Yayoi Kusama gehört zu den bedeutendsten Künstlerinnen der Welt.
Aktuell belegt Yayoi Kusama Platz 29 der (computergestützt nach Öffentlichkeitswirkung generierten) Weltrangliste der Kunst, rangiert also im vordersten Drittel der 100 gefragtesten Künstler der Welt.
Yayoi Kusama ist eine von 17 Frauen unter den 100 weltbesten Künstlern (Wie war das? Wir brauchen keinen Feminismus mehr?).
Yayoi Kusama ist eine von 4 Frauen unter den 100 weltbesten Künstlern, die Zweiten Weltkrieg und faschistische Gesellschaft in voller Wachheit der Jugend „durchleben durften“ und dennoch den Absprung in die freie Welt der Kunst schafften. Zwei dieser Frauen, Louise Bourgeois und Jeanne-Claude, sind bereits verstorben; am Kunst-Olymp repräsentieren Yayoi Kusama und Yoko Ono nunmehr alleine eine ganze Generation von Frauen, die lebenslang mit den Spätfolgen ihrer Jugenderlebnisse zu kämpfen hatten.
Yayoi Kusama Kusama hat es viel Kraft gekostet, sich gegen die Vereinnahmung durch stumpfsinnige Gewalt und Hoffnungslosigkeit zu wehren, die ihr sogar in der eigenen Familie begegnete. Die Kunst war ihr immer auch Therapie, für die Künstlerin mit der knallorangen Perücke war der Absprung in die Kunstwelt wahrscheinlich sogar überlebenswichtig.
Für die Kunstwelt unbedingt ein Gewinn – der Lebensweg der Künstlerin hinter der „auffälligen orangen Tarnkappe“ bleibt dramatisch, die Produkte der erfolgreichen Selbsttherapie erfreuen als berückend schöne Kunst schon lange und für immer die Menschheit:
Yayoi Kusamas „Ding“ oder: Weltkünstler schenken der Welt mehr als schöne Kunst
Yayoi Kusama gehört deshalb zu den bedeutendsten Künstlern der Welt, weil sie die Welt um neue Impulse bereicherte, die der Menschheit für immer erhalten bleiben werden.
Alle wirklich großen, über Grenzen von Zeiten und Kulturen bewunderten Künstler sind nicht wegen ein paar schöner Bilder oder Skulpturen berühmt. Sie haben den Menschen alle etwas geschenkt, das existieren wird, solange es zivilisierte menschliche Gemeinschaften gibt (auch ein Grund, sich gegen das momentane Abbröckeln der Zivilisation starkzumachen).
Leonardo da Vinci entdeckte die perfekte menschliche Proportion und noch sehr viel mehr (damals gab es halt noch sehr viel zu entdecken und sehr wenige Menschen, die frei genug waren, auf Entdeckungsreisen zu gehen).
Die Impressionisten schenkten den Menschen das Licht im Bild, die Kubisten brachten den Kern der Form der Dinge auf die Leinwand, die Expressionisten suchten die Unwägbarkeiten hinter diesem Kern … jeder der ganz großen Künstler hatte „sein Ding“, das er in einer ganz besonderen Art und Weise verwandelte, oft sogar mehrere „Dinger“:
Arcimboldo malte das Offensichtliche, aber auf völlig neue Art und in ganz neuer Zusammenstellung, Warhol brachte den Alltag in die Kunst und die Kunst der Selbstinszenierung zur Vollendung, Picasso schuf als Viel-und-immer-Lerner ganze Reihen von erstaunlichen Kunstwerken, Gerhard Richter eifert ihm mit erweitertem Ausdrucksspektrum nach und machte dabei auch manche neue Entdeckung, und so weiter.
