Frida Kahlo, geboren am 6. Juli 1907 in Coyoacán, Mexiko und gestorben am 13. Juli 1954 ebenfalls in Coyoacán, gilt zweifellos als die bekannteste Künstlerin Lateinamerikas und ist eng mit der mexikanischen Kultur verbunden.
Ihre Kunstwerke sind geprägt von kompromissloser Ehrlichkeit und lebendigen Farben, insbesondere ihre Selbstporträts haben sie weltweit berühmt gemacht. In diesen Porträts setzte sich Frida Kahlo intensiv mit Themen wie Identität, dem menschlichen Körper sowie dem Tod auseinander.
Obwohl Frida Kahlo selbst den Zusammenhang ihrer Kunstwerke mit dem Surrealismus bestritt, wird sie oft als surrealistische Malerin identifiziert. Ihre Werke zeichnen sich durch eine einzigartige Mischung aus Realismus und Symbolismus aus, wodurch sie einen ganz eigenen Stil entwickelte.
Neben ihrem künstlerischen Schaffen war Frida Kahlo auch für ihre turbulente Beziehung zum bekannten Wandmaler Diego Rivera bekannt. Die beiden heirateten im Jahr 1929 zum ersten Mal, ließen sich jedoch zehn Jahre später wieder scheiden. Doch ihre Liebe konnte nicht endgültig getrennt werden und so fanden sie im Jahr 1940 erneut zueinander und gaben sich noch einmal das Jawort.
Mit ihrer herausragenden Persönlichkeit sowie ihrem künstlerischen Talent hat Frida Kahlo einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ihr Werk wird noch heute bewundert und studiert – als wichtiger Beitrag zur Kunstgeschichte Lateinamerikas sowie als Symbol für individuelle Stärke und Durchsetzungskraft.
Die ständigen Schmerzen und körperlichen Einschränkungen verarbeitete Frida Kahlo in ihrer Kunst. Berühmt sind vor allem ihre Selbstporträts. Die Malerin gilt als Ikone der Emanzipation. Frida Kahlo interessierte sich für die indigenen Völker, die präkolumbische Kultur, die Natur und die Volkskunst in Mexiko.
Sie verbrachte fast ihr ganzes Leben im „Blauen Haus“ in Mexiko City. Die „Casa Azul“ im Süden von Mexiko-Stadt stellte einen bedeutenden Ort im Leben von Frida Kahlo dar. Kahlos Wohnhaus wurde im Jahr 1958, vier Jahre nach ihrem Ableben, in ein Museum umgewandelt. Dies geschah auf ihren sowie auf den Wunsch ihres Ehemannes Diego Rivera, ihr künstlerisches Erbe dem mexikanischen Staat zu vermachen.
Das Gebäude mit der Nummer 247 in der Calle Londres, gelegen im Süden von Mexiko-Stadt, ist reich an Exponaten aus dem Schaffen der Künstlerin. Das Frida Kahlo Museum zeigt eine Vielzahl von Arbeiten der Künstlerin, darunter Es lebe das Leben (1954), Frida und der Kaiserschnitt (1931) und Bildnis meines Vaters (1952).
Steckbrief – Wichtige Eckdaten
Die wichtigsten Eckdaten zu dem heute weltweit gefeierten Künstler:
Name | Frida Kahlo de Rivera (geborene Magdalena Carmen Frida Kahlo y Calderón) |
Geburtstag | 6. Juli 1907 |
Todestag | 13. Juli 1954 |
Nationalität | Mexikanisch |
Beruf | Malerin |
Kunstepoche(n) | Surrealismus, Moderne Kunst, Kubismus, Symbolismus, Magischer Realismus |
Bedeutende Werke | Frieda und Diego Rivera (1931) Die zwei Fridas (1939) Selbstbildnis mit Dornenhalsband (1940) Die gebrochene Säule (1944) Der verwundete Hirsch (1946) Diego y yo (Diego und ich) (1949) |
Berühmtes Zitat | „Ich bin nicht krank. Ich bin gebrochen. Aber ich bin froh, so lange zu leben, wie ich malen kann.“ |
Biografie und wichtige Stationen im Leben von Frida Kahlo
1907 in Mexico City geboren
Frida Kahlo, eine der bekanntesten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, wurde im Jahr 1907 in Coyoacán, einem Stadtteil von Mexiko City, geboren. Sie war die Tochter der mexikanischen Malerin Mathilde Calderón de Kahlo und des deutsch-mexikanischen Fotografen Carl Wilhelm Kahlo.
Ihr vollständiger Name lautete Magdalena Carmen Frida Kahlo Calderón. Die Wahl ihres Vornamens “Frida” war nicht zufällig – er stammte von ihrem Großvater väterlicherseits ab und sollte ihre deutsche Abstammung betonen.
