Bedeutendste deutsche Künstler der Gegenwartskunst

Es ist wieder an der Zeit, uns auf eine faszinierende Entdeckungsreise zu begeben, denn heute präsentieren wir Ihnen die 14 bedeutendsten zeitgenössischen Künstler Deutschlands.

Bei der Erstellung dieser Liste haben wir sorgfältig Informationen aus verschiedenen verlässlichen Quellen wie Artnet, Artprice.com, Sotheby’s, Saatchi und weiteren kombiniert, um Ihnen eine fundierte Auswahl an Künstlergrößen aus Deutschland zu präsentieren.

Isa Genzken

Isa Genzken ist eine führende zeitgenössische deutsche Künstlerin, die für ihre vielseitige künstlerische Praxis bekannt ist. Ihre Werke reichen von Skulpturen und Installationen bis hin zu Fotografie und Collagen. Genzken gilt als eine der bedeutendsten Künstlerinnen ihrer Generation und hat mit ihrer innovativen Herangehensweise an Materialität und Form international Anerkennung gefunden.

In den Jahren 1969 bis 1977 absolvierte sie ein Studium der Bildhauerei in Hamburg, Düsseldorf und Berlin, ihrer aktuellen Heimatstadt. Seit über drei Jahrzehnten widmet sich Genzken einem facettenreichen und komplexen Schaffen, das aus Bildern, Installationen, Filmen, Videos, Gemälden, Arbeiten auf Papier, Fotos und Künstlerbüchern besteht.

Dabei bedient sie sich einer Vielzahl von Materialien wie Holz, Gips, Epoxidharz, Beton sowie vor allem Kunststoffen und Alltagsgegenständen aus der Konsumgesellschaft.

Auf subtile Weise reflektiert die Künstlerin mit ihrer Arbeit die aktuelle Realität der Gesellschaft.

Neo Rauch

Neo Rauch, geboren im Jahr 1960 in Leipzig, zählt zweifellos zu den bedeutenden Künstlern der Gegenwart. Sein einzigartiges Werk hat die Kunstszene im Sturm erobert und hebt sich deutlich von der vorhersehbaren Entwicklung ab, die die Künste in den letzten Jahrzehnten genommen haben.

Rauch absolvierte sein Studium an der renommierten Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig unter der Anleitung von Arno Rink, zu einer Zeit, als Deutschland und Europa noch geteilt waren.

Die Konzentration auf Malerei in Leipzig führte zur Entstehung einer Kunst, die sich deutlich von den Trends der internationalen Kunstwelt abhob. Rauchs Werk durchbrach diese Isolation und erfuhr seit den neunziger Jahren weltweite Anerkennung.

Gerhard Richter

Gerhard Richter ist ein renommierter deutscher Künstler, der für seine vielseitigen Werke und innovative Herangehensweise an die Malerei bekannt ist. Seine Werke reichen von abstrakten Gemälden bis hin zu fotografisch realistischen Porträts, wobei er verschiedene Techniken und Stile gekonnt kombiniert. Richters Werk hat weltweit Anerkennung gefunden und seinen Platz in der zeitgenössischen Kunstgeschichte festigen können.

Gerhard Richter verließ im Jahr 1961 die damalige DDR und zog von Dresden nach Düsseldorf, um sein Studium an der Staatlichen Kunstakademie aufzunehmen. Dort setzte er sich kritisch mit dem sozialistischen Realismus der ostdeutschen Malerei auseinander und prägte den Begriff des „kapitalistischen Realismus“.

Mit einer ironischen Herangehensweise reflektierte Richter die westliche Massenkultur und knüpfte an die amerikanische Pop-Art an. Gemeinsam mit K. Fischer-Lueg und Sigmar Polke führte er im Jahr 1963 den kapitalistischen Realismus in die Kunst ein. Ab 1964 dienten Fotografien als Grundlage für Richters Gemälde und Zeichnungen, die alltägliche Motive aufgriffen.

