Die weltweit zunehmende Produktion und der steigende Verbrauch von Kunststoffen haben zu zahlreichen ökologischen Herausforderungen geführt.
Eine der größten Herausforderungen ist die Bewirtschaftung von Kunststoffabfällen, die aufgrund ihrer Auswirkungen auf die Biosphäre und die menschliche Gesundheit zu einem globalen Problem geworden ist. Infolgedessen hat die Notwendigkeit des Kunststoffrecyclings an Bedeutung gewonnen – auch in der Welt der Kunstschaffenden.
Recycling ist ein entscheidender Schritt zur Verringerung der Umweltauswirkungen von Kunststoffabfällen und zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.
In diesem Artikel werden wir die Herausforderungen und Chancen des Kunststoffrecyclings beleuchten. Wir versuchen auch, Einblicke in bewährte Verfahren für das Kunststoffrecycling zu geben, die dazu beitragen können, die negativen Auswirkungen von Kunststoffabfällen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit zu minimieren.
Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr über die Vor- und Nachteile des Kunststoffrecyclings für Kunstschaffende und bildende Künstler.
Plastik in der Kunst – Ein umstrittener Werkstoff
Ist das Kunst oder Umweltverschmutzung? Bei der Verwendung von Plastik in der Kunstszene gehen die Meinungen teils weit auseinander. Es ist ein mittlerweile sehr umstrittener Werkstoff – allerdings mit großer Gestaltungsmöglichkeit.
Der Name Kunststoff lässt bereits vermuten, dass es sich um ein Material handelt, das für kreative Zwecke genutzt werden kann. Doch leider wird es oft nur für Einwegbesteck und Wegwerftüten verwendet. Das französische Wort Plastique fordert uns förmlich dazu auf, aus diesem Material Kunstwerke zu schaffen. Als Material des 20. Jahrhunderts hat Kunststoff die Kunstwelt maßgeblich beeinflusst und geprägt.
Plastik ist ein vielseitiges Material, das sogar als durchsichtiges Objekt im Raum schweben kann. Kein Wunder, dass es bei Künstlern so beliebt ist. Es hat die Kunst demokratisiert und vereinfacht, indem es den Wert des Materials verringert und den Künstler vom einsamen Atelierkünstler zum Designer von Massenprodukten gemacht hat.
Angesichts der Tatsache, dass in Deutschland jährlich 105.000 Tonnen Plastikmüll produziert werden, scheint der Begriff der Wegwerfkunst nicht weit hergeholt zu sein.
Die Handhabung, die Wandlungsfähigkeit: Seit den 1950er und 1960er Jahren haben wir unglaubliche Fortschritte in der Kunststoffbranche erlebt. Die ersten Arbeiten sind noch sehr erdverbunden, sehr dunkel gestaltet, da es noch nicht die Farbenpracht gab. Aber eines war von Anfang an vorhanden – die Veränderlichkeit.
Ursprünglich war Kunststoff eine praktische Lösung für viele Formprobleme und ein kostengünstiger Ersatz für Materialien wie Metall. Heute wird Kunststoff jedoch als Problem und Bedrohung für die Umwelt wahrgenommen.
Diese Ambivalenz beschäftigt nun viele Kunstschaffende zunehmend, da Kunststoff ein von uns erfundenes Material ist, das nun außer Kontrolle geraten ist. In der Kunstwelt ist jedoch der Gedanke des Recyclings sehr präsent und viele Künstler nutzen bereits vorhandene, oder recycelte Materialien.
Kunststoff kann in der Kunst auch neue Bedeutungsebenen annehmen. Museen und Künstler handeln in einem gewissen Sinne nachhaltig, indem sie diese Dinge für die Nachwelt bewahren. Es gibt folglich auch vehemente Verteidiger von Kunststoff als Arbeitsmaterial in der Kunst.
Kunststoff und Kunst – Ein geschichtlicher Exkurs
Der Beginn der Kunststoffkunst lässt sich präzise datieren: Im Jahr 1916 erschuf der russische Künstler Naum Gabo (1890–1977) in Paris seine Skulptur „Tête No. 2“, die noch klassisch-kubistische Züge aufweist. Das verwendete Material Rhodoid wird bis heute für Billardkugeln genutzt.
Seitdem hat die Entstehung innovativer Kunststoffverbindungen stetig zugenommen und ist bis heute nicht abgeschlossen. Der Chemiker Walter Bauer (1893–1968) trug maßgeblich zur Entwicklung von Polymethylmethacrylat bei, das unter den Namen Plexi- oder Acrylglas bekannt ist und seit 1933 erhältlich ist. Durch die transparenten Kunststoffplatten eröffneten sich völlig neue Gestaltungsoptionen mit Lichtquellen, -refraktionen und -schwingungen.