Die Familie lebte in einer turbulenten Zeit: Im Jahr ihrer Geburt begann die mexikanische Revolution, ein politischer Umbruch mit weitreichenden Folgen für das Land. Dieser historische Kontext prägte auch Fridas Leben und Kunstwerke nachhaltig.
Später entschied sich die Künstlerin, das Jahr 1910 (Beginn der mexikanischen Revolution) als ihr Geburtsjahr anzugeben.
Inniges Verhältnis zu ihrem Vater
Frida Kahlo wuchs mit drei Schwestern, Matilde, Adriana und Cristina, sowie zwei Halbschwestern aus einer früheren Ehe ihres Vaters, Maria Luisa und Margarita, auf. Ihr Bruder Guillermo starb wenige Tage nach ihrer Geburt. Zu Cristina, ihrer jüngeren Schwester, hatte Frida Kahlo ein besonders enges Verhältnis.
Frida Kahlo wurde maßgeblich von ihrem Vater geprägt, der selbst ein talentierter Fotograf und Künstler war. Durch ihn erlangte sie die Fähigkeit des präzisen Beobachtens ihrer Umgebung und der Natur. Ihr Vater, ursprünglich mit dem Namen Wilhelm Kahlo, ließ sich nach vier Jahren in Mexiko einbürgern und änderte seinen Namen zu Guillermo Kahlo.
Schon früh zeigte Frida eine außergewöhnliche Begabung für die Kunst. Mit sechs Jahren jedoch traf sie das Schicksal hart: Sie erkrankte an Kinderlähmung. Diese Krankheit beeinträchtigte ihre körperliche Gesundheit stark und fesselte sie oft ans Bett oder den Rollstuhl.
Trotz dieser schweren Einschränkungen entwickelte Frida einen unerschütterlichen Willen zur Überwindung ihrer Behinderungen.
Medizinstudium und künstlerisches Engagement
Ab 1922 besuchte Frida Kahlo die berühmte Escuela Nacional Preparatoria in Mexiko City, um sich auf ein Medizinstudium vorzubereiten. Emanzipierte Frauen strebten damals in Berufe, die bislang Männerdomänen waren.
Frida Kahlo zählte zu den ersten jungen Frauen, die zu diesem Studium zugelassen wurden. Während dieser ersten Welle der Emanzipation wurden starke Frauen zu Vorbildern für die jüngere Generation. An der Universität traf Frida Kahlo in 1922 Diego Rivera (1886-1957), der für die Aula das Wandgemälde „Schöpfung“ gestaltete.
Sie schloss sich an der Hochschule der Gruppe „Los Cachuchas“ an und begann eine Beziehung mit Alejandro Gómez Arias, dem Anführer dieser Gruppe. 1923 lernte Frida Kahlo die Fotografin und Schauspielerin Tina Modotti (1896-1942) kennen und freundete sich mit ihr an. Zwei Jahre später begann sie eine Ausbildung bei dem Grafiker Fernando Fernándesz, der mit ihrem Vater zusammenarbeite. 1928 verewigte die Künstlerin Alejandro Gómez Arias in einem Porträt.
Tragisches Busunglück
Im September 1925 wurde Frida Kahlo Opfer eines tragischen Unfalls. Gemeinsam mit ihrem Freund saß sie in einem Bus, der schwer verunglückte. Von da an war ihr Leben durch regelmäßige Krankenhausaufenthalte, Operationen und erhebliche Schmerzen gekennzeichnet.
Es gelang ihr aber, das Gehen erneut zu lernen. Ihr Medizinstudium konnte sie gleichwohl nicht mehr fortsetzen. Den Wunsch, Ärztin zu werden, gab sie daher auf und wendete sich mit ganzer Kraft der Kunst zu. In ihrem „Casa Azul“ in Mexico City erholte sie sich von den Unfallfolgen.
Selbstporträts waren Ihr Medium
Im September 1926 zeichnete Frida Kahlo ihr erstes Selbstporträt. Dabei handelt es sich um das „Selbstbildnis mit Samtkleid“. Bis 1954 gestaltete sie insgesamt 54 Selbstporträts. Dabei setzte sie sich mit ihrem emotionalen Zustand auseinander.
Das Selbstporträt entdeckte sie als geeignetes Medium, um ihre eigene Identität zu finden und die gesellschaftlichen Verhältnisse zu beschreiben. Von da an brachte sie ihre Persönlichkeit in ihrer Kleidung zum Ausdruck. Sie trug das Tehuana-Kostüm, das in zahlreichen ihrer Werke zu sehen ist.
„Ich male mich, weil ich sehr viel Zeit allein verbringe und weil ich das Motiv bin, das ich am besten kenne“, beschrieb die Künstlerin ihre Motivation.
