Die Rauhnächte sind eine Zeit voller Bräuche und Geheimnisse, die sich zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag abspielt. Häufig spricht man regionsabhängig auch von Raunächten, Glöckelnächten, Innernächten oder Unternächten.
Seit vielen Jahrhunderten begleiten diese Zwölf Nächte das Leben der Menschen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Skandinavien und weiteren Teilen Europas. Je nach Region beginnen sie entweder am 21. oder 25. Dezember und erstrecken sich über einen Zeitraum von zwölf Nächten.
In diesem redaktionellen Beitrag nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die Rauhnächte und ihre Bedeutung in unserer Gesellschaft – gestern und heute. Entdecken Sie die Ursprünge und Traditionen dieser faszinierenden Zeit, in der Tiere sprechen und Geister ihr Unwesen treiben.
Die geheimnisvollen Rauhnächte und ihre Bedeutung
Die Rauhnächte sind eine von Mythen geprägte Zeit, die in der Regel zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar stattfindet und seit vielen Jahren von den Menschen gefeiert wird.
In einigen Regionen Deutschlands haben sich im Laufe der Zeit viele Bräuche entwickelt, die mit diesen Nächten verbunden sind. Die Landwirte nutzen diese Tage oft zum Ausruhen und um ihre Tiere zu pflegen, da es in dieser Zeit ruhiger auf den Feldern ist.
Aber nicht nur für das Leben auf dem Land haben die Rauhnächte Bedeutung, auch in der Stadt finden viele Traditionen statt. So wird beispielsweise Weihrauch verbrannt, um böse Geister auszutreiben oder Orakelpraktiken ausgeführt, um einen Blick in die Zukunft zu werfen.
Die Zahl Zwölf spielt dabei eine magische Rolle, da sie für die zwölf Nächte steht und somit auch für das Ende des alten Jahres sowie den Beginn des neuen Jahres steht.
Auch Speisen und Getränke spielen während der Rauhnächte eine besondere Rolle und werden oft nach alten Rezepten zubereitet. Obwohl sich diese Bräuche im Laufe der Jahre verändert haben, sind sie immer noch ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens heute und erinnern uns an unsere Wurzeln.
Der Ursprung der Rauhnächte: Eine alte germanische Tradition
Die Rauhnächte haben eine lange Tradition, die bis in die germanische Zeit zurückreicht. Einige Interpretationen weisen auf die germanischen Winter- und Lichtfeste hin, während andere keltische und slawische Einflüsse erwähnen.
Es wird von einigen Historikern angenommen, dass der Ursprung und die Bedeutung der Zwölf im Wechsel vom Mond- zum Sonnenjahr während Julius Caesars Herrschaft (100 – 44 v. Chr.) liegt. Durch diese Kalenderumstellung verlängerte sich das Jahr um elf Tage, was zwölf Nächten entsprach und damals als „tote Tage“ bezeichnet wurden.
In ihrem Kern haben alle Ursprünge gemeinsam, dass man glaubte, in dieser Zeit sei die Trennlinie zwischen der sichtbaren und unsichtbaren Welt besonders dünn. Daher konnten die Geister der Verstorbenen, Ahnen und Naturgeister frei umherwandern und sowohl positiven als auch negativen Einfluss auf die Menschenwelt nehmen.
Auch heute noch werden viele Bräuche in den Rauhnächten gepflegt, wie zum Beispiel das Verbrennen von Weihrauch oder das Austreiben böser Geister.
In vielen Gegenden Deutschlands gibt es unterschiedliche Bräuche und Traditionen während der Rauhnächte, die eng mit dem Leben der Menschen und ihrer Gesellschaft verknüpft sind.
Im Laufe der Jahre haben sich einige dieser Bräuche verändert oder wurden sogar vergessen, aber es gibt auch neue Interpretationen und moderne Bräuche zu Ehren der alten Traditionen.
Herkunft der Bezeichnung “Rau(h)”
Die genaue Herkunft des Begriffs „Rau(h)nächte“ ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Es gibt verschiedene Vermutungen, die darauf hindeuten könnten, dass der Name entweder mit dem Aussehen der Dämonen in dieser Zeit oder mit dem Räuchern des Hauses zusammenhängt.
Eine andere Theorie besagt jedoch, dass der Begriff auf das althochdeutsche Wort „rauen“ zurückgeht, was so viel wie „rau“ oder „wild“ bedeutet.
Für was stehen die 12 Rauhnächte?
Die 12 Rauhnächte stehen für eine besondere Zeit im Jahreskreis, die zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag stattfindet. In dieser Zeit wird symbolisch das alte Jahr verabschiedet und das neue Jahr begrüßt.
