Wenn Menschen in einer Fotografie festgehalten werden, ergibt sich immer eine besondere emotionale Komponente. Eine Aufnahme, ganz gleich, ob es sich um ein Porträt oder um eine spontane Momentaufnahme handelt, lebt immer von der Stimmung, die die aufgenommenen Personen vermitteln.
Von besonderer Bedeutung wird die Abbildung lebendiger und authentischer Emotionen, wenn sehr persönliche und besondere Augenblicke für die Ewigkeit festgehalten werden sollen, zum Beispiel bei der Hochzeitsfotografie oder einem anderen speziellen Anlass.
Wenn Menschen einen einzigartigen Moment im Bild lebendig halten möchten, ist es essenziell, die besonderen Emotionen fühlbar zu machen, die diesen Moment begleitet haben.
Um Gefühle in einer Fotografie authentisch und lebendig zum Ausdruck zu bringen, sind neben dem Gespür für den richtigen Augenblick auch viel Einfühlungsvermögen und Gefühl für Stimmungen erforderlich.
Eigener Schnappschuss oder Arbeit vom Fachmann?
Im Zeitalter der Smartphones ist die Fotografie zum alltäglichen Begleiter geworden. Die modernen Geräte verfügen nicht nur über eine hochwertige Kamera, sondern bieten auch eine ganze Reihe an Bildbearbeitungsmöglichkeiten an. So entstehen sozusagen en passant viele schöne Momentaufnahmen, die Erinnerungen festhalten können.
Die eigenen Aufnahmen können als physische Abzüge kunstvoll in Szene gesetzt werden und so einen Moment für immer festhalten. Dann sollte die Wahl auf den richtigen Anbieter fallen, wenn es darum geht, einen Fotodruck online zu bestellen.
Das Atelier Rosemood in Frankreich widmet sich seit 2010 mit viel Liebe zum Detail den besonderen Bildmomenten seiner Kunden. Im Atelier arbeitet ein eigenes Grafik- und Kreativteam.
Dort hat man sich darauf spezialisiert, die emotionale Reise der Menschen durch das Abenteuer Leben im Bild festzuhalten und jeden Fotodruck in liebevoller Handarbeit zu optimieren, um ein gefühlsstarkes Endergebnis zu erhalten. Während bei Fotoabzügen allein die Bildsprache zählt, kommt es bei anderen Fotoprodukten wie Einladungs- und Danksagungskarten oder Fotobüchern auf ein stimmiges Gesamtbild an, das sowohl die Bildauswahl als auch eingefügte Texte und Hintergrunddetails mit einbeziehen muss.
Um hier auch aus selbst erstellten Aufnahmen das Beste herauszuholen, empfiehlt sich der Kontakt zu einem professionellen Anbieter, der sich mit emotionalen Momenten in Bildform auskennt. Das Atelier Rosemood hat seinen Schwerpunkt auf die Verarbeitung persönlicher und stimmungsintensiver Bildaufnahmen gelegt und setzt individuelle Fotoprojekte mit Expertise und dem nötigen Gespür für den besonderen Moment um.
Bei besonderen Anlässen, wie einer Hochzeit, einer Geburt, einer Taufe, eines Jubiläums oder anderen einzigartigen Momenten stellt sich oft die Frage, ob die Aufgabe, die kostbaren Erinnerungen im Bild festzuhalten, besser einem professionellen Fotografen in die Hände gelegt werden sollte.
Bei aller Liebe zur Fotografie sollten Hobbyfotografen sich immer darüber im Klaren sein, dass ausgebildete Fachleute grundsätzlich nicht nur im Hinblick auf technische Möglichkeiten und Voraussetzungen der Fotografie geschult sind, sondern auch über einen reichen Schatz an Kenntnissen und Erfahrungen verfügen, um den Zauber des Augenblickes richtig einzufangen.
Wenn aus einem Foto eine lebendige Erinnerung werden soll, die uns auch nach vielen Jahren noch auf eine emotionale Reise mitnehmen kann, ist ein professioneller Fotograf sicher eine gute Wahl.
Vom Erzeugen und Transportieren von Emotionen
Bilder sind eine sehr subjektive und individuelle Sache. Jeder Betrachter reagiert anders auf eine Aufnahme und der Interpretationsspielraum kann je nach Bild enorm weit gefasst sein. Um Emotionen in einem Bild konservieren und immer wieder daraus emporsteigen lassen zu können, ist es wichtig, dass eine Aufnahme nicht nur Emotionen erzeugt, sondern sie auch transportieren kann.
Im ersten Moment mögen die beiden Begriffe gar nicht so weit voneinander entfernt sein, aber ihre Unterscheidung wirkt sich grundlegend auf die Frage aus, ob ein Bild tatsächlich die gewünschte Emotion festhalten und ausdrücken kann.
Aufnahmen, die persönliche Erinnerungen im Bild festhalten, haben im Zusammenhang mit Betrachtern aus ihrem direkten persönlichen Umfeld einen großen Vorteil: Es besteht eine emotionale Verbindung zum Objekt oder der Szenerie, die abgebildet sind. Wenn wir das Foto einer Situation betrachten, an der wir selbst beteiligt waren, stellen sich meist aus der Erinnerung heraus automatisch die Emotionen und Hintergrundinformationen ein, die das Foto erst zu einer lebendigen Szene machen.
Besonders gut funktioniert das bei Aufnahmen, die nicht allzu weit in der Vergangenheit verortet sind. Im Laufe der Jahre kann die Erinnerung verblassen und damit möglicherweise auch die emotionale Wirkung des Fotos, besondere Augenblicke erzeugen aber meist noch nach vielen Jahren eine Rückblende und lassen Erinnerungen wiederaufleben.