Hochzeit mit Diego Rivera
1929 heiratete Frida Kahlo Diego Rivera, den sie damals bereits seit sieben Jahren kannte. Aber die Ehe war nicht frei von Krisen. Ihr Ehemann betrog sie mit ihrer Schwester. 1939 ließ sich die Künstlerin von Diego Rivera scheiden.
Wie andere berühmte Malerinnen und Maler musste auch Frida Kahlo feststellen, dass es nicht leicht ist, von der Kunst zu leben. Ihr ehemaliger Liebhaber, der Fotograf Nickolas Muray, kaufte eines ihrer Selbstporträts, um sie finanziell zu unterstützen.
Die University of Texas in Austin hat das Gemälde 1966 erworben. Seitdem reist das Porträt rund um den Globus. In mehr als 30 Ausstellungen auf allen Kontinenten war es bereits zu sehen. Darauf blick die Künstlerin dem Betrachter selbstbewusst in die Augen. Ihre Haare sind zu Zöpfen gebunden, verziert mit zwei silbernen Schmetterlingen als Sinnbild für Auferstehung und Regeneration. Die Malerin hatte mehrere Fehlgeburten erlitten und setzte in ihren Werken oft Symbole für die Wiedergeburt ein.
Künstlerisches Netzwerk reichte bis nach Europa
Frida Kahlo bildete ein künstlerisches Netzwerk, das von Mexiko über die Vereinigten Staaten bis nach Spanien, Frankreich, Deutschland, und England reichte. Als André Bretons und Jacqueline Lambas 1938 nach Mexiko reisten, entwickelte sich eine enge Freundschaft zwischen den Künstlerinnen Kahlo und Lamba.
Ein Jahr später konnte die mexikanische Malerin ihre Gemälde erstmals in Paris präsentieren. Dabei kam dabei sie mit der Schriftstellerin Alice Rahon und der spanischen Malerin Remedios Varo ins Gespräch. Beide Künstlerinnen zogen nach Beginn des Zweiten Weltkriegs nach Mexiko.
Erneute Hochzeit und Tod ihres Vaters
1940 heiratete Frida Kahlo Diego Rivera in San Francisco erneut. Als ihr Vater 1941 starb, verschlechterte sich ihre körperliche und psychische Konstitution. Während der 1940er Jahren wuchs das Werk der Künstlerin an Bekanntheit und Ruhm bei internationalen Sammlern.
In den USA wurden ihre Ausstellungen gezeigt. An einer Kunstschule in Mexiko City erhielt die Malerin einen Lehrauftrag. Für ihr Gemälde „Moses“ von 1945 wurde ihr ein nationaler Preis verliehen. 1947 erwarb das Museo de Arte Moderno ihr Gemälde „The Two Fridas“.
Verschlechterung des Gesundheitszustands
Der Gesundheitszustand von Frida verschlechterte sich im Jahr 1950. In diesem Jahr wurde bei ihr eine Gangrän im rechten Fuß diagnostiziert, eine Art Gewebenekrose aufgrund von mangelnder Durchblutung. Sie war daraufhin neun Monate lang bettlägerig und musste mehrere Operationen über sich ergehen lassen.
Dennoch setzte Frida Kahlo de Rivera mit großer Beharrlichkeit ihre Arbeit fort und malte weiter. Im Jahr 1953 hatte sie sogar eine Einzelausstellung in Mexiko.
Obwohl ihre Mobilität zu diesem Zeitpunkt eingeschränkt war, erschien sie zur Eröffnungsfeier der Ausstellung. Sie wurde mit dem Krankenwagen gebracht, begrüßte die Anwesenden und feierte die Zeremonie in einem eigens für sie aufgestellten Bett in der Galerie.
Einige Monate später musste sie sich einer weiteren Operation unterziehen, bei der ein Teil ihres rechten Beins amputiert wurde, um die Nekrose zu stoppen. Aufgrund ihres schlechten körperlichen Zustands litt Frida auch unter tiefer Depression und hatte sogar Selbstmordgedanken.
Trotzdem war sie trotz ihrer gesundheitlichen Probleme weiterhin politisch aktiv. Am 2. Juli nahm sie an einer Demonstration gegen den von den USA unterstützten Sturz des guatemaltekischen Präsidenten Jacobo Arbenz teil. Dies war ihr letzter öffentlicher Auftritt.
Ihr letztes Selbstporträt und Tod der Künstlerin
1951 beschrieb Frida Kahlo de Rivera in ihrem Tagebuch die Folgen von sieben Operationen an ihrer Wirbelsäule. Damals ging es ihr bereits seit einem Jahr sehr schlecht. Aber sie behielt ihren Lebensmut. Ihr nächstes Selbstporträt widmete sie Dr. Farill, den sie als ihren Retter betrachtet.