Der Brauch der Rauhnächte hat eine lange Tradition und geht auf germanische und keltische Wurzeln zurück. Während dieser Zeit wurden früher verschiedene Rituale praktiziert, um böse Geister zu vertreiben und Glück und Segen für das kommende Jahr zu erbitten.
Dazu gehörten beispielsweise das Räuchern mit Kräutern, das Legen von Schutzsymbolen oder auch Orakelpraktiken.
Die 12 Rauhnächte werden oft auch in Verbindung mit den 12 Monaten des Jahres gebracht, wobei jeder Tag der Rauhnacht für einen bestimmten Monat steht. So soll man an jedem Tag der Rauhnacht besonders achtsam sein und sich auf die Energien des jeweiligen Monats einstellen.
Eine Zuordnung der Raunächte im Jahreskreis und die Empfehlung von passendem Räucherwerk liefert uns kraut&rüben – Das Magazin für schöne, wilde Biogärten:
- 25. Dezember – Januar: zurückblicken, Altes loslassen | Weihrauch
- 26. Dezember – Februar: still werden, zur Ruhe kommen | Weihrauch, Zedernholz
- 27. Dezember – März: sich für andere und sein Inneres öffnen | Weihrauch, Wacholder
- 28. Dezember – April: auf sein Inneres vertrauen | Weihrauch, Myrrhe, Tanne
- 29. Dezember – Mai: sich Gutes tun, genießen | Weihrauch
- 30. Dezember – Juni: verzeihen, vergeben, Beziehungen heilen | Beifuß, Wermut
- 31. Dezember – Juli: die eigenen Gefühle wahrnehmen | weißer Salbei, Kampfer, Kiefernholz
- 01. Januar – August: Entscheidungen fürs neue Jahr treffen | Weihrauch, Myrrhe, Zedernholz
- 02. Januar – September: Impulse der letzten Nächte prüfen und sortieren | Myrrhe, Tanne
- 03. Januar – Oktober: achtsam werden für das, was ist | Kampfer, Weihrauch, Wacholderspitzen
- 04. Januar – November: dankbar sein für das, was ist | Weihrauch
- 05. Januar – Dezember: den Sinn der Impulse der letzten Nächte erkennen | Weihrauch, Myrrhe
In der nachfolgenden Video-Einführung erhalten Sie einen informativen Einblick in die jeweilige Bedeutung dieser mystischen Tage und wie Sie sich auf eine transformative Reise vorbereiten:
Skurrile Rituale und Bräuche – Was passiert in den Rauhnächten?
Die Annahme einer Verbindung zwischen der realen und jenseitigen Welt führte zu teils erstaunlichen Ritualen und Bräuchen während der Raunächte.
Frauen und Kinder sollten abends zuhause bleiben, keine Wäsche aufgehängt werden und Ordnung im Haus herrschen, um Geister fernzuhalten. Es sollte frühmorgens nicht gepfiffen werden, da dies Unglück bringen könnte.
Das Zuschlagen von Türen wurde mit Gewittern in Verbindung gebracht, Haare und Nägel sollten während der Raunächte nicht geschnitten werden. Diese Traditionen haben sich über Jahrhunderte gehalten oder sind wieder verschwunden.
Der Brauch, Häuser in den Raunächten mit Weihwasser zu segnen, ist jedoch bis heute erhalten geblieben. Genauso wie vier weitere erstaunliche Bräuche, die es in unsere moderne Zeiten geschafft haben (National Geographic berichtete).
Das Räuchern und Austreiben böser Geister
Weihrauch und Kräuter verbrennen, um böse Geister auszutreiben, ist eines der bekanntesten Bräuche in den Rauhnächten.
Das Räuchern von Kräutern, Harzen und Hölzern während der 12 Nächte dient dazu, das Zuhause von negativen Energien zu befreien und es mit positiver Energie für das nächste Jahr aufzuladen. Das Räuchern hat nicht nur eine physische Reinigungsfunktion, sondern auch eine spirituelle Klärung.
Früher wurde vor allem Weihrauch verwendet, mittlerweile gibt es jedoch beliebte Kräutermischungen wie Salbei oder Palo Santo. Auch Burgunderharz (Fichtenharz) Johanniskraut, Mistel, Beifuß, Königskerze, Angelikawurzel, Schafgarbe, Wacholderspitzen und Minze sind beliebt.
Die Verwendung von speziellen Räuchermischungen variiert je nach regionaler Tradition.