Kunststoffe haben in der Kunst eine bedeutende Rolle eingenommen. Sie wurden für Bühnenbilder und Installationen genutzt und sind seit Naum Gabos „Realistischem Manifest“ von 1920 ein wesentliches Mittel der Bildhauerei.
Besonders die Kombination von Licht und Kunststoff eröffnet neue Möglichkeiten. Die Künstlerin Niki de Saint Phalle schuf ihre monumentalen Frauenfiguren, die sogenannten Nanas, ausschließlich aus Polyester, da kein anderes Material so leicht formbar und leichtgewichtig ist.
Die Ausstellung „Kunst & Kunststoffe“ im Jahr 1968 in Wiesbaden markierte den Durchbruch von Kunststoffen in der Kunstwelt der Bundesrepublik. Der renommierte Kunstkritiker Peter Gorsen betonte, dass Kunststoffe keineswegs charakterlos und wenig forminspirierend sind, sondern Eigenschaften besitzen, die natürlichen Werkstoffen wie Holz, Metall oder Stein abgehen.
Kunststoffe stimulieren den Willen zur Gestaltung in eine bestimmte, nicht-beliebige Richtung. Gorsen argumentierte auch, dass Kunststoff den Skrupel mindert, ein Kunstwerk haptisch zu erfassen. Ein „Do-not-touch“-Schild auf einem Plastik-Opus erscheint uns heute absurd. Der Konzeptionsgehalt des Kunstwerks ist höher, da der Künstler es im Regelfall nur entwirft und nicht selbst ausführt.
Der Wert eines Werkes
Kann ein günstiger Werkstoff die Qualität eines Kunstwerks mindern? Die Werke von Niki de Saint Phalle und Jeff Koons widerlegen diese Annahme, während der Künstler Ottmar Hörl (*1950) das Gegenteil demonstriert. Seit 40 Jahren arbeitet er mit Plastikfiguren und betont in einem Interview, dass auch eine Krankenschwester sich einen Hörl leisten können sollte.
Im Internet sind seine Kunstwerke bereits ab 50 Euro erhältlich. Hörl setzt auf Massenproduktion und hat bereits 500 Figuren von Luther, Wagner und Marx zum Jubiläum gefertigt. 2020 stand Beethoven anlässlich seines 250. Geburtstags in Bonn im Fokus.
Unter unser-ludwig.com kann jeder einen Beethoven für 300 Euro bestellen. Das macht Kunst für jedermann zugänglich. Hörl schätzt auch die Beständigkeit des Werkstoffs, da seine Figuren auf öffentlichen Plätzen stehen und Witterungseinflüssen trotzen.
Allerdings sehen Restauratoren Kunststoff als Horrorstoff, da seine Haltbarkeit begrenzt ist und eine fachgerechte Restauration oft unmöglich ist. Kunst als klassisches Konsumprodukt mit Wegwerf-Mentalität.
Plastikrecycling und Ethische Fragestellungen
Alejandro Duran (*1974) verfolgt einen völlig anderen Ansatz im Umgang mit Kunststoff. Sein Leitspruch lautet „Washed up – Transforming a trashed landscape“ und in dieser Tradition kreiert er beeindruckende Kunstwerke im Stil der „objets trouvés“ (siehe dazu den Beitrag „Die Kunst, der Kunststoff und die Künstlichkeit“ des Architektenmagazins der emco Group).
Duran sammelt Plastikabfälle aus aller Welt, reinigt die einzelnen Stücke und gestaltet daraus beeindruckende Umgebungen, die den Betrachter erschaudern und staunen lassen. Aus der immensen Welt des Plastikmülls schafft er erneut Kunst, die uns an unserem eigenen Konsum zweifeln und verzagen lässt.
Duran wirkt wie ein Transformator, der uns den Spiegel aus Plastik vorhält und darauf hofft, dass wir die Realität erkennen. So stellt die Kunst aus Kunststoff auch eine ethische Herausforderung an unseren Umgang mit diesem Material dar.
Ausgediente Flipflops sind Teil der gigantischen Menge Plastikmüll, die rund um den Globus Meere und Flüsse verschmutzt. In Kenia werden die ausgedienten Treter zu Kunstobjekten verarbeitet.