Für Betrachter, die keine persönliche emotionale Bindung zu einer Aufnahme haben, muss eine weitere Ebene hinzugefügt werden. Hier können Emotionen nicht einfach durch die Erinnerung erzeugt werden, sie müssen ohne eine persönliche Verknüpfung auf emotionaler Ebene transportiert werden.
Wie Gefühle kommuniziert werden
Um bestimmte Gefühle im Bild ausdrücken zu können, ist es wichtig, das Modell, dessen Emotionen im Bild festgehalten werden sollen, zu kennen. Dabei ist es vor allem wichtig, herauszufinden, auf welche Art eine fotografierte Person Emotionen zum Ausdruck bringt. Die Gefühlsebene ist von unterbewussten Handlungen und Ausdrucksweisen geprägt.
Jeder Mensch kommuniziert ununterbrochen durch Mikroausdrücke, die er oft nicht steuern kann und selbst nicht wahrnimmt. Da dieselben Mikroausdrücke aber in jedem Menschen verankert sind, wird die Emotion, die ein Ausdruck kommuniziert, vom Betrachter wahrgenommen.
Wenn bestimmte Emotionen im Bild festgehalten werden sollen, ist es deshalb für den Fotografen wichtig, sein Modell zunächst auf einer persönlichen Ebene kennenzulernen und zu erfahren, wie Gefühle zum Ausdruck gebracht werden. Soll eine entspannte Stimmung eingefangen werden, kann die Emotion des Augenblickes empfindlich gestört werden, wenn das Modell nervös, gestresst oder unzufrieden ist, denn diese Gefühle werden sich immer Ausdruck verschaffen und Einfluss auf die Stimmung der Aufnahme nehmen.
Die Kommunikation von Gefühlen kann sehr individuell sein. Um Emotionen rein und spürbar im Bild festhalten zu können, ist es deshalb essenziell, zu wissen, ein Modell seine Gefühle zum Ausdruck bringt.
Natürliche Emotion in gestellten Bildern
Ein komplexes Thema ist die Darstellung natürlicher Emotionen in gestellten Bildern. Wenn ein Modell sich darüber bewusst ist, dass es fotografiert wird, ist es kaum möglich, eine ganz natürliche und nicht künstlich dargestellte Emotion einzufangen. Unverfälschter und zugleich lebendiger werden Aufnahmen meist, wenn sie aus dem Moment heraus und ohne das Wissen des Modells aufgenommen werden.
Für ein gestelltes Porträt kann es hilfreich sein, das Modell zunächst im Moment ankommen zu lassen und ihm die Zeit zu geben, um in der Situation und in seinem eigenen Gefühl anzukommen. Je entspannter die Situation, desto mehr echtes Gefühl kann aufkommen. Eine kurze Meditation kann hilfreich sein, zum Beispiel in Form von tiefem und bewusstem Ein- und Ausatmen.
Vielen Menschen hilft es auch, sich mit beiden Beinen fest auf den Boden zu stellen und zu spüren, dass sie mit dem Boden unter ihren Füßen verbunden sind. Das kann erden und eine stärkere Verbindung zum Hier und Jetzt aufbauen.
Besonders natürliche Aufnahmen gelingen meist aus einer erlebten Situation heraus, in der das Modell ganz frei auf seine Umwelt reagieren und seine Emotionen ungesteuert zum Ausdruck bringen kann. Auch Erzählsituationen und entspannte Gespräche können eine Person dazu bringen, in einem Gefühl anzukommen und es nicht nur zu empfinden, sondern es auch nach außen kommunizieren zu können. Die Geschichte von einer bestimmten Erinnerung oder die Ausschmückung eines Wunschgedanken, all das kann uns stärker mit unsren authentischen Emotionen verbinden.
Gefühlsstarke Bilder entstehen in der Regel nicht, wenn das Modell in die Kamera sieht. Viel ausdrucksstärker werden Aufnahmen, auf denen der Blick in die Ferne geht, ein Objekt betrachtet oder einen geliebten Menschen ansieht. Besonders gefühlsstark können Bilder sein, in denen zwei Menschen einander voller Vertrauen in die Augen sehen oder gemeinsam in dieselbe Richtung blicken.
Der direkte Blick in die Kamera kann solche Emotionen niemals transportieren.
Ebenso wenig hilfreich wie der Blick in die Kamera sind gestellte Posen, die das Modell zu stark lenken und einschränken. Sie führen meist zu einer verkrampften Haltung, die jede Natürlichkeit abblockt. Emotionale Aufnahmen entstehen aus natürlichen Bewegungsabläufen, spontanen Reaktionen und einer entspannten Grundhaltung, bei der nichts inszeniert wird. Dazu kann es hilfreich sein, ein kleines Warm-Up vor der Kamera durchzuführen und ein paar ungezwungene Aufnahmen zu machen, damit das Modell die Scheu vor der Kamera und der gestellten Situation verliert.
Zu den stärksten Emotionsträgern gehören neben dem Gesichtsausdruck Berührungen und Gesten. Die Hände eines Modells sollten deshalb bei emotionalen Aufnahmen im Blick bleiben. Berührungen und Gesten können Zärtlichkeit, Entschlossenheit, Wünsche und Ängste zum Ausdruck bringen. Liebevoll ineinander verschlungene Finger, ein sanftes Streicheln, das spielerische oder auch nervöse Spiel mit den Haaren oder einem Accessoire. Mit den Händen transportieren wir Stimmungen beinahe ebenso ausdrucksstark wie mit dem Gesicht.
Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.