Beruhigender Nebeneffekt: Wenn das Entscheidende an der großen Kunst die großen Ideen sind, ist die große Kunst in einer vernetzten Welt „aus sich heraus demokratisch“. Denn dann ist es egal, in wie vielen Staaten es gelingt, bahnbrechende Kunstwerke in öffentlichen Sammlungen für alle Bürger zu erhalten – ein neue Sichtweise auf die Dinge oder ein neues Muster aus den Dingen können von keinem gierigen Egoisten weggekauft und weggeschlossen werden, sondern werden mit jeder Ausstellung und jedem Bericht über Kunst und Künstler in die Welt verbreitet. Und im Netz gespeichert, zu dem heute zumindest theoretisch jeder Mensch Zugang hat …
Yayoi Kusamas „Ding“ ist der Punkt, schon in der Jugend ihre Ausdrucksform und seitdem in 80 Jahren „punkten“ in jeder vorstellbaren Form variiert, bei ihr immer untrennbar verbunden in einer Serie. Yayoi Kusamas Punkte sind groß und klein, bunt oder schwarz, gleichmäßig oder ungleichmäßig verteilt; sie treten immer zu vielen gemeinsam auf, unter sich oder in Strukturen, Mustern und mit Linien.
Yayoi Kusama serielle Punkt-Kunst-Werke erobern seit fast schon ein Jahrhundert die Welt; farbige Punkte auf
- Leinwänden: bit.ly/2INOrv8,
- Pflanzen: bit.ly/2L22cD3,
- große Skulpturen: bit.ly/2samYcQ,
- vielen kleinen Skulpturen: bit.ly/2kt4Xlv,
- Wänden und Menschen: bit.ly/2shoA3B,
- Kürbissen und Spiegeln: bit.ly/2KZvrq9,
- und Kusama bringt noch viel mehr auf den Punkt: bit.ly/2siXXeq, bit.ly/2ktZevZ, bit.ly/2xgVUxj.
Gerade haben die wunderbare New Yorker Illustratorin Ellen Weinstein und MoMA-Kuratorin Sarah Suzuki zusammen mit Kusamas Atelier in Japan ein Punkte-Buch fertiggestellt, das den Kindern dieser Welt Yayoi Kusamas Punkte-Galaxie näher bringt. Auf www.dezeen.com/ gibt es einige Einblicke in „Yayoi Kusama: From Here to Infinity!“.
Es gab andere Maler, die mit Punkten gearbeitet haben, zum Beispiel australische Aborigines: bit.ly/2hlKIpX. Ab 1885 malte eine ganze Stilrichtung des Pointillismus Bilder mit einem Punkt neben dem anderen, z. B. Paul Baum 1900 seine „Weiden am Bach“ im niederländischen Sint Anna ter Muiden, bit.ly/2sdhKN9.
Aber es gibt es sicher einiges an Dot-Kunst und dekorativen Punkt-Mustern, das ohne Anregung durch Kusamas Kunst so nicht entstanden wäre: bit.ly/2IUkGon, bit.ly/2JadTud, bit.ly/2Jd9rdW, bit.ly/2IVQSaQ, bit.ly/2IS62Cg .…
Im Video „Earth is a Polka Dot“ erklärt Yayoi Kusama ihre universelle Punkt-Besessenheit anhand ihrer „Mirror Rooms“ (der erste entstand 1965, www.wikiart.org/en/yayoi-kusama/infinity-mirror-room-1965):
‚Mirror Room‘ zu kreieren, war für mich ein großes Glücksspiel. Durch Einsatz von Licht, Reflexion usw. wollte ich das kosmische Bild einfangen – jenseits der Welt, in der wir leben. Heraus kam das starke, strahlende und mysteriöse Bild eines „Spiegelzimmers“ – auf Pinsel und Leinwand reagieren meine Hände von selbst und beginnen zu arbeiten, bevor ich irgendetwas gedacht oder geplant habe. Ich schaue erst das fertige Stück an und bin immer vom Ergebnis überrascht. Ich habe viele „Mirror Rooms“ gemacht, jeden davon mit großer Sorgfalt. Sie sind geheimnisvoll und erstaunlich und geben uns eine Ahnung von der endlosen Existenz elektrisch geladener Punktmuster.