Dieses Gemälde stellte sich als das letzte Selbstporträt der mexikanischen Malerin heraus. Kahlo starb 1954, wahrscheinlich an einer Lungenembolie, in Coyoacán eine Woche nach ihrem 47. Geburtstag. Nach ihrem Tod rückte sie weltweit ins Rampenlicht. Das Wohnhaus der Malerin fungiert heute als Museum, in dem das Lebenswerk der Künstlerin lebendig bleibt.
Ikone der Emanzipation
Viele berühmte Malerinnen haben sich intensiv mit ihrer Epoche auseinandergesetzt und diese reflektiert. Frida Kahlo ist hier keine Ausnahme. Sie war eine Künstlerin, die sich besonders mit der Rolle der Frau beschäftigte und entschlossen war, die Emanzipation voranzutreiben.
Dabei ließ sie sich von starken Frauen inspirieren und wurde selbst zum Vorbild für zahlreiche berühmte Malerinnen sowie talentierte Nachwuchskünstlerinnen.
Frida Kahlo ermutigte Frauen dazu, ihren Schmerz nach außen hin zu offenbaren und somit zu einem besseren Verständnis des weiblichen Geschlechts beizutragen. Ihre Kunstwerke waren geprägt von persönlicher Erfahrung, Leidenschaft und einer tiefgründigen Auseinandersetzung mit den Themen Identität, Körperlichkeit und gesellschaftliche Normen.
Ihre Werke sind bekannt für ihre kraftvolle Symbolik sowie ihre ehrliche Darstellung von Schmerz, Trauer aber auch Stärke und Überwindung. Frida Kahlos Arbeiten vermitteln ein Gefühl der Empathie und Offenheit gegenüber menschlichem Leiden – insbesondere dem Leiden von Frauen in einer oft patriarchalisch geprägten Welt.
Die Bedeutung dieser Botschaft wurde nicht nur in der Kunstszene wahrgenommen: Auch prominente Persönlichkeiten wie Madonna zeigten öffentlich ihre Bewunderung für die mexikanische Künstlerin. Als eine emanzipierte Frau selbst konnte Madonna sicherlich viele Parallelen zwischen ihrem eigenen Engagement für Gleichberechtigung und Frida Kahlos Mission erkennen.
Surrealismus und Realismus
Frida Kahlo wird üblicherweise dem Surrealismus zugeordnet. Sie selbst hat sich jedoch nicht dieser Strömung zugehörig gefühlt. Sie deutete ihre Werke als Resultate ihres Lebens und nicht als Ausdruck ihrer Träume. Die Künstlerin prägte ihren eigenen Stil, indem sie Elemente der Natur mit eigenen Lebenserfahrungen und der mexikanischen Mentalität in Verbindung brachte. Insofern mischte sie Realismus mit dem Surrealismus.
Ihre Gemälde wurden zu einem lebendigen Tagebuch. Mit ihren Kunstwerken erzählte sie Geschichten über ihre Beziehungen, ihre Familie, ihrer Prägungen, ihre Krankheiten und die Gesellschaft. Mit ihrer Kunst prägte sie die Art und Weise, wie die Welt auf Mexiko blickte.
Die berühmte Malerin war auch der Popkultur gegenüber aufgeschlossen. Aber sie war nicht bereit, alle Konventionen ihrer Zeit zu akzeptieren.
Oeuvre und posthume Anerkennung
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Die Künstlerin hat eine immense Resonanz vor allem in schriftlicher Form erhalten. Ihre Werke wurden ausgiebig in Biographien, Einführungen und Kommentaren zu zahlreichen Bildbänden und Ausstellungskatalogen behandelt. Diese umfangreiche Rezeption zeugt von der Bedeutung ihrer Kunst für die Literatur- und Kunstkritik.
In den meisten Fällen wird das Leben der Künstlerin eng mit ihrem künstlerischen Schaffen verknüpft präsentiert. Die Verbindung zwischen ihrem persönlichen Hintergrund, ihren Erfahrungen und Emotionen sowie ihrer Kunst wird dabei eingehend analysiert und interpretiert.
Dies ermöglicht es den Lesern, einen tieferen Einblick in ihre Motivation, Inspiration und kreative Prozesse zu gewinnen.
Besonders interessant ist auch die Tatsache, dass ihr Leben mehrfach erfolgreich verfilmt wurde. Dies verdeutlicht nicht nur die außergewöhnliche Faszination ihres Lebensweges sondern auch ihre starke Präsenz im öffentlichen Bewusstsein. Durch diese filmische Umsetzung erhält ihr Werk eine weitere Dimension der Zugänglichkeit – sowohl für ein breites Publikum als auch für Kunstliebhaber auf der ganzen Welt.