Die Nürnberger Kunstvilla präsentiert seit dem 03. Dezember 2022 bis zum 11. Juni 2023 eine faszinierende Sonderausstellung mit dem Titel „Naturstoff/Kunststoff – Plastik in der Nürnberger Kunst“ (der BR berichtete: „Umstrittener Werkstoff: Plastik in der Kunst“)
Dabei wird eindrucksvoll gezeigt, wie das Material einst die Kunstszene in Nürnberg inspirierte und auch heute noch inspiriert. Diese Ausstellung ist ein absolutes Highlight für alle Kunstliebhaber und ein Muss für jeden, der sich für die Geschichte der Kunst in Nürnberg interessiert.
Wie groß ist das Problem mit dem Plastikmüll?
Wenden wir uns – ohne Beschränkung unserer Betrachtung auf die Kunstwelt allein – dem Problem des Plastikmülls im Allgemeinen zu. Wie hoch sind die Schäden für die Umwelt? Wie groß sind die Herausforderungen? Und wo liegen die Chancen für einen echten Wandel?
Die weltweite Kunststoffproduktion ist in den letzten Jahrzehnten sprunghaft angestiegen. Im Jahr 1950 lag die weltweite Kunststoffproduktion bei weniger als 2 Millionen Tonnen. Im Jahr 2021 sind es bereits über 390 Millionen Tonnen. Heute wird erwartet, dass sich dieser Trend fortsetzt und sich die weltweite Verschmutzung durch Kunststoffe bis 2030 verdoppelt.
Die unkontrollierte Entsorgung von Kunststoffabfällen hat zu einer wachsenden Umweltkrise geführt. Jedes Jahr landen Millionen Tonnen Plastikmüll auf Mülldeponien und in der Natur. Infolgedessen ist die Verschmutzung des Planeten durch Kunststoff zu einem der dringendsten Umweltprobleme unserer Zeit geworden.
Einige branchenführende Verpackungshersteller wie KRUS haben das Ausmaß des Problems erkannt und bieten ihren Kunden nachhaltigere Lösungen an. So können zum Beispiel individuell bedruckte Plastiktüten und Beutel bei KRUŚ aus recycelten Materialien hergestellt werden. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie Unternehmen versuchen, die negativen Auswirkungen von Kunststoffabfällen zu mindern.
Leider sind nicht alle Unternehmen so umweltfreundlich, insbesondere aufgrund der Herausforderungen, die mit dem Kunststoffrecycling verbunden sind. Werfen wir einen genaueren Blick auf einige der wichtigsten Probleme im Zusammenhang mit dem Recycling von Kunststoffabfällen.
Die Herausforderungen des Kunststoffrecyclings
Trotz der zunehmenden Bedeutung des Kunststoffrecyclings gibt es immer noch einige Herausforderungen, die angegangen werden müssen, um den Prozess effektiver und effizienter zu gestalten. Hier sind einige der wichtigsten Herausforderungen:
Fehlende Infrastruktur für das Recycling
Eine der größten Herausforderungen für das Kunststoffrecycling ist die fehlende Infrastruktur. In vielen Gebieten ist die Infrastruktur für die Sammlung und Verarbeitung von Kunststoff unzureichend, was die Sammlung und Verarbeitung von Kunststoffabfällen erschwert. Dies führt unter Umständen dazu, dass Kunststoffabfälle auf Mülldeponien landen, anstatt recycelt zu werden.
Die Komplexität des Recyclingprozesses
Eine weitere Herausforderung im Zusammenhang mit dem Kunststoffrecycling ist die Komplexität des Prozesses. Das Kunststoffrecycling umfasst eine Reihe von Schritten, darunter Sortieren, Reinigen, Schreddern und Schmelzen. Der Prozess kann zusätzlich dadurch erschwert werden, dass es verschiedene Kunststoffarten gibt, die alle ihre eigenen Eigenschaften und Herausforderungen haben. Daher kann der Recyclingprozess zeitaufwändig und teuer sein.
Verunreinigungen sind ein großes Problem beim Kunststoffrecycling, da schon kleine Mengen nicht verwertbarer Materialien eine ganze Charge von Kunststoffabfällen für das Recycling ungeeignet machen können. Dies kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, z. B. durch eine falsche Sortierung der Abfälle in der Vorsammel-Phase durch Verbraucher, die nicht wissen, wie man richtig trennt und recycelt.
Geringe Nachfrage nach recycelten Kunststoffen
Trotz der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Verpackungslösungen ist die Nachfrage nach recycelten Kunststoffen immer noch relativ gering. Dies kann es für Kunststoffrecycler schwierig machen, ihre Produkte zu verkaufen und einen Gewinn zu erzielen. Daher sind viele Recycler gezwungen, ihre Materialien auf Deponien oder in Verbrennungsanlagen zu entsorgen. Auch Upcycling ist eher eine Nische als eine Lösung auf breiter Ebene.