Sterling Ruby

Der deutschstämmige Künstler Sterling Ruby, der seine künstlerische Kreativität in Los Angeles entfaltet, ist ein US-amerikanisches Juwel der Kunstszene. Geboren wurde er in Bitburg, Deutschland, als Sohn einer niederländischen Mutter und eines amerikanischen Vaters, was ihn mit einer vielfältigen kulturellen Herkunft bereichert.

In seiner Kindheit und Jugendzeit verbrachte er prägende Jahre sowohl in Baltimore, Maryland, als auch in der malerischen Umgebung von Shrewsbury, Pennsylvania. Sterling Rubys Lebensweg spiegelt sich in seiner facettenreichen Kunst wider, die gekennzeichnet ist von einer eindrucksvollen Kombination aus unterschiedlichen Einflüssen und Erfahrungen.

Insbesondere seine imposanten Glaskeramikskulpturen und abstrakten Gemälde machten ihn international bekannt. Seine Werke zeichnen sich durch düstere Interpretationen der Farbfeldmalerei der 1960er Jahre aus und beziehen sich auf moderne Architektur, Minimalismus sowie Themen wie Marginalität, Vandalismus und Machtstrukturen.

Durch seine einzigartige Verwendung von Materialien und die Fähigkeit, eine ganz eigene Bildsprache zu kreieren, zählt Sterling Ruby zweifellos zu den bedeutendsten Künstlern des frühen 21. Jahrhunderts.

Martin Kippenberger

Martin Kippenberger war ein bedeutender deutscher Künstler, der für seine vielfältigen Werke und sein provokantes Auftreten bekannt war. Mit seinem innovativen Stil und seinem kritischen Blick auf die Gesellschaft hat er die zeitgenössische Kunstlandschaft nachhaltig geprägt.

Sein Werk umfasst eine Vielzahl von Medien und Themen, die von Malerei und Skulptur bis hin zu Installationen und Performancekunst reichen. Kippenbergers einzigartiger künstlerischer Ansatz und seine kreative Vielseitigkeit machen ihn zu einer wichtigen Figur in der deutschen Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts.

Martin Kippenberger schätzte seine Multiples genauso hoch wie seine einzigartigen Werke. Diese Einstellung spiegelte seine Lebens- und Kunstauffassung wider: Vom simpelsten, von der Kunstwelt als inakzeptabel betrachteten Gegenstand bis hin zur erhabensten und angesehensten Theorie konnte er alles in Kunst umwandeln.

Hierarchien, Themen oder die verschiedenen Medien spielten für ihn keine Rolle, solange er seine Ideen ausdrücken konnte. Trotzdem war seine Arbeit immer von seinem Interesse an den Menschen geprägt.

Wolfgang Tillmans

Wolfgang Tillmans ist ein bekannter deutscher Fotograf und Künstler. Geboren 1968 in Remscheid, hat er einen bedeutenden Beitrag zur zeitgenössischen Kunstlandschaft geleistet. Sein vielseitiges Werk umfasst Fotos, Installationen und Drucke, die oft gesellschaftliche und politische Themen reflektieren.

Tillmans‘ innovativer Einsatz von Licht, Farbe und Komposition macht ihn zu einem der einflussreichsten Künstler seiner Generation. Seine Werke wurden weltweit in renommierten Museen und Galerien ausgestellt und haben zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Turner-Preis. Wolfgang Tillmans bleibt eine faszinierende Figur in der Kunstwelt und setzt weiterhin Maßstäbe für zeitgenössische Fotografie.

Tillmans gilt als facettenreicher Fotograf des modernen Lebens. Im November 2000 wurde ihm der Turner-Preis verliehen. Er schafft Porträts, Landschaften, Stillleben, Stadtansichten, Selbstporträts und neuerdings auch abstrakte Darstellungen. In großformatigen Installationen werden völlig unterschiedliche Bilder kombiniert, was zu unerwarteten Assoziationen und überraschenden Verbindungen führt.