Frida Kahlo musste jedoch lange Zeit um Anerkennung kämpfen. Obwohl sie einige Erfolge verbuchen konnte, erhielt ihre Arbeit erst lange nach ihrem Tod eine wahre Würdigung:
Zu Lebzeiten war Frida Kahlo vor allem die exotische Blume am Knopfloch des großen Meisters Diego Rivera. Nach ihrem Tod 1954 war es lange Zeit still um sie, und erst zu Beginn der 1970er Jahre wurde sie im Zuge der Frauenbewegung wiederentdeckt. Seitdem hat es zahlreiche Ausstellungen ihrer Werke und vielfältige Hommagen an die Frau und Künstlerin Frida Kahlo gegeben, und ihre Popularität ist stetig gestiegen. In ihrer Wirkung hat sie Diego Rivera längst übertroffen.“
– Karen Genschow: Frida Kahlo. 2007, S. 120.
In den Jahren 2001-2002 wurden ihre Werke in einer großen Wanderausstellung neben denen von Georgia O’Keeffe und der kanadischen Künstlerin Emily Carr präsentiert.
Anfang dieses Jahres waren mehrere ihrer Gemälde in einer wegweisenden Surrealismus-Ausstellung in London und New York zu sehen. Derzeit kann man Werke von Kahlo und Rivera bis zum 5. Januar 2003 im Seattle Art Museum betrachten.
Janet Landay, Ausstellungskuratorin am Museum of Fine Arts in Houston und eine der Organisatorinnen einer Ausstellung von Kahlos Werken im Jahr 1993, betonte laut dem Smithsonian Magazine:
Kahlo verwandelt persönliche Erfahrungen von Frauen auf ernsthafte Weise für die Kunst, aber ihre Bilder überschreiten Geschlechtergrenzen aufgrund ihres intensiven emotionalen Inhalts. Ihre Werke sind intim und kraftvoll zugleich und fordern sowohl Männer als auch Frauen dazu auf, sich davon berühren zu lassen.“
Kahlo kreierte lediglich etwa 200 Gemälde, die hauptsächlich Stillleben und Porträts von sich selbst, ihrer Familie und ihren Freunden umfassten. Zusätzlich führte sie ein illustriertes Tagebuch und fertigte zahlreiche Zeichnungen an.
Mithilfe der Techniken, die sie sowohl von ihrem Ehemann als auch von ihrem Vater erlernt hatte – ihr Vater war ein professioneller Architekturfotograf -, schuf Kahlo eindringliche, sinnliche und absolut originelle Gemälde.
Diese verschmolzen Elemente des Surrealismus, der Fantasie sowie der Folklore zu beeindruckenden Erzählungen. Im Gegensatz zum vorherrschenden Trend abstrakter Kunst im 20. Jahrhundert blieb ihre Arbeit kompromisslos figurativ.
Obwohl Kahlo gelegentlich Aufträge für Porträts annahm, verkaufte sie im Laufe ihres Lebens vergleichsweise wenige Gemälde.
Heute erzielen ihre Werke bei Auktionen astronomische Preise; so wurde beispielsweise im Jahr 2000 ein Selbstporträt aus dem Jahr 1929 für mehr als 5 Millionen US-Dollar verkauft.
2021 folgte der bislang jüngste Rekord bei Kunstauktion: Das Selbstbildnis „Diego y yo“ von Frida Kahlo de Rivera wurde im Auktionshaus Sotheby’s für 34,9 Millionen Dollar verkauft (Spiegel Online berichtete).
Das Gemälde entstand fünf Jahre vor Kahlos Tod und zeigt sie mit einem Porträt ihres Partners Diego Rivera auf der Stirn.
Zuvor wurde es im Jahr 1990 für 1,4 Millionen Dollar versteigert. Der Käufer des Bildes stammt aus der Eduardo-F.-Costantini-Sammlung, die nach dem argentinischen Unternehmer benannt ist und das Museum für lateinamerikanische Künste in Buenos Aires (Malba) gegründet hat.
Mit diesem Verkaufspreis ist „Diego y yo“ (Werk zu sehen auf fridakahlo.org) nun das teuerste je versteigerte lateinamerikanische Kunstwerk. Vorheriger Rekordhalter war das Gemälde „Los Rivales“ von Diego Rivera selbst, welches 2018 für 9,76 Millionen Dollar versteigert wurde. Bisher lag der Höchstpreis für ein Frida-Kahlo-Gemälde bei acht Millionen Dollar im Jahr 2016.
Frida Kahlo Museum – Das Blaue Haus in Coyoacán
Das Blaue Haus von Frida Kahlo, auch bekannt als La Casa Azul, wurde im Jahr 1958 als Museum eröffnet. Dieses historische Gebäude in Mexiko-Stadt war das Elternhaus der berühmten Künstlerin und diente später als ihr Wohnsitz zusammen mit ihrem Ehemann Diego Rivera.
