 mit. Der zusätzliche Nutzen dieser vielen Druckstufen dürfte allerdings nur sehr erfahrenen und gefühlvollen Künstlern überhaupt auffallen.
Einige Softwareprogramme, wie beispielsweise Adobe Photoshop, bieten zusätzliche Anpassungsmöglichkeiten für den Pinselstrich. Diese können über die Neigung des Stifts in Relation zur Oberfläche gesteuert werden.
Dadurch ist es möglich, eine schräge Bleistiftspitze nachzuahmen und damit das typische Schraffieren von Flächen zu erzeugen.
Sowohl das Wacom Intuos Pro M als auch die neueren Zeichentabletts von XP-Pen und der Neuling von Xencelabs verfügen über eine Funktion zur Erkennung der Neigung (bis zu 60 Grad).
Diese Funktion wird hauptsächlich im professionellen Bereich eingesetzt. Bei den aktuellen Stiftdisplays ab dem Jahr 2020 ist die Neigungsfunktion nahezu durchgängig vorhanden.
Zusätzlich ist es ratsam, auf die Größe des Tabletts zu achten. Die richtige Dimension des Grafiktabletts ist von Ihren individuellen Präferenzen sowie dem zur Verfügung stehenden Platz abhängig. Kompakte Grafiktabletts lassen sich leichter auf dem Schreibtisch integrieren.
Ein größeres Tablet bietet jedoch mehr Platz zum Zeichnen und ermöglicht es dem Künstler, flüssigere Bewegungen auszuführen.
Grafiktabletts mit einer Bildschirmdiagonale von 15-16 Zoll sind für die meisten digitalen Künstler eine solide Option. Wacom Cintiq und XP-Pen bieten beispielsweise Modelle mit einer Bildschirmdiagonale von 15,6 Zoll an.
Im professionellen Bereich können aber je nach Anforderungen Bildschirmgrößen bis zu 27 Zoll nötig werden. Mit der Größe steigt in der Regel auch der Preis.
Wichtig ist auch auf die Angaben der Aktiven Fläche zu achten, die in den meisten Fällen etwas kleiner als die Gerätemaße ausfällt.
Bei der Qualität der Anzeige ist vor allem auch die Auflösung und die Farbwiedergabe von großer Bedeutung.
Eine hohe Auflösung des Grafiktabletts sichert eine präzise Erfassung deiner Eingaben und ermöglicht eine exzellente Detailtreue bei der Bearbeitung deiner Bilder. Diese Auflösung wird in LPI (Linien pro Zoll) gemessen. Moderne Grafiktabletts sollten über mindestens 2.500 LPI verfügen. Die meisten Geräte in unserer Top-Liste haben einen Wert von mind. 5.080 LPI.
Für die Angaben des Farbraums haben sich unterschiedliche Standards entwickelt. Mit Werten über 115% sRGB, 95% AdobeR, 100% DCI-P3 oder 80% NTSC sind Sie im sehr guten Bereich.
Bei Tabletts ohne Display gilt: Je größer die Fläche ist, auf der man zeichnen kann, desto präzisere Eingaben können mit dem Stift gemacht werden. Da man bei einem Grafiktablett auf den Bildschirm schaut, ist es ebenfalls wichtig, dass das Verhältnis zwischen den Längen der Striche auf dem Tablett und denen auf dem Anzeigegerät nicht zu stark abweicht.
Der Eingabestift mit druckempfindlicher Spitze und zwei zusätzlichen Tasten, der im Lieferumfang jedes Tablets enthalten ist, wird auch als Stylus, Pen oder Digitizer bezeichnet.
Die Elektronik des Stifts wird über das elektromagnetische Feld des Tablets per Induktion mit Energie versorgt.
Früher wurden übliche Digitizer mit Batterie oder Akku verwendet, die jedoch einige Nachteile wie ein höheres Gewicht aufwiesen und daher nicht mehr State of the Art sind.
Für die Wahl des richtigen Stylus sind verschiedene Faktoren wichtig, wie Bauform, Oberflächenbeschaffenheit und Gewicht. Auch die Qualität der Tasten und der Druckbereich der Stiftspitze spielen eine Rolle.
Dicke Exemplare mit Gummierung im Griffbereich werden bevorzugt, um ein Entgleiten zu vermeiden. Wichtig ist auch ein sauberer Sitz der Tasten und ein gut spürbarer Druckpunkt.
Einige Nutzer mögen es nicht, wenn der Stift zu leicht ist. Um verschiedene Druckstufen umsetzen zu können, sollte die Stiftspitze ausreichend Bewegungsspielraum bieten und der Widerstand nicht zu gering sein.
Bei günstigeren Grafiktabletts reicht oft schon wenig Druck für die höchste Druckstufe aus, was das Arbeiten erschwert.
Unser Favorit beim Stylus ist der Wacom Pro Pen 2. 8.192 Druckempfindlichkeitsstufen, eine Neigungsreaktion und nahezu sofortige Nachverfolgung sorgen für ungetrübtes Zeichenerlebnis. Er ist sowohl im Wacom Cintiq 16 als auch Intuos Pro enthalten.
Auch der XP-Pen mit X3 Pro Smart-Chip liefert erstklassige Ergebnisse.
Es kann während der Nutzung zu Schwierigkeiten bei der schnellen Umsetzung der Eingaben kommen. Das ist auf die Dauer ärgerlich und mindert den Arbeitsfluss.
Bluetooth- und Funk-Tabletts sind theoretisch anfälliger für dieses Problem, insbesondere bei älteren Modellen gab es häufig Probleme damit.
Einige Personen könnten den Input-Lag (Eingabeverzögerung) fälschlicherweise mit der Reaktionszeit gleichsetzen. Der Input-Lag bezeichnet die Dauer, die ein Monitor benötigt, um das ankommende Signal darzustellen, während die Reaktionszeit die Zeitspanne ist, die Pixel benötigen, um von einer Farbe zur einer anderen zu wechseln.
Bei den Top-Modellen in unserem Testfeld haben wir durch die Bank sehr gute Werte und keine ernsthaften Schwierigkeiten beobachten können.
Die Beschaffenheit und Qualität der Oberfläche von Grafiktabletts variiert stark.
Manche sind glatt, andere rau. Eine raue Textur ermöglicht besseres Feedback beim Zeichnen, Freistellen und Retuschieren, aber der Widerstand ist höher und es kann zu Geräuschen kommen oder die Stiftspitzen können schneller abnutzen.
Teurere Tabletts bieten oft die Möglichkeit, die Oberfläche auszutauschen.
Günstigere Modelle haben nach einer gewissen Nutzungsdauer manchmal eine leicht verkratzte Oberfläche.
Sollten Sie ein Zeichen- oder Grafiktablet mit integriertem Display in Betracht ziehen und Bedenken wegen des Zeichengefühls haben, könnte dies an der Parallaxe liegen. Beim Zeichnen auf einem Stift-Display entsteht eine optische Diskrepanz zwischen der realen Position der Stiftspitze und dem digitalen Bild. Dies kann anfangs dazu führen, dass die Linien nicht präzise erscheinen, doch mit der Zeit gewöhnen Sie sich daran.
Um die Parallaxe zu minimieren, prüfen Sie, ob das Display laminiert ist. Diese Technologie reduziert den Abstand zwischen LCD-Anzeige und Deckglas, was Ihnen ermöglicht, mit geringer Parallaxe zu zeichnen.
Aktuelle Stift-Displays haben häufig komplett laminierte Bildschirme, was Parallaxe vermeidet und präzises Zeichnen erleichtert – wie das XP-Pen Artist Pro 16 Gen 2 und Gaomon PD2200.
Die Ära der kabelgebundenen Grafiktabletts neigt sich allmählich dem Ende zu. Vor einigen Jahren war dieses Thema von deutlich größerer Relevanz. In der heutigen Zeit findet man Kabel hauptsächlich in Einsteiger-Grafiktabletts.
Dennoch wird vielen tatsächlich kabellosen Grafiktabletts ein Ladekabel mitgeliefert. Grafiktabletts, die über ein integriertes Display verfügen, benötigen in der Regel ein HDMI-Kabel oder vergleichbare Verbindungen, um den Desktop des Computers darzustellen.
Kabelgebundene Grafiktabletts garantieren eine stabile und verlässliche Verbindung, was besonders bei präzisen Bearbeitungen von großer Bedeutung ist. Sie müssen sich keine Sorgen über Verbindungsabbrüche oder Verzögerungen machen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass kabelgebundene Tablets keine Ladezeiten erfordern. Sie sind jederzeit einsatzbereit und brauchen sich keine Gedanken über den Akkustand zu machen. Allerdings kann das Kabel Ihre Bewegungsfreiheit einschränken.
Im Gegensatz dazu ermöglichen kabellose Tablets (insbesondere das Apple iPad Pro) eine größere Bewegungsfreiheit. Ohne Kabel gibt es keine Einschränkungen, und Sie können sich frei bewegen, ohne sich um ein Kabel kümmern zu müssen. Allerdings benötigen kabellose Tablets Akkus, die regelmäßig aufgeladen werden müssen.
Expresstasten und Zusatzfunktionen
Ebenfalls sollten die (belegbaren) Tasten und Zusatz-Funktionen des Grafiktabletts für schnelles oder paralleles Arbeiten berücksichtigt werden.
Einige Modelle verfügen über programmierbare Tasten, mit denen häufig verwendete Funktionen schnell und einfach zugänglich sind. Künstler, die viel mit Photoshop arbeiten, könnten beispielsweise von einem Grafiktablett mit Tasten profitieren.
Beim Thema Zusatztasten haben wir bei unserer Auswahl auf Faktoren wie Verarbeitung, Erreichbarkeit, Widerstand und Feedback geachtet. Dabei bevorzugten wir Zeichengeräte, deren Tasten an der Seite platziert sind. Nur so ist aus unserer Sicht eine ergonomische Nutzung möglich.
Einige Modelle verfügen neben den Tasten auch über Multifunktions-Einstellräder oder Touch-Bars. Diese können einen großen Komfortgewinn bringen – beispielsweise wenn es um das schnelle und intuitive Anpassen von Arbeitsfläche, Pinselgrößen oder Zoomstufen geht.