Als ich das (erste) Stück anschaute, erschien es mir fantastisch, ich wurde ein fanatischer Fan dieser Arbeit. Während der Arbeit denke ich nicht an Tupfen-Muster – die polka-dots reihen sich aus dem Unterbewussten von selbst aneinander. Ich bin mir nicht sicher, ob es Vorschläge meiner Krankheit sind oder ob ich das so malen wollte, weil ich völlig in meiner Arbeit aufgehe und währenddessen alles andere um mich herum zurücktritt. Außerdem, ich weiß nicht, ich denke, dass es als Künstler meine größte Aufgabe ist, meiner Vision nachzuspüren … Wir werden auf der Erde geboren. Na ja, der Mond ist ein polka-dot, die Sonne ist ein polka-dot, und die Erde auf der wir leben ist genauso ein polka-Punkt. Und man findet sie in gewisser Form sogar im ewigen geheimnisvollen Kosmos. Durch sie versuche ich, die Philosophie des Lebens zu ergründen.“
Quelle: (channel.louisiana.dk/, Teil des Textes, frei übersetzt).
Yayoi Kusama nennt diese Punkte selbst polka-dots, vermutlich als passendste Übersetzung aus dem Japanischen, weil es für Neuheiten noch keine Worte gibt. Wer sich mit ihrer Kunst beschäftigt, wird ihre Arbeiten aber sicher nicht auf das Punktmuster auf Minnie Mouse‘ Kleid reduzieren.
Der „polka-dot als Yayoi Kusamas Markenzeichen“ ist allerdings ein super Beispiel dafür, was wir an Information von/über Suchmaschinen erwarten dürfen: 682.000 Seiten, prahlt unsere liebste Suchmaschine, halte sie zur Information über Yayoi Kusama und ihr Markenzeichen Polka Dots bereit.
Die auf 258 zusammenschrumpfen, wenn man bis hinten durchklickt; schon weit vorher wird klar, dass diese Suchergebnisse weder über Yayoi Kusama noch über polka-dots viel zu sagen haben. Immerhin kann das falsche Markenzeichen hier bei der Suche sorgfältiger verfasster Artikel helfen: „+Yayoi+Kusama+dots -Polka“ ergibt 294 „auf Inhalt“ und nicht „auf Keyword“ geschriebene Artikel.
Wer jetzt noch wissen will, warum die Geschichte des polka-dots selbst auch meist falsch/sinnverkehrend kurz wiedergegeben wird und dass der polka-dot nichts mit Polka zu tun hat, findet in diesem Artikel umfassende Aufklärung über die nicht immer schöne Geschichte der Punkte: slate.me/2HeY8gF.
Yayoi Kusama hat der Welt auf jeden Fall die Punktmuster geschenkt, wie Niki de Saint Phalle uns mit Nanas verwöhnte, diese Punktmuster zogen am 27. September 2017 auch schon in ihr eigenes Museum ein; hier kommt die Geschichte, die hinter den Punkten steht:
Yayoi Kusamas schwieriger Aus- und Aufstieg
Yayoi Kusama wurde 1929 in Japan geboren, nicht mit polka-dots, sondern mitten ins krasse Gegenteil lustiger, beweglicher Leichtigkeit. Ihre Eltern sollen „gut mit dabei gewesen sein“, das erdrückende Klima im damaligen faschistoiden Militärstaat zu pflegen. Der Vater wohlhabender Saatguthändler und den konservativen Traditionen sehr verhaftet; vor allem der Tradition des Freudenhauses voller Geishas, in dem die Tochter ihn auf Drängen der Mutter auch noch bespitzeln durfte.
Was sie dort beobachten durfte, hat die aufkommende Sexualität des Teenagers gleich sehr gründlich „gecrasht“, abgesehen von der kranken Situation muss man wohl nicht davon ausgehen, dass der Vater zu den begnadeten Liebhabern gehörte.