Wenn die Nachfrage nach recycelten Kunststoffen gesteigert werden soll, müssen mehr Unternehmen recycelte Kunststoffe in ihren Produkten verwenden.
Chancen für das Kunststoffrecycling
In dem Maße, in dem die Gesellschaft die Bedeutung der Reduzierung von Kunststoffabfällen und der Förderung der Nachhaltigkeit erkennt, entstehen immer mehr Möglichkeiten und Initiativen im Bereich des Kunststoffrecyclings. Dazu gehören:
Regierungsinitiativen und Vorschriften zur Förderung des Recyclings
Regierungen auf der ganzen Welt haben erkannt, wie wichtig die Reduzierung von Kunststoffabfällen ist, und führen Vorschriften und Initiativen zur Förderung des Recyclings ein.
Die 2018 eingeführte Einweg-Kunststoff Richtlinie der Europäischen Union verpflichtet die Mitgliedstaaten beispielsweise dazu, Maßnahmen zur Reduzierung der Verwendung von Einweg-Kunststoffen zu ergreifen. Da immer mehr Verpackungshersteller auf vollständig recycelbare Materialien umsteigen, wird erwartet, dass die Nachfrage nach recycelten Kunststoffen steigen wird.
Deutschland ist weltweit führend bei der Wiederverwendung von Post-Consumer-Kunststoffen. Dank einer Reihe wirksamer staatlicher Maßnahmen und eines ausgeprägten Umweltbewusstseins in der Bevölkerung werden im Jahr 2021 mehr als 66 % der Kunststoffabfälle in Deutschland dem Recycling zugeführt.
Technologische Fortschritte bei den Recyclingmethoden
Fortschritte in der Technologie machen das Kunststoffrecycling effizienter und kostengünstiger. So können beispielsweise chemische Recyclingverfahren Kunststoffabfälle in neue Materialien umwandeln, die für eine Vielzahl von Anwendungen genutzt werden können.
Diese Verfahren können dazu beitragen, einige der Herausforderungen des traditionellen mechanischen Recyclings zu überwinden, wie etwa die Schwierigkeiten beim Sortieren und Reinigen von Kunststoffabfällen. Darüber hinaus tragen diese neuen Technologien dazu bei, die Palette der Kunststoffe, die recycelt werden können, zu erweitern und den Prozess effektiver und effizienter zu gestalten.
Zusammenarbeit zwischen den Interessenvertretern der Kunststoffindustrie
Die Zusammenarbeit zwischen den Interessengruppen, einschließlich der Regierung, der Industrie und Nichtregierungsorganisationen, ist für die Verbesserung des Kunststoffrecyclings unerlässlich. Durch die Zusammenarbeit können die Beteiligten Wissen, Ressourcen und bewährte Verfahren gemeinsam nutzen, um Nachhaltigkeit zu fördern und Kunststoffabfälle zu reduzieren.
Partnerschaften mit der Industrie können beispielsweise dazu beitragen, die Nachfrage nach recycelten Kunststoffen zu steigern, während Nichtregierungsorganisationen helfen können, die Verbraucher aufzuklären und Recyclingprogramme zu fördern. Durch ihre Zusammenarbeit können die Beteiligten eine nachhaltigere Zukunft für künftige Generationen schaffen.
Fazit
Das Problem der Kunststoffabfälle ist aufgrund seiner Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit zu einem globalen Problem geworden. Zwar steht die Branche noch immer vor großen Herausforderungen, wie z. B. der fehlenden Infrastruktur, der Komplexität des Prozesses, der Verunreinigung von Kunststoffabfällen, der geringen Nachfrage nach recycelten Kunststoffen und dem begrenzten Bewusstsein der Verbraucher, aber es gibt auch einige vielversprechende Möglichkeiten für Wachstum und Fortschritt in der Branche.
Von staatlichen Initiativen und Vorschriften bis hin zu technologischen Fortschritten und einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen den Akteuren – die Zukunft des Kunststoffrecyclings sieht vielversprechender aus als je zuvor! Es ist jedoch immens wichtig, sich daran zu erinnern, dass der Erfolg des Kunststoffrecyclings vom Engagement aller Beteiligten abhängt, gemeinsam auf eine nachhaltigere Zukunft hinzuarbeiten.
Letztendlich müssen wir uns alle bemühen, in unserem täglichen Leben nachhaltigere Praktiken anzuwenden, um unsere Abhängigkeit von Einweg-Kunststoffen zu verringern und eine nachhaltigere Zukunft zu fördern. Schließlich haben wir nur einen Planeten, und es liegt an uns, ihn zu schützen.
Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.