Die Modelle von Wacom – wie das Intuos Pro M – bieten hier die meisten Möglichkeiten.
Das Huion Kamvas ist ein preiswertes Beispiel für ein Grafiktablett mit programmierbaren Tasten. Insgesamt ist es wichtig, bei der Auswahl eines Grafiktabletts die individuellen Bedürfnisse eines Künstlers zu berücksichtigen.
Letztlich spielt natürlich auch der Preis bzw. das Preis-Leistungsverhältnis bei der Auswahl eines geeigneten Modells eine große Rolle.
Hier punktet in unserer Auswertung neben dem Testsieger XP-Pen Artist Pro 16 Gen 2 insbesondere das kostengünstige Einsteigermodell HUION Kamvas 16.
Weitere Faktoren
Auch das Betriebssystem und die Kompatibilität mit gängigen Designsoftwares wie Adobe Photoshop, Illustrator, Paint Shop Pro, ProCreate (nur iPad), CLIP STUDIO PAINT, SAI, SketchBook Pro, Manga Studio, Paintstorm Studio oder Corel Painter sollte vor dem Kauf berücksichtigt werden.
Kaufberatung & Ratgeber: Erfolgreich das richtige Modell für Ihre individuellen Anforderungen auswählen
Die genannten Eigenschaften wie Bildschirm, Druckstufen, Größe und Tasten werden Ihnen dabei helfen, das richtige Tablet für die individuellen Anforderungen zu finden.
Egal ob Anfänger oder erfahrener Künstler, mit den richtigen Eigenschaften bietet ein Grafiktablet eine hervorragende Grundlage für digitale Kunstwerke im Jahr 2024 und darüber hinaus.
Wir haben die erwähnten Faktoren in die Auflistung der besten Modelle als Entscheidungsgrundlage herangezogen, über 35 aktuelle Modelle analysiert und uns im Rahmen von Praxistests im Arbeitsalltag mit Design-Profis und Experten beraten. Dieser Ratgeber wird von uns mehrfach im Jahr aktualisiert.
Aber nehmen Sie nicht nur uns beim Wort! Um Ihnen ein möglichst umfassendes Bild der Leistungsfähigkeit der hier aufgelisteten Apps und Angebote zu bieten, haben wir für Sie die Durchschnittsbewertungen aus den größten Review-Plattformen im Netz zusammengetragen: Amazon, Testbericht.de, Idealo, Media Markt, BILD.de, CHIP, Foto Erhardt, Vergleich.org, Creative Bloq und PCMag. Dahinter stecken nicht selten Zehntausende an echten Nutzerbewertungen.
Sie finden diese Bewertungen unter dem Tab „Score / Rating“ zum jeweiligen Angebot. In unserem Schnellvergleich haben wir aus all diesen Rezensionen einen Durchschnittswert gebildet.
In unserem FAQ-Bereich finden Sie weitere Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Grafiktabletts.
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Unsere Top 7 Grafiktabletts 2024 unter 1.000 Euro
Hier finden die besten Grafik-Tablets für den professionellen Einsatz bis zu einem Preis von 1.000 Euro.
Platz 1: XP-Pen Artist Pro 16 Gen 2 (Das beste Pen-Display Tablet unter 1.000 EUR in unserem Vergleichstest)
Mit X3 Pro Smart-Chip und in der 2. Generation öffnet dieses XP-Pen Tablet mit Stift-Display ein neues Kapitel bei den Zeichentabletts. Die Farbraumabdeckung und die Anzahl der Druckstufen suchen ihresgleichen. Unser Testsieger!
Das XP-Pen Artist Pro 16 (Gen 2) ist die nächste Generation (Gen 2) des leistungsfähigeren Bruder des XP-PEN Artist Pro 15.6 und ein beeindruckendes Stift-Display-Tablet, das speziell für anspruchsvolle Digitalkünstler und Grafikdesigner entwickelt wurde.
Musste sich die 1. Generation dieses Tablets 2023 noch gegen den Platzhirsch Wacom Cintiq 16 geschlagen geben, überflügelt die 2. Generation die Traditionsmarke.
Das Tablet verfügt über ein 16-Zoll-IPS-Display mit einer Auflösung von 2560 × 1600 (zwischen 2k und 4k) und einer Anti-Glare-Beschichtung, die die Belastung der Augen reduziert. Der niedrige Blaulichtanteil für mehr Augenkomfort wurde vom TÜV Süd zertifiziert.
Mit einem Farbraum von 118 % Adobe RGB , 117% DCI-P3 und 159% sRGB bietet das Artist Pro 16 Pen Display in der 2. Generation ein unvergleichliches und dynamisches Farbspektrum. Das Tablet verfügt außerdem über ein schlankes, modernes Design.
Der XP-Pen Artist Pro 16 (Gen 2) ist ein Muss für Digitalkünstler, Grafikdesigner und Illustratoren, die ein Tablet zum Erstellen hochwertiger digitaler Kunst benötigen. Das Tablet verfügt über ein natürliches und intuitives Zeichenerlebnis, das dem Arbeiten auf Papier ähnelt.
Es wird mit einem batterielosen Stift mit extrem sensitiver X3-Pro-Smart-Chip-Technologie geliefert, der 16.384 Druckempfindlichkeitsstufen und 60° Neigungserkennung bietet, was eine präzise und natürliche Linienführung ermöglicht. Die Genauigkeit wurde im Vergleich zum Vorgänger um weitere 20% übertroffen.
Der überstehende Teil des Artist Pro 16 Gen 2 Stift-Displays bietet eine komfortable Handablage, die Ihr kreatives Arbeiten erheblich erleichtert. Um das Arbeitserlebnis weiter zu optimieren, wurde die Oberseite leicht geneigt gestaltet. Diese Neigung lässt sich durch zwei ausklappbare Standfüße, die etwa 8,5 Zentimeter lang sind und an der Unterseite des Displays befestigt sind, auf 60 Grad erhöhen. So wird der Neigungswinkel eines Zeichentisches nachgeahmt, was eine ergonomische und natürliche Haltung fördert.
Zusätzlich sorgen kleine Gummi-Pads an der Unterseite dafür, dass das Stift-Display stabil steht und nicht verrutscht.
Das Display begeistert durch Farbtreue und Blickwinkelstabilität. Die Auflösung erreicht zwar nicht ganz 4K-Niveau, dies ist jedoch in Anbetracht der Gesamtqualität akzeptabel.
Beim Malen und Retuschieren mit dem ergonomischen Zeichenstift beeindruckt die verzögerungsfreie Projektion auf das Display, wobei Druckstärke und -winkel präzise erkannt werden.
Darüber hinaus ist der Bildschirm des Tablets vollständig laminiert, was die Parallaxe reduziert und ein präziseres Zeichenerlebnis ermöglicht. Für angenehmes Arbeiten sorgt die speziell entwickelte Beschichtung des Displays, die ein müheloses Gleiten der Hand ermöglicht, ohne dass sie unangenehm „kleben“ bleibt.
Der mitgelieferte externe Controller übernimmt intuitiv Funktionen wie die Anpassung der Pinselgröße. Diese durchdachte Lösung erlaubt es den Nutzern, verschiedene Funktionen mit der „freien“ Hand zu steuern, während sie gleichzeitig in ihrem kreativen Prozess weiterarbeiten.
Die rund 80 Gramm leichte Fernbedienung kann über Bluetooth oder USB-C mit einem Computer verbunden werden. Die Funktionen der zehn Tasten sowie des Scrollrads der Fernbedienung sind durch den Treiber des Tablets konfigurierbar. Darüber hinaus kann die Fernbedienung sowohl im Quer- als auch im Hochformat verwendet werden.
Es ist sowohl mit Windows-, Linux-, Chrome OS-, Android- und Mac-Betriebssystemen kompatibel und gängige kreative Softwareanwendungen wie Adobe Photoshop, Illustrator, Clip Studio Paint, SAI, CDR, GIMP, Krita, MediBang, FireAlpaca, Toonboom, Maya, Blender3D werden ohne Wenn und Aber unterstützt.
Mit einem UVP von 599 Euro bietet es ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Der Airbrush- und Digital Painting Künstler Roger Hassler unterzieht das Grafik-Tablet einem ausführlichen Test:
- Erstklassige Hardware, tadellose Verarbeitung
- Volllaminierte Anzeige mit geringer Parallaxe
- Viel Leistung für wenig Geld
- Unvergleichlicher Farbraum
- Beeindruckende 16.384 Druckstufen
- 8 programmierbare Hotkeys und externer Controller
- Kunststoffgehäuse hochwertig und sehr stabil
- Tolles Handling der Pens, nahezu verzögerungsfreie Eingabe
- Arbeitet reibungslos mit Photoshop, Painter, Illustrator, Clip Studio & Co.
- Inkonsistente Leitungsqualität (nur in Englisch reibungslos, Update ist geplant)
- Controllertasten nicht beschriftet
- Auflösung erreicht nicht ganz 4k
- Ständer könnte stabiler sein
Unser Urteil:
Das XP-Pen Artist 16 Pro (Gen 2) stellt eine hervorragende Wahl für ambitionierte Digitalkünstler mit leistungsstarken Features dar.
Die sofortige Reaktion des ergonomischen Eingabestifts während der kreativen Arbeit ist besonders beeindruckend: Bewegungen, Druck und Winkel werden in Echtzeit auf das Display übertragen. Die Bildbearbeitung auf diesem Tablet bereitet großes Vergnügen, und das Malen in Programmen wie Corel Painter fühlt sich wahrhaftig authentisch an.
In unserem Test verlief alles reibungslos, wenn die Sprache auf Englisch eingestellt war; ein entsprechendes Update ist jedoch bereits in Planung. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt die Tatsache, dass die Tasten des Controllers nicht beschriftet sind, was gelegentlich zu Verwirrung führen kann.