In den 1970er Jahren erlebte Frida Kahlos Werk eine Renaissance, da die feministische Bewegung weltweit an Bedeutung gewann. Als Symbol für weibliche Kreativität und Stärke wurde sie zu einer Ikone dieser Zeit. Frauen auf der ganzen Welt identifizierten sich mit ihrer Kunst.
Ein Wendepunkt in der öffentlichen Wahrnehmung von Frida Kahlo kam im Jahr 1983 mit der Veröffentlichung des Buches “Eine Biografie über Frida Kahlo” (A Biography of Frida Kahlo) von Hayden Herrera. Durch dieses Werk erhielt die Künstlerin noch mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung für ihre einzigartige Persönlichkeit sowie ihren außergewöhnlichen künstlerischen Beitrag zur mexikanischen Kunstgeschichte.
Im Jahr 2002 erschien ein beeindruckender Film mit dem Titel „Frida“, der das Leben und Werk der berühmten mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo in den Fokus rückte. Die Hauptrollen wurden von Salma Hayek und Alfred Molina verkörpert.
Der Film erzählt die bewegende Geschichte von Fridas Leben, angefangen bei ihrer Kindheit bis hin zu ihren Erfolgen als Malerin. Dabei wird auch ihre turbulente Beziehung zu Diego Rivera thematisiert. Durch die herausragenden schauspielerischen Darbietungen von Hayek und Molina gelingt es dem Publikum auf eindrucksvolle Weise, in diese emotionale Achterbahnfahrt einzutauchen.
“Frida” war nicht nur wegen seiner fesselnden Handlung bemerkenswert, sondern wurde auch für seine technische Brillanz anerkannt. Der Film erhielt insgesamt sechs Oscar-Nominierungen und konnte zwei dieser begehrten Auszeichnungen gewinnen: eine für das beste Make-up sowie eine weitere für die beste Filmmusik.
Das Make-up-Team hat ganze Arbeit geleistet, um Salma Hayek so authentisch wie möglich in Frida Kahlo zu verwandeln. Mit viel Liebe zum Detail gelang es ihnen, ihr Gesicht mit den charakteristischen Augenbrauen und Lippen des ikonischen Künstlers nachzuempfinden. Dadurch wurde nicht nur äußerlich eine verblüffende Ähnlichkeit geschaffen, sondern auch das Wesen von Frida Kahlo eingefangen.
Die Filmmusik von “Frida” ist ebenfalls bemerkenswert. Die Komponisten Elliot Goldenthal und Linda Ronstadt haben mit ihrer Musik die Atmosphäre des Films perfekt untermalt. Von melancholischen Klängen bis hin zu leidenschaftlichen Melodien schafft die Filmmusik eine emotionale Verbindung zum Publikum und verstärkt die Intensität der Szenen.
Bedeutende Kunstwerke von Frida Kahlo
Frida und Diego Rivera, 1931
Dieses Doppelporträt malte Frida Kahlo anlässlich ihrer Eheschließung mit Diego Rivera. Mit diesem Gemälde hat die mexikanische Künstlerin die Rolle der Frau in der Gesellschaft beschrieben und zur Diskussion gestellt. Während ihr Mann in dem Porträt eine Palette und einen Pinsel hält, gibt Kahlo sich mit ihrer Rolle der klassischen Ehefrau zufrieden.
Sie präsentiert sich ganz ohne künstlerische Medien. Zudem ist sie traditionell gekleidet. Sie trägt ein Gewand mit einem roten Schal. Dabei hält sie die Hand ihres Ehemanns und begibt sich somit in eine passive Rolle.
Tatsächlich wurde sie zu ihrer Zeit weitgehend nur in Relation zu Diego Rivera wahrgenommen. Erst zu einem späten Zeitpunkt in ihrem Leben und insbesondere nach ihrem Tod erwarb sie weltweiten Ruhm.
Die zwei Fridas, 1939
Ein besonders bekanntes Werk unter den Selbstporträts von Frida Kahlo ist zweifellos „Die zwei Fridas“. Dieses Gemälde veranschaulicht auf eindrucksvolle Weise die emotionale Verletzung, die die Künstlerin während ihrer Scheidung von Diego Rivera erfahren hat.
Der Betrachter kann förmlich spüren, wie tief der Schmerz und die Traurigkeit in ihr stecken. Auf dem Bild trägt Frida das Kostüm aus ihrer früheren Ehe mit Diego Rivera. Es ist ein Symbol für ihre Verbundenheit zu ihm, obwohl diese Liebe letztendlich gescheitert ist. Doch auch wenn sie sich von ihrem Mann getrennt hat, bleibt er immer noch ein bedeutender Teil ihres Lebens und präsentiert sich in Form eines Medaillons um ihren Hals.