Tillmans befestigt seine Bilder nicht einfach an der Wand, sondern hängt sie mit Reißzwecken oder Büroklammern auf. Speziell für De Hallen wird der Künstler eine Installation mit Landschaftsfotos und abstrakten Fotoarbeiten erstellen.

Anselm Kiefer

Anselm Kiefer ist ein renommierter deutscher Künstler, der für seine beeindruckenden und oft monumentalen Gemälde, Skulpturen und Installationen bekannt ist. Seine Werke zeichnen sich durch ihre Tiefe, Komplexität und kulturelle Verweise aus. Kiefer nutzt unterschiedliche Materialien wie Blei, Stroh, Asche und Beton, um eine einzigartige Ästhetik zu schaffen.

Durch seine Kunst erforscht er Themen wie Geschichte, Mythologie und Identität und hinterfragt kritisch die Vergangenheit Deutschlands. Sein einzigartiger Stil und seine künstlerische Vision haben ihn zu einem bedeutenden Vertreter zeitgenössischer deutscher Kunst gemacht.

Kiefer zählt zu den herausragenden Vertretern der “Neuen Deutschen Malerei” und des Neoexpressionismus, zusammen mit Künstlern wie Baselitz, Immendorf, Lüpertz und Penck. Seine Werke erforschen tiefgreifende Themen wie die deutsche nationale Identität und die Geschichte Deutschlands.

Durch seine großformatigen und eindringlichen Gemälde ruft Kiefer eine Vielzahl von Interpretationen hervor, indem er bewusst keine eindeutigen Aussagen trifft. Es scheint, als ob er das kollektive Gedächtnis auf subjektive Weise verarbeitet und die Malerei als einen Prozess des Nachdenkens betrachtet.

Albert Oehlen

Auch Albert Oehlen ist ein bekannter zeitgenössischer deutscher Künstler, der für seine experimentelle Herangehensweise an die Malerei bekannt ist. Oehlen ist dafür bekannt, verschiedene Stile und Techniken zu kombinieren und traditionelle Grenzen in der Kunst zu überschreiten. Seine Werke sind oft abstrakt und provokativ, und seine künstlerische Vision hat einen nachhaltigen Einfluss auf die zeitgenössische Kunstszene.

Zusätzlich zur Malerei war Oehlen auch an Philosophie interessiert, insbesondere an Nietzsche. Eines seiner faszinierendsten Gemälde trägt den Titel “Die Erscheinung der Erscheinung” (1983). Oehlens künstlerisches Konzept umfasst auffällige und verwirrende Darstellungen von Räumen, Spiegeln und Modellen. Die Kunst der Illusion, die Verstärkung der Illusion, welche gerade eine Reduzierung der ironischen Vielfalt darstellt, erlaubt die Überwindung der Illusion des ästhetischen Ersatzes, für den die Kunst steht.

Was verbirgt sich hinter der Fassade? Das Unansehnliche des Lebens. Wenn man die Illusion auf das Illusorische beschränkt, erreicht man das Letztbeobachtbare, von dem es kein Zurück mehr gibt. Genauer gesagt: Man stößt auf das Unvorstellbare, das Schaurige, das Hässliche. Niemand spricht darüber; sie haben es verdrängt.

Thomas Schütte

Thomas Schütte (geboren 1954 in Oldenburg) ist ein renommierter deutscher Bildhauer und Künstler. Bekannt für seine vielseitigen Werke, die von kleinformatigen Skulpturen bis hin zu monumentalen Installationen reichen, gehört Schütte zu den bedeutendsten zeitgenössischen Künstlern Deutschlands.

Thomas Schütte meistert eine Vielfalt von Techniken und hat ein umfassendes, dennoch kohärentes Gesamtkunstwerk geschaffen: Aquarelle, Zeichnungen, Modelle, monumentale und kleinformatige Skulpturen sowie Installationen. Er hat sich in alle diese Richtungen weiterentwickelt und gekonnt die verschiedenen Kunstformen miteinander verflochten. Dabei wählt er einen theatralischen Ansatz, bei dem der gesamte Raum in die Inszenierung einbezogen wird und der Betrachter Teil der Präsentation wird.