Die Mutter soll kein Stück besser gewesen sein: Selbst unterdrückt und frustriert, gab sie Frustration und Furcht anscheinend ohne jeden Filter an ihre Tochter weiter. Wie so häufig, wurde die fehlende Kraft zu selbstbestimmtem Handeln und menschenwürdiger Behandlung der auf die Mutter angewiesenen Kinder unter dem Mantel der Tradition oder Konvention versteckt, an die man sich unbedingt zu halten habe.
Die Tochter ins Bordell zu schicken, um den bumsenden Vater zu betrachten, passt zwar nicht wirklich gut zur überlieferten Tradition (Oder gerade? Sollte mit dieser verzweifelten Aktion Aufmerksamkeit erregt werden?), aber nur wenige arg bedrängte Mütter haben die Größe, ihre Aggressionen nicht an ihren harmlosen/wehrlosen, auf sie angewiesenen Nachkommen auszulassen.
Sie leben ja oft in einer Art Dauer-Trauma, das sie selbst zu verschlingen droht … Solche Konstellationen münden nicht selten in einen Teufelskreis, unter dessen Auswirkungen auch noch weitere Generation leiden dürfen, wenn die entsprechenden Nachkommen sich nicht wie Yayoi Kusama entschließen, kinderlos zu bleiben.
Die Berufung auf Tradition und Konvention ist für überforderte Eltern mit Empathiemängeln außerdem sehr praktisch: Sie bewahrt auch gleich vor der Anstrengung, irgendeine Form von Verständnis für sein Kind zu entwickeln.
So wuchs Yayoi Kusama zu einem verträumten, schüchternen, ängstlichen Kind heran, das sich sehr früh in die Malerei und eine ganz eigene Welt der Punkte flüchtete.
Und man braucht nicht sehr viel Fantasie, um sich vorzustellen, dass es einem solchen Kind nicht sehr gut bekommt, wenn es ab dem 12. Lebensjahr mitten im Zweiten Weltkrieg in einer Fallschirmfabrik arbeiten muss (weil es in wohlhabenden/staatstragenden Familien Tradition ist, ihr Land im Krieg zu unterstützen).
Das Schlimmste an dieser Situation war für Yayoi Kusama, dass sie niemals Geborgenheit erfahren durfte, ständiger Druck und Ablehnung sowohl durch den Vater als auch durch die Mutter führten schon früh zu völliger Entfremdung von den Eltern – und letztlich zu einem Ergebnis dieser unerfreulichen Kindheit, das die Künstlerin ihr Leben lang mit sich herumschleppen wird: Kusamas Psyche wurde soweit geschädigt, dass sie noch heute freiwillig in der reizarmen Umgebung einer Nervenheilanstalt lebt.
Diese Krankheit begann bereits in ihrer mehr traumatischen als traumhaften Kindheit und zeigte sich in Halluzinationen, über die Kusama später berichtete:
Ich sah auf das rote Muster der Tischdecke, als ich aufblickte, bedeckte dasselbe rote Muster die Decke, die Fenster und die Wände, und schließlich den ganzen Raum, meinen Körper und das Universum. Ich begann mich selbst aufzulösen, und fand mich in der Unbegrenztheit von nicht endender Zeit und in der Absolutheit der Fläche wieder. Ich reduzierte mich auf ein absolutes Nichts.“
Anstatt sich „in Punkt- und Netzmustern“ aufzulösen, bewies Yayoi Kusama schon als sehr junge Frau ein großes Maß an Mut, Kraft und Stärke, das sie vor dem Abgleiten in eine tödliche Depression bewahrte (lebenslang bewahren würde) und sie – quasi nebenbei – zur Weltkünstlerin heranreifen ließen.
Dabei zeigte sie derart viel „instinktive Expertise“ für die Verbesserung der eigenen Situation, dass gelegentlich behandelnde Therapeuten es immer bei Unterstützung belassen konnten und nie in die Versuchung kamen, irgendwelche Therapien zu oktroyieren. Ihre Eigentherapie umfasste mehrere wichtige Maßnahmen:
1. Yayoi Kusama sprach von Anfang an offen über ihre Krankheit und holte sich Hilfe und Unterstützung, wo sie zu bekommen war.