Das XPPen Artist Pro 16 (Gen 2) hat im Test durch seine Leistung absolut überzeugt und präsentiert sich mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Das XP-Pen Artist Pro 16 (Gen 2) Zeichentablett ist verfügbar bei
Abmessungen: | 405 x 291 x 20 mm | Kompatibilität: | Windows®7 oder höher, Mac OS X 10.10 oder höher, Linux; Android |
Arbeitsfläche: | 344 x 215 mm (16 Zoll) | Betriebsstunden / Ladung: | kabelgebunden |
Auflösung: | 2560 x 1600 (16:10), 2-4k | Stiftspitze austauschbar: | Ja |
Gewicht: | 1.700 g | Expresstasten: | 8 anpassbare, anwendungsspezifische ExpressKeys, Doppelräder |
Druckstufen Stift: | 16.384 | Neigungserkennung: | ± 60 ° |
Reaktionszeit: | 90 ms | Helligkeit: | 250 cd/m² |
Farbumfang: | 159% sRGB, 118% AdobeR, 117% DCI-P3 | Kontrastverhältnis: | 1000:1 |
Stiftauflösung: | 5080LPI | Genauigkeitstoleranz: | ±0,4 mm (Mitte), ±0,8mm (Ecken) |
Berichtsrate: | 200 PPS | Besonderheiten: | X3 Pro Smart Chip Stift. Für Rechts- und Linkshänder. Batterieloser Stift, externer Controller |
Durchschnittliches Rating bei den größten Review-Plattformen (0-5)
Unser Urteil:
Das XP-Pen Artist 16 Pro (Gen 2) stellt eine hervorragende Wahl für ambitionierte Digitalkünstler mit leistungsstarken Features dar.
Die sofortige Reaktion des ergonomischen Eingabestifts während der kreativen Arbeit ist besonders beeindruckend: Bewegungen, Druck und Winkel werden in Echtzeit auf das Display übertragen. Die Bildbearbeitung auf diesem Tablet bereitet großes Vergnügen, und das Malen in Programmen wie Corel Painter fühlt sich wahrhaftig authentisch an.
In unserem Test verlief alles reibungslos, wenn die Sprache auf Englisch eingestellt war; ein entsprechendes Update ist jedoch bereits in Planung. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt die Tatsache, dass die Tasten des Controllers nicht beschriftet sind, was gelegentlich zu Verwirrung führen kann.
Das XPPen Artist Pro 16 (Gen 2) hat im Test durch seine Leistung absolut überzeugt und präsentiert sich mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Das XP-Pen Artist Pro 16 (Gen 2) Zeichentablett ist verfügbar bei
Platz 2: Wacom Cintiq 16
Unser Testsieger von 2023 wurde dieses Jahr auf den 2. Platz verwiesen, punktet jedoch immer noch mit dem besten Direct-on-Screen-Stift. Professionelles kreatives Stift-Display für Künstler, Designer, Manga- und Comic-Zeichner, Spieleentwickler, Fotografen und Videofilmer.
Wir kennen die Bedeutung eines hochwertigen Display-Stifts, wenn es um Grafikdesign oder Digitales Zeichnen geht. Vor diesem Hintergrund haben wir möglicherweise genau das richtige Tablet gefunden, das mit der Präzision und Bewegung Ihrer Hand mithalten kann: das Wacom Cintiq 16 .
Das Wacom Cintiq 16 zählt zu den preiswertesten Stift-Display-Tablets, die Wacom anbietet. Es richtet sich an Studierende, Nutzer der Intuos-Serie sowie berufstätige Kreative, die den höheren Preis eines Cintiq 16 Pro (mit Multi-Touch und 4k Auflösung) nicht rechtfertigen können. Dieses Modell ermöglicht es Künstlern, auf kostengünstigere Weise die standardmäßigen Zeichenwerkzeuge von Wacom zu erlernen.
Sehen Sie dem auf Youtube extrem beliebten Grafikdesigner und auf Character Design spezialisierten Illustrator Ross Draws beim Live-Produkttest des Grafiktabletts zu.
Was das Display angeht, verfügt dieses Wacom-Tablet über ein 15,6-Zoll-HD-Display mit 1920 x 1080, das für seinen Preis recht solide ist. Darüber hinaus sorgt die kratzfeste, blendfreie Oberfläche dafür, dass Sie sich ohne lästige Ablenkungen auf Ihre Arbeit konzentrieren können.
Darüber hinaus trägt der Wacom Pro Pen 2 dazu bei, Ihr Zeichenerlebnis auf ein neues Niveau zu heben. Mit satten 8.192 Druckstufen, Neigungsreaktion und nahezu verzögerungsfreier Nachführung werden Sie sich wie an einer Kunstschule fühlen. Darüber hinaus machen die beiden anpassbaren Schalter/Tasten am Stift den Zugriff auf Ihre bevorzugten Verknüpfungen zum Kinderspiel.
Auch in Sachen Arbeitsspeicher und Kapazität kann das Wacom Cintiq 16 mit 16 GB RAM und 512 GB Speicher überzeugen. Das bedeutet, dass Sie Ihre bevorzugte Grafikdesign-Software ohne Probleme ausführen können. Und speichern Sie außerdem alle Ihre Projekte, Referenzbilder und Ressourcen, ohne ständig Dateien auf ein externes Laufwerk übertragen zu müssen.
Was die Ergonomie betrifft, verfügt das Cintiq 16 über klappbare Beine, sodass Sie das Tablet auf Ihren bevorzugten Arbeitswinkel einstellen können. Außerdem lassen sich 8 physische ExpressKeys am Rand ergonomisch perfekt greifen.
Die Akkulaufzeit von 5 Stunden könnte als kleiner Wermutstropfen dazu führen, dass Sie bei kreativen Marathons zum Ladegerät oder zur Powerbank greifen müssen.
Auch wenn es möglicherweise nicht über den ganzen Schnickschnack von High-End-Modellen verfügt, wie z. B. die Multi-Touch-Funktionalität, ist es dennoch eine fantastische Option für den leistungsorientierten Designer.
Zumal es im Vergleich zu High-End-Modellen einen sehr attraktiven Preis hat.
- zwei Stifte im Lieferumfang enthalten
- Exaktes Arbeiten mit guter Drucksensitivität möglich
- Exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Kunststoffgehäuse hochwertig
- Gutes Handling der Pens
- Optimal zum Modellieren und für Sculpting in Blender
- Schnelle und einfache Installation, gute Treiber
- Vergleichsweise schwer, etwas klobig
- Verlust der Bildschirmfläche zum Anzeigen von Menus in Photoshop wirkt sich negativ auf den Arbeitsablauf aus
- Fehlende Hotkeys und fehlender Touch-Support
- Geringe Farbtreue am Display
Abmessungen: | 422 x 285 x 24,5 mm | Kompatibilität: | Windows®7 oder höher, Mac OS X 10.12 oder höher, Linux; Android |
Arbeitsfläche: | 34,51cm x 19,41cm (15,6 Zoll) | Betriebsstunden / Ladung: | 5 h (2-3 h Ladezeit) |
Auflösung: | 1920 x 1080(16:9)FHD | Stiftspitze austauschbar: | Ja |
Gewicht: | 1900 g | Expresstasten: | 17 anpassbare, anwendungsspezifische ExpressKeys |
Druckstufen Stift: | 8.192 | Neigungserkennung: | ± 60 ° |
Reaktionszeit: | 25 ms | Helligkeit: | 250 cd/m² |
Farbumfang: | 72% NTSC (CIE1931) Standard / 96% sRGB (CIE 1931) Standard | Kontrastverhältnis: | 1000:1 |
Berichtsrate: | >220 PPS | Besonderheiten: | Integrierte, ausklappbare Füße für Neigung bis 19°; optionaler verstellbarer Standfuß für Neigung von 19° bis 68°, Für Rechts- und Linkshänder, Wacom Pro Pen 2 (batterielos) |
Durchschnittliches Rating bei den größten Review-Plattformen (0-5)
Unser Urteil:
Der Preis positioniert das Wacom Cintiq 16 als ein essentielles Werkzeug für jeden digitalen Künstler, der von einem Intuos oder einem anderen Grafiktablett ohne Bildschirmzeichnung wechseln möchte. Falls Sie keinen erweiterten Farbraum benötigen und Touch-Funktionen für Sie irrelevant sind, dann haben Sie mit diesem Zeichentablet eine sehr gute Option.
Das Wacom Cintiq 16 Grafiktablett ist verfügbar bei
Platz 3: Wacom Intuos Pro (Medium, Bestes Zeichenpad ohne Display)
Der Platzhirsch in der Kategorie „Ohne Display“ weist in Wertigkeit und Funktionsangebot kaum Mängel auf und übertrifft die meisten Konkurrenten in Bezug auf Treiber und Stift.
Das Wacom Intuos Pro (Medium) ist ein professionelles Zeichentablett mittlerer Größe, perfekt für Künstler, Designer, Illustratoren und Fotografen.
Wacom ist einer der Branchenführer, wenn es um Zeichen- und Grafiktabletts geht. Mit praktisch keiner Verzögerung und 8.192 Druckempfindlichkeitsstufen im mitgelieferten batterielosen Wacom Pro Pen ist das Wacom Intuos Pro eines der besten Zeichentabletts auf dem Markt für professionelle Künstler.
Mit seiner hochauflösenden Stiftfläche (5080 lpi), dem minimalistischen druckempfindlichen Stift und den anpassbaren Express-Tasten ist dieses Tablet darauf ausgelegt, ein natürliches Zeichenerlebnis zu bieten.
Das ultraschlanke Design des Tablets erleichtert die Verwendung auf Ihrem Schreibtisch oder Schoß, und Sie können alles, von den ExpressKeys des Tablets bis zu den Tasten des Pro Pen 2, je nach Ihren bevorzugten Tastenkombinationen anpassen.
Der äußerst sensitive Stift erleichtert die Feinabstimmung von Details und Pinselstrichen in jedem Zeichenprogramm, an dem Sie arbeiten. Die Übertragung ist nahezu verzögerungsfrei. Nur bei Nutzung der Bluetooth-Funktion kann es bei anspruchsvollen Arbeiten zu kleinen Rucklern kommen.