Das Medaillon zeigt ein Bild von Diego Rivera – eine Erinnerung an vergangene Zeiten und eine ständige Präsenz in ihrem Leben. Es scheint fast so, als könne sie ihn nicht loslassen und trage sein Abbild immer bei sich.
Der zentrale Fokus des Gemäldes liegt jedoch auf dem blutenden Herz der Künstlerin. Es symbolisiert den tiefen emotionalen Schmerz, den sie durch ihre Trennung erlebt hat. Das Herz wirkt zerbrochen und verwundet, als würde es gerade erst frisch gebrochen sein.
Diese Darstellung verdeutlicht unmissverständlich den großen Leidensdruck und die seelischen Qualen, denen Frida Kahlo damals ausgesetzt war. Im Hintergrund des Bildes sehen wir einen bewölkten Himmel – dunkelgrau bedeckt mit drohenden Wolken. Dieses düstere Szenario verstärkt die traurige Atmosphäre des Gemäldes und spiegelt das innere Leid der Künstlerin wider.
Selbstbildnis mit Dornenhalsband und Kolibri, 1940
Frida Kahlo hat Tiere sehr geliebt. Sie hielt sich einen kleinen Zoo in ihrer „Casa Azul“. Manche ihrer Tiere hat sie in ihren Kunstwerken verewigt, zum Beispiel den Klammeraffen, den ihr Ehemann Diego Rivera ihr schenkte. Über Fridas rechter Schulter ist der Spielaffe als Symbol des Teufels zu erkennen.
Die Dornen, die sich in diesem Selbstporträt in ihren Hals bohren, stehen für die Schmerzen, die sie wegen der Scheidung von Diego verspürt. An der Halskette hängt ein lebloser Kolibri. Dessen Flügel nehmen Fridas zusammengewachsene Augenbrauen auf. Tote Kolibris gelten in der mexikanischen Kultur als Glücksbringer.
Über der linke Schulter der Künstlerin ist eine schwarze Katze zu sehen, die offenbar den Kolibri bedroht. Die Katze symbolisiert Unglück und Tod. Die Schmetterlinge an den Haaren der Malerin stehen für die Wiederauferstehung.
Dieses Selbstporträt ist in der Ausstellung „Fantastische Frauen“ das am häufigsten fotografierte Werk.
Die gebrochene Säule, 1944
Ein herausragendes Werk von Frida Kahlo ist zweifellos „Die gebrochene Säule“. Dieses Gemälde verkörpert eindrucksvoll den tiefen Schmerz, der aus ihrem verheerenden Unfall im Alter von 18 Jahren resultierte und sie ihr ganzes Leben lang begleitete. Entstanden nach einer schmerzhaften Wirbelsäulenoperation, die sie an ein Korsett fesselte, reflektiert das Bild Kahlos innere und äußere Leiden.
Inmitten einer kargen Wüstenlandschaft präsentiert die Komposition die Künstlerin, gestützt von einer eindringlichen Metallkonstruktion; eine zerbrochene Säule verläuft senkrecht durch ihren Körper anstelle ihrer Wirbelsäule. Überzogen mit Nägeln, symbolisieren diese Elemente den unerträglichen Schmerz, den Kahlo unablässig erdulden musste.
Dieses Werk gehört zur bedeutenden Sammlung des Museo Dolores Olmedo und lädt den Betrachter dazu ein, die komplexe Beziehung zwischen Kunst, Identität und Schmerz in Kahlos Leben näher zu erkunden.
Meine Geburt, 1934
In ihrem unermüdlichen Streben, die prägnantesten Augenblicke ihres Lebens künstlerisch festzuhalten, kreierte Frida Kahlo das eindringliche Werk „Meine Geburt“. Dieses bemerkenswerte Gemälde zeigt ihre Mutter mit verhülltem Gesicht, was auf den bevorstehenden Tod anspielt und gleichzeitig die Trauer um den Verlust verdeutlicht. Das Antlitz der Künstlerin selbst ist zwischen den Beinen ihrer Mutter positioniert und von einer Blutlache umgeben, was sowohl auf ihre persönliche Geschichte als auch auf ihre eigenen Fehlgeburten anspielt.
Den unteren Teil des Gemäldes ziert ein Porträt der Virgen de las Angustias, begleitet von einem Pergament, das nie beschrieben wurde und somit eine geheimnisvolle Leere symbolisiert. Heute ist dieses bedeutende Kunstwerk Teil der privaten Sammlung der Sängerin Madonna und bleibt ein faszinierendes Zeugnis von Kahlos intensiver Auseinandersetzung mit Leben und Tod sowie ihrer Fähigkeit, tiefe Emotionen in eindrucksvoller Bildsprache auszudrücken.