Sie begann bereits 1952 mit ihrer psychiatrischen Behandlung und könnte dabei mehr Glück gehabt haben als Menschen, die aktuell in einer vergleichbaren Situation sind: Nach der Kapitulation begann auch in Japan der Wiederaufbau zunächst unter Besatzung der Alliierten, die beim Aufbau einer stabilen, friedlichen Demokratie halfen. Bei diesem Wiederaufbau wurde viel Wert auf „mehr Zivilisation“ gelegt, was zur Folge hat, dass nicht nur geschulte Kräfte Menschen mit Beschwerden mit Empathie begegneten.
Außerdem sind körperliche und mentale Wunden in kriegsgeschüttelten Gesellschaften normal (in Japan wegen der Atombombe etwas mehr, in Deutschland wegen der jede Normabweichung mordenden Nazis etwas weniger), und kurz nach dem Krieg schätzen die Menschen die verbliebenen Mitbürger auch wieder etwas mehr.
2. Yayoi Kusama hat sich einen Lebenszweck gesucht, der sie erfüllt.
Schon sehr früh in ihrer Jugend wusste Kusama, dass sie Künstlerin werden wollte.
Ab etwa dem 10 Lebensjahr zeichnete sie dauernd; mit 18 unternahm sie einen kurzen Ausflug in die Poesie, um festzustellen, dass die Methode „Farbe auf Fläche“ ihre Ideen am besten zum Ausdruck bringt.
3. Yayoi Kusama ist gegen das, was sie belastet, in ihrer Alltagsbeschäftigung vorgegangen
Das hat Kusama geschafft, indem sie ihre Halluzinationen in ihre Kunst einbaute, zum Bestandteil ihrer Kunst machte.
Schon in den ersten Zeichnungen als Kind verarbeitete sie bereits die auf sie einstürmenden Muster und Halluzinationen in ihren Zeichnungen. Und sie wird damit nie wieder aufhören (langweilig? denken sie nach – mit Punkten kann man sehr viel anfangen, und Ihnen werden auf Anhieb Dutzende Jobs einfallen, deren Alltags-Routinen langweiliger sind).
4. Yayoi Kusama löste sich aus der bedrückenden Umgebung
Kusama hat die Zeit des ständigen Drucks, der Ablehnung durch bzw. Entfremdung von den Eltern so kurz wie möglich gehalten.
Mit 19, 1948, konnte sie an die Kyoto School of Arts and Crafts entfliehen (von der Mutter nur unter der Bedingung gelassen, dass sie bei Verwandten in Kyōto japanische Etikette erlernt).
Als Kusama feststellte, wie schwer es für eine Frau war, in der Kunstwelt Japans Fuß zu fassen, zögerte sie nicht, noch weiter weg zu ziehen: Die offensichtlich begabte junge Frau hatte Anfang der 1950er Jahre neun Ausstellungen in Japan, sechs davon Einzelausstellungen, gleich die erste Einzelausstellung 1952 in der Matsumoto Civic Hall (Bürgerhalle ihrer Heimatstadt). Sie wurde damals landesweit bekannt in Japan, aber trotzdem von der japanischen Kunstwelt als Frau weitgehend abgelehnt.
Als dann 1955 ihre Werke auf der 18th Bienniale des Brooklyn Museum ausgestellt werden sollten, nahm sie das zum Anlass, nach New York zu ziehen. Ihre Eltern borgten ihr das Geld für den Flug, aber nur unter der Bedingung, dass sie nie wieder zurückkehren würde.
Hat sie nicht getan, sie hat lieber in New York Karriere gemacht, zu der Sie mehr im Artikel „Yayoi Kusama: Auf den Punkt gebrachte Weltkunst“ lesen können.
Passionierte Autorin mit regem Kunstinteresse