Im hervorragenden Treiber kann man mittels Regler oder Druck-Output-Kurve mit drei Anfassern seine individuelle Konfiguration der Druckstufen vornehmen. Diese lassen eine besonders detaillierte Justierung zu.
Die Multi-Touch-Gesten machten das Navigieren sowie das Vergrößern und Verkleinern unserer Bilder einfach und intuitiv, waren aber etwas gewöhnungsbedürftig. Wir fanden das Premium-Zubehör hochwertig, insbesondere den schönen Stiftständer, die Federn und die Tragetasche.
Die Intuos-Pro-Serie bringt die Möglichkeit mit sich, zwischen drei verschiedenen Oberflächen zu wählen, um eine möglichst große Nutzerschicht anzusprechen. Diese können für einen kleinen Preis (ca. 40 EUR) ausgetauscht werden und bieten unterschiedliche Texturen: »Smooth«, »Standard« und »Rough«.
Mit dem Erwerb des Geräts erhält man bereits Muster der Oberflächen dazu. Dieses Angebot überzeugt vor allem professionelle Nutzer, da sie so ihre Arbeitsweise und Präferenzen individuell anpassen können. Die vorinstallierte, glatte Oberfläche (smooth) war mir beispielsweise zu glatt.
Wir halten dieses Tablet für perfekt für diejenigen, die komplexe Designs, Illustrationen oder Fotoretuschen mit höchster Präzision und Kontrolle erstellen und gleichzeitig leicht und tragbar sein möchten.
Die Wacom Intuos Pro M Paper Edition
Zum Abschluss möchten wir noch auf die Paper Edition (für die Modelle M und L) eingehen, die für einen Aufpreis von 100 Euro zu haben ist.
Mit einem im Lieferumfang enthaltenen Paper-Clip kann damit ein Blatt Papier auf der Zeichenfläche fixiert werden, um mit dem Wacom Finetip Pen zu zeichnen. Durch eine Treibererweiterung wird das Gezeichnete digitalisiert und kann mithilfe der Inkspace-App von Wacom auf verschiedene Geräte übertragen werden.
Die Paper Edition ist somit eine praktische Option für Künstler und Kreative, die ihre analogen Zeichnungen einfach in digitale Dateien umwandeln möchten.
Zweitmeinung gefällig? Bitte schön! Hier kommt das Video-Review von Grafikkünstler Cladio Juliano:
- Der Stift liefert präzise Ergebnisse
- Nahezu verzögerungsfreies Arbeiten
- Exaktes Arbeiten mit hervorragender Drucksensitivität möglich
- Leicht, sehr schlank und reisefreundlich
- Hochgradig anpassbar
- Hervorragend zur Verwendung mit Adobe Photoshop geeignet
- Kunststoffgehäuse hochwertig und sehr stabil
- Gutes Handling der Pens
- Oberfläche kann ausgetauscht werden (Smooth, Standard oder Rough)
- Konkurrenzlose Treiber
- Umfangreiche Multi-Touch-Funktionen
- Stiftspitzen nutzen sich schnell ab
- teilweise träge Bluethooth-Verbindung bei anspruchsvollen Grafikarbeiten
- im Vergleich zu anderen Tabletts ohne Display hochpreisig
- nicht sehr einsteigerfeundlich
Abmessungen: | 338 x 219 x 8 mm | Kompatibilität: | Windows®7 oder höher, Mac OS X 10.12 oder höher, Linux; Android |
Arbeitsfläche: | 22,4 cm x 14,8 cm | Betriebsstunden / Ladung: | 10 h (2-3 h Ladezeit) |
Auflösung: | 5080 lpi (Pen) | Stiftspitze austauschbar: | Ja |
Gewicht: | 700 g | Expresstasten: | 8 anpassbare, anwendungsspezifische ExpressKeys |
Druckstufen Stift: | 8.192 | Neigungserkennung: | ± 60 ° |
Farbumfang: | N.V. | Kontrastverhältnis: | N.V. |
Berichtsrate: | 200 PPS | Besonderheiten: | Wireless (Bluetooth integriert), Multi Touch, Für Rechts- und Linkshänder, Wacom Pro Pen 2 (batterielos) |
Durchschnittliches Rating bei den größten Review-Plattformen (0-5)
Das Wacom Intuos Pro (M) Grafiktablett ist verfügbar bei
Platz 4: GAOMON PD2200 Full-HD Stift-Display
Großes Grafiktablett mit 22 Zoll Full HD Display und exzellentem Farbraum zum Kampfpreis.
Das GAOMON PD2200 stellt ein bemerkenswertes Grafiktablett mit großem Display dar.
Mit einer großzügigen Diagonale von 21,5 Zoll und einer Full-HD-Auflösung liefert das GAOMON nicht nur eine klare und scharfe Bilddarstellung, sondern sticht auch mit seiner hervorragenden Farbdarstellung hervor. Die Fähigkeit, 92 Prozent des NTSC-Farbraums darzustellen, ist ein beachtlicher Wert.
Ein weiteres durchdachtes Merkmal des PD2200 ist sein mattiertes Display, das effektiv Spiegelungen durch starkes Umgebungslicht minimiert. Dieses Detail macht eine Arbeit unter verschiedenen Lichtbedingungen deutlich angenehmer und sorgt dafür, dass der kreative Fluss nicht durch lästige Reflexionen gestört wird.
Ein Aspekt, der jedoch etwas zu beachten ist, betrifft die seitlich angebrachten Hotkeys. Diese könnten bei der Nutzung des Tablets zunächst für Verwirrung sorgen, obwohl sie bei guter Anwendung durchaus nützlich sind. Die Flexibilität, diese Tasten je Anwendung individuell zu belegen, ist ein großer Vorteil. Dennoch könnte die vorhandene Beschriftung der Tasten bei neuen Nutzern eine gewisse Eingewöhnung erfordern, insbesondere wenn man zwischen verschiedenen Programmen wechselt.
Bei den technischen Spezifikationen hinsichtlich Auflösung und Druckstufen kann das PD2200 locker mit Modellen von Wacom oder XP-Pen mithalten.
Letztlich zeigt sich hier, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis des GAOMON PD2200 als überaus attraktiv einzustufen ist – es bietet ambitionierten Künstlern und Designern hochwertige Features zu einem fairen Preis und ohne Kompromisse in der Funktionalität.
Damit positioniert sich das PD2200 als ernstzunehmende Option in der Welt der Grafiktabletts und überzeugt sowohl Einsteiger als auch erfahrene Profis gleichermaßen.
Roger Hassler vom Digital Paintbook Podcast unternahm vor einiger Zeit schon einen ausführlichen Test. Sehen Sie selbst:
- Der Stift liefert präzise Ergebnisse
- Volllaminierter Bildschirm minimiert Parallaxe (inkl. Blendschutzfolio)
- Exaktes Arbeiten mit hervorragender Drucksensitivität möglich
- Neigungswinkel des Bildschirms anpassbar (15 ° – 85 °)
- 8 programmierbare Touch-Tasten sorgen für gute Arbeitseffizienz, Seitentasten sind sehr gut erreichbar
- Großes Full-HD Display bietet jede Menge Platz zum Zeichnen
- Einsteigerfreundlich, inkl. mehrsprachige Dokumentation
- Freundliches Support-Team
- Ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Stift hat keinen integrierten Radiergummi
- etwas zu groß und schwer für mobiles Arbeiten
Abmessungen: | 522 x 316 x 91,5 mm (mit Ständer) | Kompatibilität: | Windows 7 oder höher, macOS 10.12 oder höher |
Arbeitsfläche: | 476,64 x 268,11 mm (21,5 Zoll) | Betriebsstunden / Ladung: | Netzbetrieb oder über USB an PC/Laptop |
Stiftauflösung: | 5080 lpi (0,005 mm) | Stiftspitze austauschbar: | Ja |
Gewicht: | 3.666 g | Expresstasten: | 8 anpassbare, anwendungsspezifische ExpressKeys |
Druckstufen Stift: | 8.192 | Neigungserkennung: | ± 60 ° |
Farbumfang: | 92% NTSC | Kontrastverhältnis: | 1000:1 |
Berichtsrate: | 266 PPS | Besonderheiten: | Vorinstallierte Blendschutzfolie, batterieloser AP32 Stift, verstellbarer Monitorständer |
Durchschnittliches Rating bei den größten Review-Plattformen (0-5)
Auf Idealo, BILD, Kaufland, Creative Bloq und Media Markt wurden noch keine Rezensionen für dieses Stift-Display erstellt.
Das GAOMON PD2200 Zeichentablett ist verfügbar bei
Platz 5: Apple iPad Pro (6. Generation)
Mit dem derzeit leistungsstärksten iPad vom Pionier für intuitive Bedienung kommen digitale Illustratoren und Procreate-Anwender voll auf ihre Kosten. Das hat auch seinen Preis.
Wenn Sie auf der Suche nach einem leistungsstarken, tragbaren und vielseitigen Tablet sind, das Ihren Arbeitsablauf revolutionieren kann, ist das Apple iPad Pro ein Rundum-Paket für Sie.
Das leistungsstärkste Tablet von Apple (2022) ist dank seiner Benutzerfreundlichkeit und dem hervorragenden Display, das beim Zeichnen gestochen scharfe Details liefert, auch das beste Zeichentablett.
Sowohl das 11-Zoll- als auch das 12-Zoll-iPad Pro verfügen über ein Liquid Retina-Display mit True Tone, 224 ppi und eine fingerabdruckresistente oleophobe Beschichtung.
Wenn Sie viel professionelle Zeichenarbeit planen, haben Sie mit dem Apple Silicon M2-Chip und den hohen Speicheroptionen mehr als genug Leistung. Der M2-Chip mit einer 8-Kern-CPU und einer 10-Kern-GPU liefert genug Leistung, um die komplexesten Projekte zu bewältigen.
Sie werden auch die 12-MP-Wide- und 10-MP-Ultra-Wide-Kameras zu schätzen wissen, die sich perfekt für die Aufnahme von Referenzmaterialien und die Integration von AR-Elementen in Ihre Arbeit eignen.