Häufig spielt Schütte mit Größenunterschieden und Maßstäben: Eine Skulptur in “normaler” Größe wirkt im Vergleich zu einer Miniaturfigur daneben plötzlich riesig. Die Formen von Schütte bewegen sich zwischen Realität (realisierte Skulptur) und Utopie (Modell für etwas, das möglicherweise umgesetzt werden könnte).

Sein Werk ist von reicher Bedeutung und beinhaltet oft textuelle Elemente.

Markus Lüpertz

Markus Lüpertz, geboren 1941 in Reichenberg, dem heutigen Liberec in Böhmen, ist ein hoch angesehener deutscher Künstler, der als Maler, Bildhauer und Grafiker tätig ist. Er zählt zu den bedeutendsten und einflussreichsten Vertretern der deutschen Kunstszene seit dem Zweiten Weltkrieg.

Seine Kunst wurde unter anderem im Hirshhorn Museum und der Phillips Collection in den USA, sowie im Musée d’Art Moderne de la Ville in Paris und vielen weiteren bekannten Museen gezeigt. Seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen wie dem Museum of Modern Art in New York und der Albertina in Wien vertreten.

Bekannt wurde er vor allem als führende Figur der “Neuen Wilden” Bewegung in den Achtzigerjahren. Markus Lüpertz zeichnet sich durch seine facettenreichen künstlerischen Ausdrucksformen aus, darunter Malerei, Bildhauerei, Grafik und Lyrik. Seine Werke sind geprägt von einer oft expressiven und experimentellen Annäherung an die Kunst. Mit einer beeindruckenden Karriere kann er auf eine Vielzahl von Werken zurückblicken, welche in renommierten Museen und Sammlungen weltweit vertreten sind. Von 1988 bis 2009 hatte Markus Lüpertz das Amt des Rektors an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf inne.

Besonders hervorzuheben ist der bisherige Auktionsrekord von 350.000 Euro für das Werk “Arrangement für eine Mütze I – dithyrambisch” bei einer Auktion von Christie’s in London im Jahr 2020. Markus Lüpertz hinterlässt einen bedeutenden kulturellen Beitrag durch seine faszinierende Kunst.

Andreas Gursky

Andreas Gursky, geboren und aufgewachsen in Deutschland, zählt zweifellos zu den bedeutendsten zeitgenössischen Fotokünstlern unserer Zeit. Seine beeindruckenden Werke faszinieren Betrachter auf der ganzen Welt und haben ihm einen festen Platz in der Kunstszene gesichert.

Mit seiner einzigartigen Perspektive und seinem unverwechselbaren Stil, gelingt es Gursky, die Grenzen der Fotografie zu sprengen und uns mit neuen Augen auf die Welt um uns herum blicken zu lassen. Seine künstlerische Vision und sein kreativer Genie machen ihn zu einem wahren Meister seines Handwerks, dessen Einfluss und Bedeutung über Generationen hinweg reichen wird.

Andreas Gursky ist zweifellos eine Ikone der zeitgenössischen Kunstwelt, die uns mit ihren Bildern zum Staunen bringt und uns daran erinnert, wie vielfältig und faszinierend die Welt der Fotografie sein kann.

Die Werke von Andreas Gursky sind am besten als großformatige Panoramen zu beschreiben, die Distanz, Ordnung und Überblick betonen. Seine Arbeitsweise weist Parallelen zu der seiner Lehrer, den deutschen Fotografen Bernd und Hilla Becher, auf, insbesondere im Hinblick auf den dokumentarischen Stil und die Kameraführung.

Ein markanter Unterschied zu den Werken seiner berühmten Vorgänger liegt in der Verwendung von Farben, der Größe der Motive und der Präsenz von Menschen. Die Beziehung zwischen Menschen und der Struktur ihrer Umgebung ist ein zentrales Thema in Gurskys Werken, die Gebäude, öffentliche Räume (innen und außen), Massenkultur und Natur thematisieren.