Ein paar kleine Dolchstiche, 1935
Fridas beeindruckendes Werk „Ein paar kleine Dolchstiche“ aus dem Jahr 1935 offenbart eindringlich ihren tiefen Schmerz über die Untreue Diego Riveras mit ihrer Schwester Cristina. Dieser emotionale Ausdruck wird zusätzlich durch das tragische Schicksal einer anderen Frau verstärkt, die von ihrem Ehemann ermordet wurde.
Der Titel des Kunstwerks bezieht sich auf eine Aussage eines Mörders, die Frida in einer Zeitung las: Während seiner polizeilichen Befragung erläuterte er, er habe ihr lediglich „unos cuantos piquetitos“ (auf Deutsch: ein paar kleine Dolchstiche) zugefügt, was die Brutalität seiner Tat nachdrücklich ins Licht rückt.
Dieses bedeutende Kunstwerk ist Teil der Sammlung des Dolores Olmedo Museums und bietet den Betrachtern die Möglichkeit, sich intensiver mit den emotionalen und historischen Kontexten von Fridas Leben und Schaffen auseinanderzusetzen.
Diego in meinen Gedanken, 1943
Selbstbildnis als Tehuana oder Diego in meinen Gedanken ist ein faszinierendes Werk, das auf Frida Kahlos tiefe Bewunderung für ihren Ehemann Diego Rivera verweist. In einem prachtvollen Tehuano-Kostüm, das die reichhaltige Kultur der Zapoteken widerspiegelt – eine Tradition, die Rivera stets hoch schätzte – wird Frida mit dem Abbild ihres Geliebten auf der Stirn dargestellt.
Dieses eindringliche Detail lässt auf ihre innere Zerrissenheit und Besessenheit schließen. Das Werk gehört zur Jacques und Natasha Gelman Collection und stellt nicht nur einen persönlichen Ausdruck Kahlos dar, sondern ist auch ein bedeutendes Beispiel für die Verschmelzung von Identität und Kultur in ihrer Kunst.
Es lebe das Leben, 1954
Das möglicherweise letzte von Frida Kahlo signierte Kunstwerk, Es lebe das Leben, gilt als ein faszinierendes Zeugnis ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit den Herausforderungen des Lebens. Die Interpretationen dieses beeindruckenden Werkes reichen von einer tiefgehenden Hommage an den Lebenswillen bis hin zu einer kraftvollen Reaktion auf den Faschismus unter Franco. Eines ist unbestreitbar: Viva la vida verkörpert eine eindrucksvolle visuelle Transformation des Schmerzes in Kunst.
Es wird vermutet, dass dieses Meisterwerk tatsächlich aus einer früheren Schaffensphase Kahlos stammt; dennoch schrieb sie den Satz „viva la vida“ erst in ihren letzten Lebensmonaten auf die Wassermelonen in diesem Gemälde. Die Verbindung zwischen ihren persönlichen Erfahrungen und der universellen Botschaft des Werkes macht es zu einer bedeutsamen Reflexion über das Leben und das Leid.
Aktuell ist dieses außergewöhnliche Kunstwerk im Frida Kahlo Museum in Mexiko-Stadt ausgestellt. Ein Besuch dieser Institution bietet nicht nur die Möglichkeit, Kahlo’s außergewöhnliches Talent zu würdigen, sondern auch die Gelegenheit, sich intensiver mit der Motivik und dem Stil dieser einzigartigen Künstlerin auseinanderzusetzen.
Wie eine Fotomontage von Frida mit Waffe im Jahre 2012 um die Welt ging
Das Bild von Frida Kahlo mit Pistole ist eine Collage von Robert Toren. Toren fügte Kahlos Kopf (aus dem Foto der US-Fotografin Imogene Cunningham) zu einem 1983er-Foto hinzu, das Toren von der Rockmusikerin Donnette Thayer aus Sacramento machte.
Die daraus resultierende Montage ging im Juli 2012 viral. Später in diesem Jahr kombinierte der russische Künstler Alexander Djikia Torens Frida mit Pistole mit einem Foto des russischen Futurismus Dichters Vladimir Mayakovsky.
Auch diese zweite Montage verbreitete sich hauptsächlich in Europa und anderen Regionen, in denen Mayakovsky bekannt war, viral.
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Die berühmte Künstlerin Frida Kahlo aus Mexiko ist bekannt für ihre Selbstporträts, in denen sie Schmerz und Leidenschaft zum Ausdruck bringt. Außerdem sind ihre Werke geprägt von intensiven und lebendigen Farben. In Mexiko wird sie zu Recht für ihr Interesse an der mexikanischen und indigenen Kultur geschätzt. Feministinnen feiern besonders ihre Darstellung der weiblichen Erfahrung und Form.
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Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.