Darüber hinaus sorgt die 12-MP-Ultra-Wide-Frontkamera mit Center Stage dafür, dass Sie bei Videoanrufen großartig aussehen.
Für digitale Illustratoren ist die Arbeit mit dem iPad Pro besonders interessant, da insbesondere da die beliebte Procreate-App nur für iOS verfügbar ist.
Die Leichtigkeit des Zeichnens auf einem iPad ist nicht mit dem Zeichnen mit einer Maus oder der Verwendung eines Wacom-Tablets ohne Bildschirm zu vergleichen.
Hervorzuheben ist auch die Kompatibilität mit dem Apple Pencil 2, da sie einem ein professionelles Gefühl vermittelt und gleichzeitig das Zeichnen von Hand wie mit einem normalen Bleistift ermöglicht.
Sie können Ihren Apple Pencil verwenden, um über den Bildschirm des iPad Pro zu fahren und zwischen Werkzeugen wie Stift, Pinsel, Radiergummi und Farben zu wechseln, oder Sie können sogar eine Vorschau anzeigen, bevor Sie eine Markierung auf dem Bildschirm machen.
Mit einigen Zeichenwerkzeugen können Sie den Apple Pencil auch neigen, um den Winkel für verschiedene Effekte zu ändern.
Bei einer hochpreisigen Anschaffung wie dem iPad Pro von Apple ist natürlich auch die Frage im Raum, was bei Defekten oder Beschädigungen passiert. Sollten diese nach der Garantielaufzeit eintreten, gibt es an dieser Stelle die positive Nachricht:
Die Apple-Produkte können aufgrund ihrer Beliebtheit und ihres hohen Preises in der Regel durch eine Reparaturlösung wieder gebrauchsfähig gemacht werden. Das hebt sie von den anderen hier genannten Marken ganz klar ab.
LieferReparatur ist ein solcher auf Apple-Tablets spezialisierter Anbieter für Reparaturlösungen. Bei ihm ist man goldrichtig, wenn man Apple-Geräte selbst reparieren möchte (Bestellung von Ersatzteilen) oder die bestmögliche Reparatur durch fachmännische, kompetente Reperateur:innen in Anspruch nehmen möchte. Fokus liegt neben Tablets auch auf Handy-, Smartwatsch-Endgeräten.
Als gute Alternative zum teuren Neukauf ist auch ein wiederaufbereitetes Gerät von einem Refurbished-Händler mit Restgarantie.
Aufgrund des hohen Preises schafft es das Apple iPad Pro bei uns leider nur auf Platz 5.
- Benutzerfreundlichkeit par Excellence
- Beeindruckendes Display
- Das dünne und leichte Design macht es ideal für mobiles Arbeiten
- Sehr gute Akkulaufzeit
- Ersetzt mit Magic Keyboard den Laptop (vielfältiger Einsatz als mobiles Büro, Filmstudio, Fotokamera, Gaming Konsole, Scanner, …)
- Apple langt beim Preis richtig hin, für professionellen Einsatz fast nur mit teurem Zubehör (Apple Pencil Pro, Magic Keyboard) sinnvoll
- iPadOS Betriebssystem fühlt sich manchmal inkonsistent und eingeschränkt an
- arbeitsintensive Handarbeiten können nicht mit dem Finger ausgeführt werden
- Apple Support hat schon bessere Tage gesehen
Unser Urteil:
Das XP-Pen Artist 16 Pro (Gen 2) stellt eine hervorragende Wahl für ambitionierte Digitalkünstler mit leistungsstarken Features dar.
Die sofortige Reaktion des ergonomischen Eingabestifts während der kreativen Arbeit ist besonders beeindruckend: Bewegungen, Druck und Winkel werden in Echtzeit auf das Display übertragen. Die Bildbearbeitung auf diesem Tablet bereitet großes Vergnügen, und das Malen in Programmen wie Corel Painter fühlt sich wahrhaftig authentisch an.
In unserem Test verlief alles reibungslos, wenn die Sprache auf Englisch eingestellt war; ein entsprechendes Update ist jedoch bereits in Planung. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt die Tatsache, dass die Tasten des Controllers nicht beschriftet sind, was gelegentlich zu Verwirrung führen kann.
Das XPPen Artist Pro 16 (Gen 2) hat im Test durch seine Leistung absolut überzeugt und präsentiert sich mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Das XP-Pen Artist Pro 16 (Gen 2) Zeichentablett ist verfügbar bei
Werte gelten für das 12,9″ Modell mit dem Apple Pencil (2. Gen).
Abmessungen: | 281 x 215 x 5 mm | Kompatibilität: | iPadOS |
Arbeitsfläche: | 276 x 210 mm (13 Zoll) | Betriebsstunden / Ladung: | ca. 10 Std. (bei Web-Surfen) |
Auflösung: | 2732 x 2048 Pixeln bei 264 ppi | Stiftspitze austauschbar: | Ja |
Gewicht: | 682 g | Expresstasten: | Multi-Touch, keine externen Expresstasten |
Druckstufen Stift: | Ja, keine exakten Angaben | Neigungserkennung: | Ja, keine exakten Angaben |
Reaktionszeit: | N.V. | Helligkeit: | maximal 1.000 Nits im Vollbildmodus, 1.600 Nits Spitzenhelligkeit (nur bei HDR Inhalten) |
Farbumfang: | Großer Farbraum (P3) mit True Tone | Kontrastverhältnis: | 1.000.000:1 |
Stiftauflösung: | N.V. | Genauigkeitstoleranz: | N.V. |
Berichtsrate: | N.V. | Besonderheiten: | Wi‑Fi + Cellular Modelle, Pro Kamera-System: Weitwinkel‑ und Ultraweitwinkel-Kamera, 4K Videoaufnahme, Face ID |
Durchschnittliches Rating bei den größten Review-Plattformen (0-5)
Das Apple iPad Pro (6. Generation) ist verfügbar bei
Platz 6: HUION Kamvas 16 (Preis-Leistungs-Sieger)
Wenn Sie mit kleinerem Budget einkaufen, haben Huion-Zeichentabletts im letzten Jahrzehnt einen festen Platz unter Grafikdesignern eingenommen.
Während einige der Modelle mit eigenem Display bis zu 2.100 Euro kosten können, ist dieses Stift-Display-Tablet eine hervorragende Budgetoption, die nur knapp 380 Euro kostet.
Dieses Tablet verfügt über zwei benutzerdefinierte Express-Tasten. Wie beim Wacom Intuos Pro können Sie diese Express-Tasten individuell anpassen. 10 programmierbare Drucktasten befinden sich auf der linken Seite des Panels, die den Benutzer von der Tastatur befreien und ihm mehr Komfort beim Zeichnen bieten.
Das 120 % sRGB-Farbraumvolumen des Displays stellt 16,7 Millionen Farben lebendig dar, und die Anti-Glare-Technologie reduziert Blendungen beim Arbeiten in einer helleren Einstellung, um den Abstand zwischen der Stiftspitze und dem Cursor zu verkürzen.
Der IPS-Bildschirm mit einer Auflösung von 1920×1080 Pixeln ermöglicht eine detailgetreue Darstellung, der weite Betrachtungswinkel von 178° sorgt für eine hohe Anzeigequalität und ein reibungsloses visuelles Erlebnis.
Der auf Pen Tech 3.0 entwickelte digitale Stift PW517 bietet ein stiftähnlicheres und stabileres Zeichenerlebnis. Damit können Linien mit 8.192 unterschiedlichen Druckstufen sofort wie beabsichtigt gerendert werden. Eine Neigungserkennung von ± 60 ° kann sogar dazu beitragen, dass Benutzer die Objekte schattieren.
- Tolles Display mit guten Farbraum, sehr scharfes Bild für diese Preisklasse
- Gutes Paper-Feel der Oberfläche
- Exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Kunststoffgehäuse hochwertig mit angenehmer Haptik
- Einfache Installation
- Abstriche beim Stift – Für anspruchsvolle Arbeiten mit Neigungsfunktion nicht präzise genug
- Muss häufig neu kalibriert werden
- Keine automatische Anpassung der Neigung des Displays, anpassbarer Ständer muss zugekauft werden
- Mitgeliefertes USB-3 zu USB-C Kabel zu kurz
Abmessungen: | 423,5 x 253 x 12 mm | Kompatibilität: | Windows®7 oder höher, Mac OS X 10.12 oder höher, Linux; Android |
Arbeitsfläche: | 34,51cm x 19,41cm (15,6 Zoll) | Betriebsstunden / Ladung: | 6 h (2 h Ladezeit) |
Auflösung: | 1920 x 1080(16:9)FHD | Stiftspitze austauschbar: | Ja |
Gewicht: | 1260 g | Expresstasten: | 10 programmierbare Drucktasten |
Druckstufen Stift: | 8.192 | Neigungserkennung: | ± 60 ° |
Farbumfang: | 120% sRGB | Kontrastverhältnis: | 1000:1 |
Berichtsrate: | >220 PPS | Besonderheiten: | Batterieloser Stift PW517, Clip für Schreibfedern, 16,7 Millionen Anzeigefarben |
Durchschnittliches Rating bei den größten Review-Plattformen (0-5)
Platz 7: Xencelabs Stifttablett Medium
Das Xencelabs – im Bundle mit Fernbedienung erhältlich – ist aufgrund seiner herausragenden, nahezu verzögerungsfreien Zeichnungsleistung und 2 Spitzen-Stylus-Pens absolut empfehlenswert.
Zugegebenermaßen war uns dieser Markenname, Im Gegensatz zu den anderen Vertretern unserer Top-Liste, weniger vertraut. Das aber völlig zu unrecht, wie sich uns bei näherer Betrachtung erschloss.
Xencelabs wurde 2019 von Fachleuten mit Erfahrung in verschiedenen Disziplinen in den Bereichen Industriedesign, Animation, VFX, Illustration, Software, Ingenieurwesen, IT, Vertrieb, Marketing und Bildung gegründet.