Georg Baselitz

Georg Baselitz, geboren 1938 als Hans-Georg Kern in Deutschbaselitz, Sachsen, ist zweifellos eine der herausragenden Persönlichkeiten der globalen Kunstwelt. Seine Werke haben sich einen festen Platz in den renommiertesten Museen und Kunstsammlungen der Welt erobert und erfreuen sich einer ungebrochenen Bewunderung.

Sein Markenzeichen, Motive auf dem Kopf stehend zu malen, entstand in den 1970er Jahren und brachte ihm eine einzigartige Sichtweise ein. Baselitz übernahm die Rolle eines Provokateurs, kritisierte ehemalige DDR-Künstler und sorgte für kontroverse Schlagzeilen mit seinen teils drastischen Darstellungen.

Nach einem turbulenten Studienbeginn in der DDR verlegte er seinen Schaffensort nach West-Berlin, wo sein Stil trotz anfänglicher Ignoranz bewundert wurde. Seine berühmte Ausstellung von 1963 mit provokanten Bildern revolutionierte die Kunstszene und machte ihn über Nacht bekannt. Heute zählt Baselitz zu den führenden Künstlern weltweit und wird für seine Werke in renommierten Museen gefeiert.

Mit Auszeichnungen wie dem Kaiserring-Kunstpreis zeigt sich sein Einfluss in der internationalen Kunstwelt – ein bemerkenswerter Aufstieg von einem rebellischen Querulanten zur Ikone der modernen Kunstszene.

Thomas Ruff

Thomas Ruff ist ein deutscher Fotokünstler, der für seine experimentelle Herangehensweise an die Fotografie bekannt ist. Seine Werke reichen von Porträts bis hin zu abstrakten Arbeiten, die die Grenzen des Mediums erkunden. Ruff hat internationale Anerkennung für seine innovativen Arbeiten erhalten und gilt als einer der führenden zeitgenössischen Fotografen Deutschlands.

Thomas Ruff absolvierte zwischen 1977 und 1985 sein Fotografie-Studium an der renommierten Kunstakademie Düsseldorf, wo er von Bernd & Hilla Becher betreut wurde. Zu seinen Kommilitonen zählten namhafte Fotografen wie Andreas Gursky, Candida Höfer und Thomas Struth.

Seine fotografische Laufbahn begann Ruff zunächst mit Landschaftsaufnahmen, doch während seines Studiums wechselte er zur Fotografie von Innenräumen (1979-1983) und Stativ-Porträts seiner Freunde. Anfangs arbeitete er in Schwarzweiß, ehe er bald zur Verwendung von Farbfotografie überging und einheitliche Hintergründe in verschiedenen Farben einsetzte.

Hito Steyerl

Hito Steyerl (geboren 1966 in München) ist eine renommierte deutsche Künstlerin, Filmemacherin und Autorin. Ihre Arbeiten sind bekannt für ihre kritische Auseinandersetzung mit den Themen Technologie, Globalisierung und Politik.

Ihre Reflexionen über die Auswirkungen des Internets und der Digitalisierung auf unseren Alltag sind treffend und gelegentlich humorvoll. Sie beleuchtet die rasante Geschwindigkeit, mit der Bilder und Informationen fortwährend angepasst und verbreitet werden, bis sich das Tempo ins Unendliche steigert oder bis es zu einem Zusammenbruch und Auflösung führt.

Sie gilt als eine der wichtigsten zeitgenössischen Künstlerinnen und hat mit ihren multimedialen Werken international Anerkennung erlangt. Steyerls Arbeiten verbinden oft dokumentarische Elemente mit fiktionalen und spekulativen Elementen, wodurch sie komplexe und vielschichtige Narrativen schafft.

Ihre Arbeiten sind auf zahlreichen renommierten Ausstellungen und Festivals weltweit zu sehen.

Joachim Rodriguez y Romero

Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.

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