Das ambitionierte Xencelabs wurde aber rasch zu einem globalen Anbieter für erstklassige digitale Zeichenlösungen, die es Kreativprofis ermöglichen, ihre Kreativität zu erweitern und die Produktivität zu steigern.
Ein ernsthafter Herausforderer für die Platzhirsche von Wacom & Co, der den Markt für Grafik- und Stifttabletts mit frischem Wind ordentlich durchwirbelt.
Das Xencelabs Stifttablett Medium ist ein solides und gut durchdachtes Gerät, das über USB oder eine proprietäre Funkverbindung angeschlossen werden kann.
Es wird mit zwei Stiften geliefert und kann optional um eine drahtlose Fernbedienung mit Display erweitert werden.
Neben seiner Ausstattung bietet es auch einige Alleinstellungsmerkmale in Bezug auf Ergonomie.
Diejenigen, die bereit sind, den etwas höheren Preis für das Bundle inklusive Fernbedienung zu zahlen, erhalten ein äußerst ergonomisches und flexibles Zeichenbrett mit reichhaltiger Ausstattung.
Sie erhalten Kombispitzen, eine Quick Keys-Fernbedienung (40 programmierbare Funktionen) und zwei batterielose Stifte für 2D- und 3D-Design.
Vor allem im Bereich des nahezu verzögerungsfreien Zeichnens und Malens leistet dieses Gerät hervorragende Arbeit.
Nick Saporito, ein über 10-jähriger Grafikdesigner, der auf seinem YouTube-Kanal den Umgang mit Designsoftware und Zeichentabletts lehrt, mag insbesondere die Präzision und gut abgestimmte Oberfläche des Xencelabs Pen Tablet.
Das Merkmal, das mir am meisten auffällt, ist die mitgelieferte programmierbare Steuerung. Damit können Sie benutzerdefinierte Tastenkombinationen für alle Funktionen erstellen, die Sie am häufigsten verwenden. Beispielsweise können Sie eine der Schaltflächen auf „Rückgängig“ programmieren, indem Sie sie an Strg + Z binden.“
so Saporito.
- Shortcut-Fernbedienung mit 40 programmierbaren Funktionen
- Zwei batterielose Stifte (8.192 Druckstufen, Neigungserkennung, praktisch verzögerungsfrei)
- Drahtlos oder via USB
- Ergonomisch sinnvoll aufgebaut
- Gut abgestimmte Oberflächenstruktur
- Einfache Installation
- Fernbedienung funktioniert nur mit Kabel
- Für gehobene, professionelle Ansprüche nicht ausreichend präzise
- Zeichenhandschuh etwas klein geraten
- Support des Herstellers könnte besser sein
Abmessungen: | 32 x 23,3 x 0,8 cm | Kompatibilität: | Windows®7 oder höher, Mac OS X 10.12 oder höher, Linux; |
Arbeitsfläche: | 26,2 x 14,7 cm (16:9) | Betriebsstunden / Ladung: | 16 h (2,5 h Ladezeit) |
Auflösung: | N.V. | Stiftspitze austauschbar: | Ja |
Gewicht: | 710 g | Expresstasten: | 40 programmierbare Funktionen |
Druckstufen Stift: | 8.192 | Neigungserkennung: | 60° |
Durchschnittliches Rating bei den größten Review-Plattformen (0-5)
Das Xencelabs Stifttablett Medium ist verfügbar bei
Premium-Klasse: Die leistungsstärksten Grafik-Tablets ab 1.000 Euro
In dieser Rubrik finden Sie die leistungsstärksten Premium-Modelle für anspruchsvolle Grafikdesigner und Digitale Künstler, die wenig Kompromisse machen wollen.
Unabhängig davon, welche Oberflächen, Features und Arbeitsprozesse Sie als Grafik-Künstler verwenden, müssen sie bereit sein, sich an ein Endgerät anzupassen. Die besten Zeichentabletts erleichtern und beschleunigen diesen Gewöhnungsprozess erheblich.
Platz 1: Apple 13″ iPad Pro (M4), 7. Generation
Unsere bevorzugte Wahl in der Premium-Klasse ist das Apple 13″ iPad Pro (7. Generation) mit M4-Chip, da es die benutzerfreundlichste Oberfläche, und mit seinem Ultra Retina XDR Display ein herausragendes Bildschirmerlebnis bietet.
Das leistungsstärkste Tablet von Apple ist dank seiner Benutzerfreundlichkeit und dem hervorragenden Display, das beim Zeichnen gestochen scharfe Details liefert, auch das beste Zeichentablett im Premiumsegment. Das M4 OLED iPad Pro ist für professionelle Digitalkünstler ein Game-Changer im Design-Alltag.
Apple hat dem iPad Pro M4 im Mai 2024 mit dem M4-Chip ein bemerkenswertes Upgrade verpasst. Der bietet eine bessere Leistung, einen besseren Akku und ein helleres Display. Sowohl das 11-Zoll- als auch das 13-Zoll-iPad Pro verfügen über ein OLED-Display mit ProMotion mit bis zu 1.600 Nits für HDR-Inhalte und verbesserter Farbgenauigkeit auf Pixelebene.
Wenn Sie viel professionelle Zeichenarbeit planen, haben Sie mit dem Apple 13″ iPad Pro (M4) mehr als genug Leistung.
Unsere Hardware-Expertin und langjährige Grafikdesignerin Laura El testete das neue iPad Pro selbst mehrfach in ihrem professionellen Alltag und war von dessen Display enorm beeindruckt.
Nachdem sich die Wahl-New-Yorkerin und Gründerin des Fine Art Print Unternehmens Stellar Villa jahrelang mit verschiedenen Grafiktabletts beschäftigte, ist dieses iPad Pro in Kombination mit Procreate zu ihrem bevorzugten Werkzeug für digitale Kunst geworden.
Aktuell nutzt sie das neueste 13-Zoll-Ultra-Retina-XDR-Display des iPad Pro, ausgestattet mit 2 TB Speicher und nanostrukturiertem Glas, zusammen mit dem Apple Pencil Pro . Das iPad Pro bietet eine außergewöhnliche Schärfe, die für die präzise Detailarbeit, die ihre Illustrationen prägt, von zentraler Bedeutung ist.
Seine Auflösung und Bildqualität übertreffen die anderer Tablets, die die Designerin getestet hat, sodass komplexe Details mühelos dargestellt und verfeinert werden können. Das Display des iPad Pro ist zudem extrem hell und lebendig, was auch unter schwierigen Lichtbedingungen zur Gesamtklarheit beiträgt.
Apple bezeichnet es als „das fortschrittlichste Display der Welt“, und die Erfahrungen unserer Expertin bestätigen diese Aussage!
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist die Robustheit. Der Glasbildschirm des iPad Pro ist äußerst kratzfest, im Gegensatz zu anderen Tablets, die mit der Zeit Abnutzungserscheinungen zeigen. Laura hat sich für das entspiegelte, nanostrukturierte Glas-Upgrade entschieden, das eine matte Oberfläche aufweist. Dies verringert die Blendung erheblich und macht einen signifikanten Unterschied.
Einer weiterer gewichtiger Faktor, warum sie das iPad Pro schätzt, ist neben dem Bildschirm seine Mobilität. Mit einer Dicke von nur 5,1 mm und einem geringen Gewicht ist es ideal für Künstler und Illustratoren, die ständig unterwegs sind.
Egal, ob ich auf Reisen bin oder zwischen verschiedenen Arbeitsplätzen wechsle, die kompakte Bauweise des iPad Pro ermöglicht es mir, ohne sperrigere Ausrüstung weiterzuarbeiten. Ich nutze es auch zur Verwaltung meiner geschäftlichen Abläufe, beispielsweise um meine Social-Media-Konten zu betreuen oder auf E-Mails zu reagieren.“
Es bietet viele der gleichen Funktionen wie ein Laptop, und man kann sogar eine Tastatur (Magic Keyboard) dafür erwerben. Für kurze Reisen ist das äußerst praktisch, da kein schweres Grafiktablett und kein Laptop mitgeschleppt werden müssen.
Auch das Zeichnen auf dem iPad fühlt sich ausgesprochen natürlich an. Der Apple Pencil Pro (nicht im Lieferumfang enthalten) ist so konzipiert, dass er die Haptik und Dimensionen traditioneller Zeichenwerkzeuge nachahmt, was besonders für diejenigen ideal ist, die mit Stift und Papier begonnen haben.
Das ermöglicht die Erstellung von detaillierten Illustrationen und Designs auf dem iPad mithilfe von Apps wie Procreate, Adobe Fresco und Affinity Designer. Dank seiner Druckempfindlichkeit und Neigungserkennung können verschiedene Strichtechniken und Schattierungen umgesetzt werden.
Das Upgrade dieses Modells umfasst eine Squeeze-Funktion zum Wechseln zwischen Werkzeugen, Farben und Linienstärken; eine Gyroskop-Laufrolle für präzise Pinsel- und Stiftsteuerung; und individuelles haptisches Feedback, das Sie über einen Puls spüren können.
Auf der Soll-Seite ist zu verbuchen: iPadOS 17 weist Probleme wie inkonsistente Textgrößen in Safari und Unterbrechungen bei großen Datei-Importen auf; eine bessere Verwaltung des verfügbaren Speichers wäre zudem wünschenswert.
In Aktion sehen Sie das iPad Pro (M4) im Praxistest der Graphic Novel Illustratorin @kitt.thomas (YouTube):
- Benutzerfreundlichkeit par Excellence
- Beeindruckendes XDR Display
- M4-Prozessor (bis zu 10Core) ist schnell, zuverlässig und für anspruchsvolle Anwendungen geeignet
- Das dünne und leichte Design macht es zum bisher fortschrittlichsten Apple-Produkt, ideal für mobiles Arbeiten
- Das stärkste Zubehör-Ökosystem
- Version mit Nanotexturglas sehr robust und kratzfest
- Ersetzt mit Magic Keyboard den Laptop (vielfältiger Einsatz als mobiles Büro, Filmstudio, Gaming Konsole, Scanner, …)
- Sehr lange Akkulaufzeit (bis zu einem Tag)
- Hochpreisig, für professionellen Einsatz fast nur mit teurem Zubehör (Apple Pencil Pro, Magic Keyboard) sinnvoll
- iPadOS Betriebssystem fühlt sich manchmal inkonsistent und eingeschränkt an
- arbeitsintensive Handarbeiten können nicht mit dem Finger ausgeführt werden
- KI-Tools nicht unbedingt EU-datenschutzkonform
- Apple Support hat schon bessere Tage gesehen
Unser Urteil:
Das XP-Pen Artist 16 Pro (Gen 2) stellt eine hervorragende Wahl für ambitionierte Digitalkünstler mit leistungsstarken Features dar.
Die sofortige Reaktion des ergonomischen Eingabestifts während der kreativen Arbeit ist besonders beeindruckend: Bewegungen, Druck und Winkel werden in Echtzeit auf das Display übertragen. Die Bildbearbeitung auf diesem Tablet bereitet großes Vergnügen, und das Malen in Programmen wie Corel Painter fühlt sich wahrhaftig authentisch an.
In unserem Test verlief alles reibungslos, wenn die Sprache auf Englisch eingestellt war; ein entsprechendes Update ist jedoch bereits in Planung. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt die Tatsache, dass die Tasten des Controllers nicht beschriftet sind, was gelegentlich zu Verwirrung führen kann.
Das XPPen Artist Pro 16 (Gen 2) hat im Test durch seine Leistung absolut überzeugt und präsentiert sich mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Das XP-Pen Artist Pro 16 (Gen 2) Zeichentablett ist verfügbar bei
Werte gelten für das 13″ Modell mit dem Apple Pencil Pro.
Abmessungen: | 281 x 215 x 5 mm | Kompatibilität: | iPadOS 18 oder höher |
Arbeitsfläche: | 276 x 210 mm (13 Zoll) | Betriebsstunden / Ladung: | ca. 10 Std. (bei Web-Surfen) |
Auflösung: | 2752 x 2064 Pixeln bei 264 ppi | Stiftspitze austauschbar: | Ja |
Gewicht: | 579 g | Expresstasten: | Multi-Touch, keine externen Expresstasten |
Druckstufen Stift: | Ja, keine exakten Angaben | Neigungserkennung: | Ja, keine exakten Angaben |
Reaktionszeit: | N.V. | Helligkeit: | maximal 1.000 Nits im Vollbildmodus, 1.600 Nits Spitzenhelligkeit (nur bei HDR Inhalten) |
Farbumfang: | Großer Farbraum (P3) mit True Tone | Kontrastverhältnis: | 2.000.000:1 |
Stiftauflösung: | N.V. | Genauigkeitstoleranz: | N.V. |
Berichtsrate: | N.V. | Besonderheiten: | 12 MP Querformat Frontkamera/12 MP Rückkamera, 4K Videoaufnahme, LiDAR Scanner, WLAN 6E, Face ID, Ring aus vier Mikrofonen in Studioqualität |
Durchschnittliches Rating bei den größten Review-Plattformen (0-5)
Unser Urteil:
Das iPad Pro mit OLED-Technologie bietet herausragende visuelle Erlebnisse und ein verbessertes Handling durch seine Flexibilität. Der neue M4-Chip optimiert die Leistung erheblich, App-Ladezeiten, 4K-Videoexporte und Bildbearbeitung laufen schneller ab. Selbst bei intensiven Anwendungen bleibt das iPad kühl, im Gegensatz zum Vorgängermodell.
Profis werden die neuen Funktionen von Final Cut Pro für das iPad, wie Live Multicam und Farbkorrektur, sehr begrüßen. Der Umstieg auf einen reinen iPad-iPhone-Workflow erscheint nun einfacher als je zuvor. Dies senkt die Eintrittsbarriere für Videofilmer, Digitalkünstler und andere Content-Creator und ist ein positiver Schritt für die Kreativbranche.
Die Einschränkungen von iPadOS bleiben über alle getesteten iPad-Generationen hinweg bestehen, wobei der Wunsch nach nativen Apps, die den Desktop-Gegenstücken nahekommen, weiterhin unerfüllt bleibt.
Zudem wird der Bedarf nach zusätzlichen Anschlüssen wie USB-C und einer Kopfhörerbuchse nicht bedient.
Ungeachtet dieser Negativaspekte wird die Zukunft des iPad voraussichtlich keine Schwierigkeiten bereiten, denn das iPad Pro ist in jeder Hinsicht ein mächtiges Grafik- und Zeichen-Tablet. Unser Testsieger im Premium-Segment.
Berücksichtigen Sie bei den Konfigurationen im Preisbereich von 999 bis 2.599 US-Dollar, dass die höheren Speichervarianten (1 TB und 2 TB) auch über doppelt so viel Arbeitsspeicher (16 GB im Vergleich zu 8 GB) sowie einen zusätzlichen CPU-Kern verfügen. Dies ist ein feiner, im Hintergrund liegender Unterschied, der leicht übersehen werden kann, insbesondere beim Vergleichen von iPad-Modellen.
Falls Sie die erhöhte Rechenleistung in Anspruch nehmen können, einen stark offline orientierten Arbeitsablauf haben und/oder das zukunftssicherste iPad auf dem Markt mit einem sehr robusten Nanotexturglas anstreben, ist der Aufpreis gerechtfertigt. Andernfalls sind das 11- oder 13-Zoll-Basismodell genau das Richtige für Sie.
Das Apple 13″ iPad Pro (M4) ist verfügbar bei
Unsere Test-Methodik und das Kunstplaza-Selbstverständnis zu ehrlichen Testberichten
Abschließend möchten wir Ihnen noch ein paar Zeilen über unser Selbstverständnis hinsichtlich ehrlicher, hilfreicher und authentischer Testberichte mit auf den Weg geben.
Welchen Richtlinien sehen wir uns verpflichtet:
- Vollständige Abwägung aller Vor- und Nachteile
- Klärung und Benennung der Fakten
- Verlässliche Recherche (Zwei-Quellen-Prinzip, wo möglich) und eigener Testdurchlauf (First Hand Experience)
- Authentische Meinung (würden wir den Anbieter selbst in Anspruch nehmen)
- Auseinandersetzung mit Nutzerkritik aus Bewertungsportalen
- Benennung von Alternativen
- Transparenz hinsichtlich Vergütung und Finanzierung (siehe Affiliation Hinweis ganz unten)
- Vermeidung von wirtschaftlicher Weisung und Abhängigkeit von den genannten Anbietern
Über unsere ExpertInnen
Im Rahmen der Recherchen, als Produkttester aus dem professionellen Kreativbereich und als wertvolle Ratgeber sind uns für diesen Artikel eine Reihe an etablierten und erfahrenen Kreativ-Profis zur Seite gestanden. Diese möchten wir an dieser Stelle kurz würdigen.
Laura El, Stellar Villa
Laura El ist eine digitale Illustratorin und visuelle Geschichtenerzählerin mit Sitz in New York City. Als junges Kreativtalent ist sie zudem Gründerin von Stellar Villa, einem Unternehmen für digitale Kunstdrucke.
Mit mehr als 100.000 Instagram-Followern hat ihre Arbeit weltweite Anerkennung gefunden, unter anderem in New Yorker Galerien, bei Forbes und Verkäufen bei Sotheby’s und Christie’s.
Laura’s persönliche Wahl: Apple 13″ iPad Pro (M4) mit 2 TB Speicher und nanostrukturiertem Glas
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June Escalada, IllustratorHow
Als erfahrene Designerin und kreativer Kopf von IllustratorHow lebt und atmet die in San Frncisco lebende June Escalada Design täglich und hat im Laufe von über 12 Berufsjahren mit unzähligen Grafiktabletts experimentiert.
Ihre Erfahrung hat sie gelehrt, dass die Standards für Benutzerfreundlichkeit, Sensitivität und Arbeitsbereichsgröße je nach Modell sehr unterschiedlich, für Sie als Auswahlfaktoren jedoch entscheidend sind. Ihre Designerfahrung nutzt sie mittlerweile, um mit IllustratorHow BenutzerInnen bei der Beherrschung von Adobe Illustrator zu unterstützen.
June’s persönliche Wahl: Huion Kamvas Pro 16
FAQ – Häufige Fragen zu Grafiktabletts in Kürze beantwortet
Für wen lohnt sich ein Grafiktablet?
Ein Grafiktablet lohnt sich für verschiedene Personengruppen. Künstler, Visual Designer, Grafikdesigner, Game Designer und Illustratoren profitieren besonders von einem Tablet zum Zeichnen, da es ihnen ermöglicht, digitale Kunstwerke zu erstellen.
Mit einem Zeichentablet können sie präzise Zeichnungen und Gemälde erstellen, verschiedene Pinsel und Stile verwenden und ihre Kreativität voll ausschöpfen.
Auch Grafikdesigner und Fotografen können von einem Grafiktablett profitieren. Sie können damit ihre Fotos und Grafiken bearbeiten, Retuschen vornehmen und spezifische Effekte hinzufügen. Das Grafiktablett ermöglicht eine präzise Steuerung der Werkzeuge und erleichtert die Arbeit an feinen Details.
Videospiele-Enthusiasten können ebenfalls von einem Grafik Tablet profitieren. Viele Spiele unterstützen die Verwendung eines Grafiktabletts als Eingabegerät, was ein immersiveres Spielerlebnis ermöglicht. Das Tablet kann als alternative Steuerungsmethode verwendet werden und bietet oft zusätzliche Funktionen für genauere Bewegungen, wie zum Beispiel das Zeichnen von Waffen oder das Skizzieren von Karten.
Schüler und Studenten, die häufig Notizen machen oder digitale Skizzen anfertigen müssen, können ihr Tablet als praktisches Werkzeug nutzen. Notizen können direkt auf dem Bildschirm gemacht werden und digitale Skizzen können einfach bearbeitet und geteilt werden.
Ein Pen Display erleichtert das Arbeiten und Organisieren von digitalem Lernmaterial.
Insgesamt lohnt sich ein Zeichentablett für all diejenigen, die gerne digital zeichnen, designen oder fotografieren. Es bietet mehr Präzision und Kontrolle als eine Maus oder ein Touchpad und ermöglicht es den Benutzern, ihre kreativen Fähigkeiten voll auszuschöpfen.
Welches Grafiktablett ist gut für Anfänger?
Ein gutes Grafiktablett für Anfänger ist das Wacom Intuos Pro . Es bietet eine Vielzahl von Funktionen und ist sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Künstler geeignet. Mit dem Intuos Pro können Anfänger ihre Zeichen- und Maltechniken verbessern und ihre Kreativität entfalten.
Das Tablett verfügt über eine hohe Druckempfindlichkeit, was bedeutet, dass die Linienstärke und -intensität je nach Druckstärke variiert werden können. Dadurch kann man realistische Bilder erstellen und natürliche Zeichenbewegungen ausführen.
Ein weiteres empfehlenswertes Grafiktablett für Anfänger ist das Huion Kamvas 16 . Es bietet eine gute Kombination aus Qualität und Preis und verfügt über eine große Zeichenfläche, die genügend Platz für kreative Arbeiten bietet. Das Huion Kamvas Pro hat auch eine hohe Druckempfindlichkeit und unterstützt Multitouch-Gesten, was die Bedienung erleichtert.
Für Anfänger, die ein günstiges Grafiktablett suchen, ist das XP-Pen Artist Pro ebenfalls eine gute Wahl. Es ist erschwinglich und dennoch qualitativ hochwertig. Das XP-Pen Artist Pro verfügt über eine gute Druckempfindlichkeit und eine ausreichend große Zeichenfläche. Es ist einfach zu bedienen und eignet sich daher gut für Anfänger, die ihre kreativen Fähigkeiten entwickeln möchten.
Welches Grafiktablet ist am besten zum Zeichnen?
Das beste Tablet zum Zeichnen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie persönlichen Vorlieben, Budget und den individuellen Anforderungen des Künstlers. Es gibt jedoch einige beliebte Modelle, die oft empfohlen werden.
Eine Option ist das Wacom Intuos Pro. Es ist bekannt für seine hochwertige Verarbeitung, fortschrittliche Technologie und präzise Stiftleistung. Das Tablet bietet verschiedene Größen, beispielsweise das Medium- oder Large-Modell, um den persönlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Ein weiteres empfehlenswertes Zeichentablett ist das Huion Kamvas Pro 16. Es bietet ein beeindruckendes Preis-Leistungs-Verhältnis und verfügt über ein großes, hochauflösendes Display, das eine realistische Zeichenerfahrung ermöglicht. Zudem unterstützt es eine hohe Drucksensitivität und Neigungserkennung.
Für Nutzer mit kleinerem Budget könnte das XP-Pen Artist Pro 15.6 eine gute Wahl sein. Es bietet eine gute Stiftleistung, ein hochauflösendes Display und einen erschwinglichen Preis.
Bei der Wahl des besten Zeichentablets ist es wichtig, auch persönliche Vorlieben in Betracht zu ziehen. Einige Künstler bevorzugen möglicherweise die Tabletts von Apple, wie das iPad Pro, das eine nahtlose Integration mit verschiedenen kreativen Apps bietet.
Insgesamt ist das beste Grafiktablett zum Zeichnen eine individuelle Entscheidung, die von den Bedürfnissen, dem Budget und den persönlichen Vorlieben des Künstlers abhängt. Es empfiehlt sich, verschiedene Modelle zu vergleichen, um das für einen selbst geeignetste Tablet zu finden.
Grafiktabletts vs. Stift-Displays: Was ist der Unterschied?
Wenn Sie schon lange mit Computern zu tun haben, denken Sie bei der Erwähnung eines Zeichentabletts wahrscheinlich instinktiv daran: eine ebene Oberfläche, auf der Sie mit einem Stift zeichnen und die Ihre Arbeit auf einem separaten Computermonitor anzeigt.
Grafiktabletts bleiben die günstigste Kategorie der Zeichentabletts. Ihr Hauptnachteil ist das Gefühl der „Trennung“ zwischen der Zeichenoberfläche und dem Bildschirm, obwohl sich die meisten Menschen schnell daran gewöhnen.
Stift-Displays bestehen aus einem Flachbildschirm mit einer druckempfindlichen Oberfläche, auf der Sie mit einem Stift zeichnen. Sie haben nicht das Gefühl der Trennung, das bei Grafiktabletts auftreten kann, und sie sind tragbarer.
Allerdings kosten sie mehr. Darüber hinaus gibt es viele Kabel zwischen dem Display und dem Computer (sehen Sie sich die besten Computer für Grafikdesign an) und die Displayoberflächen bieten nicht den „Biss“ wie Grafiktabletts.
Welche Rolle spielen Parallaxe und Laminierung bei Pen Displays?
Wenn Sie den Erwerb eines Zeichen- oder Grafiktablets mit integriertem Display in Betracht ziehen, aber Bedenken bezüglich des Zeichengefühls haben, könnte dies durchaus auf das Phänomen der Parallaxe zurückzuführen sein.
Im Gegensatz zum Zeichnen mit Bleistift und Papier gibt es bei einem Stift-Display, das aus mehreren Schichten besteht, eine optische Diskrepanz zwischen der tatsächlichen Position der Stiftspitze auf der physischen Oberfläche und der digitalen Darstellung.
Diese Diskrepanz ist oft die häufigste Ursache dafür, dass Einsteiger beim ersten Zeichnen mit einem Stift-Display die Erfahrung machen, unsaubere Linien zu erzeugen. Mit der Zeit gewöhnt man sich jedoch an dieses Gefühl und passt unbewusst seine Stiftführung an.
Wenn Sie Bedenken hinsichtlich dieser Parallaxe haben, achten Sie darauf, ob es sich um ein laminiertes Display (wie beim XP-Pen Artist Pro 16 (Gen 2) oder GAOMON PD2200 ) handelt. Bei dieser Laminierungstechnik werden mehrere Schichten der LCD-Anzeige bis hin zum Schutzglas eng miteinander verbunden.
Ein solches laminiertes Stift-Display minimiert den Abstand zwischen der LCD-Anzeige und dem Schutzglas, sodass Sie Linien mit einer deutlich reduzierten Parallaxe ziehen können.
Sollten Sie an Stifttablets ohne diese Laminierung gewöhnt sein, könnte ein LCD-Display mit geringer Parallaxe möglicherweise nicht Ihren Erwartungen entsprechen. Berücksichtigen Sie dies bitte bei Ihrer Kaufentscheidung.
Wenn Sie einen Wechsel in Betracht ziehen, ist es ratsam, sich vorab zu vergewissern, ob das Display laminiert ist oder nicht, um Ihr Zeichengefühl nicht negativ zu beeinträchtigen.
Welches Tablet verwenden die meisten Grafikdesigner?
Das Wacom Intuos Pro (PTH660) ist ein unter Grafikdesignern sehr weit verbreitetes Tablet.
Welches ist das beste Zeichentablett für Animationen?
Apple iPad Air ist vermutlich das beste Zeichentablett für Animationen. Es verfügt über den neuen M1-Chip von Apple, der 40 % schnellere Grafiken als frühere Versionen des iPad erzeugt und über ein 12,9-Zoll-Liquid-Retina-XDR-Display mit Blitz verfügt.
Ist das iPad zum Zeichnen geeignet?
Ja, das iPad ist eine gute Wahl für jeden Job, sei es Zeichnen, Entwerfen oder Bearbeiten.
Welches Tablet für professionelles Photoshop-Editing?
Es gibt viele Tablets, die je nach Bedarf, Vorlieben und Budget für Grafikdesign und Photoshop verwendet werden können (siehe unsere Top 5, insbesondere das iPad Pro ).
Weitere beliebte Modelle unter Photoshop-Profis sind:
Günstige Grafiktabletts – Wie viel kann ich beim Kauf von Refurbed-Geräten sparen?
Neue Geräte sind immer eine gewisse Investition, die nicht immer im eigenen Budget liegen. Hier kommt die gute Nachricht: Beim Erwerb eines Grafiktabletts gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Geld zu sparen, ohne auf Qualität verzichten zu müssen.
Halten Sie Ausschau nach Preisaktionen der Hersteller oder auf Marktplätzen. Insbesondere der Black Friday hält satte Rabatte bereit. Eine Übersicht aller Black Friday Deals erhalten Sie in unserem Beitrag.
Refurbed-Geräte bieten gleichfalls eine ausgezeichnete Gelegenheit, hochwertigen Produkte zu einem Bruchteil der Kosten neuer Modelle zu erstehen. Bei rebuy finden Sie wiederaufbereitete iPads um bis zu 67% reduziert und erhalten auf die gebrauchten Geräte noch 3 Jahre Garantie.
Vorteile von Refurbed-Geräten
1. Kosteneffizienz: Refurbed Geräte sind in der Regel deutlich günstiger als neue Modelle. Dieser Preisvorteil verschafft Ihnen Zugang zu High-End-Technologien, die ansonsten möglicherweise außerhalb Ihres Budgets liegen würden. So können Sie ein hochwertiges Grafiktablett eines renommierten Herstellers zu einem Bruchteil des Neupreises erwerben.
2. Umweltfreundlichkeit: Durch den Kauf von refurbed Produkten tragen Sie zur Reduzierung von Elektroschrott bei und fördern eine nachhaltigere Technologieindustrie. Ein refurbed Zeichentablett ist ein bewusster Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren Lebensweise. Diese Geräte durchlaufen strenge Aufarbeitungsprozesse, um sicherzustellen, dass sie wie neu funktionieren und dabei weniger Ressourcen verbrauchen.
3. Qualitätskontrolle: Refurbed Geräte werden von Technikern sorgfältig überprüft und generalüberholt, um sicherzustellen, dass sie den hohen Qualitätsstandards entsprechen. Defekte Bauteile werden ausgetauscht, und umfassende Tests gewährleisten die Funktionsfähigkeit. Oftmals erhalten diese Geräte eine Garantie, die Ihnen zusätzliche Sicherheit bietet.
Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.