Orakelpraktiken und Weissagungen
Neben dem Austreiben von bösen Geistern und dem Räuchern spielen auch Orakelpraktiken und Zukunftsdeutungen eine wichtige Rolle in dieser Zeit. Früher waren diese Praktiken vor allem bei Landwirten beliebt, da sie Aufschluss über das kommende Jahr gaben und somit Einfluss auf ihr Leben hatten.
Heute ist die Wahrsagerei in breiten Bevölkerungsschichten populär, da sie eine spannende Möglichkeit bieten, einen Blick in die Zukunft zu werfen.
Es wird angenommen, dass die Ereignisse und Träume während der Raunächte eine Vorschau auf das kommende Jahr geben. Jede Raunacht repräsentiert dabei einen Monat im neuen Jahr.
Zwölf Tage und Nächte hindurch kann man anhand von verschiedenen Methoden wie beispielsweise Kartenlegen oder Runensteine werfen versuchen, herauszufinden was das neue Jahr bringen wird. Das Gießen von Blei (heutzutage eher Zinn oder Wachs) ist ein beliebtes Ritual zum Jahresende, das seinen Ursprung in den alten Raunächten hat. Es hat sich im Laufe der Zeit erhalten und wird immer noch praktiziert.
In einem alten Ritual sagten die Raunächte auch das Wetter vorher. Es handelt sich hier um eine frühe Form der Bauernregel, wie wir sie heute immer noch im Alltag gebrauchen.
Auch Tiere spielen dabei oft eine Rolle: So kann man zum Beispiel durch das Verhalten des Hahns am ersten Tag des neuen Jahres erfahren, ob sich das eigene Leben im kommenden Jahr verbessern wird oder nicht.
Traumdeutung
Auch für die Interpretation von Träumen während der Raunächte gilt: Jede Nacht symbolisiert einen Monat im kommenden Jahr. Es ist heute üblich, nach dem Erwachen den Traum aufzuschreiben und im Laufe des Jahres zu überprüfen, was sich bewahrheitet hat.
Der Träumer sollte besonders auf Symbole, wiederkehrende Situationen und Emotionen achten.
Eine ausführliche Behandlung der Traumdeutung, ihrer Symbolik und Anleitung für eine eigene Traumanalyse findet man auf https://traum-deutung.de/12-naechte/
Die dreizehn Wünsche der Raunächte
Eine weitere Tradition ist es, am Anfang der Raunächte 13 Wünsche auf kleine Zettel zu schreiben.
Ab dem 25. Dezember wird jeden Tag ein Zettel in einer Feuerschale verbrannt, damit höhere Mächte sich um die Erfüllung der Wünsche kümmern können.
Der letzte übriggebliebene 13. Wunsch muss jedoch von einem selbst erfüllt werden.
Der Perchtenlauf
Dieser Brauch ist heutzutage immer noch in Süddeutschland und Österreich verbreitet und hat seine Wurzeln im alten Volksglauben vor der Christianisierung. Es wird erzählt, dass sich zwischen den Jahren das Tor zur Welt der Toten öffnet und Geister sowie Dämonen die Möglichkeit haben, auf unserer Erde zu verweilen und den Menschen Schaden zuzufügen.
Aus diesem Grund erscheint laut Sage Frau Percht (an manchen Orten auch als Frau Holle bekannt). Sie belohnt Fleiß und Ordnung, während sie Ungehorsam und Unordnung bestraft.
Zusammen mit ihrem Gefolge – dem Teufel, den guten Schönperchten (Symbol für Leben, Licht und Ordnung), Musikern, Tänzern und Schlenzern (die das Publikum ärgern sollen) – vertreibt sie das Böse durch Glockenläuten, Trommeln und andere laute Geräusche.
Bei modernen Perchtenläufen versammeln sich Menschen mit gruseligen Masken and Pelzmänteln. Mit Kuhglocken Glockenspielen, Trommeln oder Ruten jagen sie die Geister davon. Wenn man als Zuschauer von einem Schlenzer leicht getroffen wird, soll es Glück, Fruchtbarkeit und Gesundheit bringen.
Aus dieser Tradition hat sich das gegenwärtige Silvesterfeuerwerk entwickelt: Das laute Geräusch um Mitternacht dient dazu, unheilvolle Geister vom kommenden Jahr fernzuhalten.
Bis 2021 berichtete das Brauchtums-Portal Krampuszeit.at über Termine und Events rund um Perchtenläufe in Österreich. Leider befindet sich das Redaktionsteam derzeit in einer Pause und wir konnten keine weitere zentrale Anlaufstelle mit einer Veranstaltungsübersicht finden.
Für viele Oberösterreichische Regionen berichtet das Servus Magazin über das Treiben von Teufel, Perchten, Berigln im Dezember und Jänner.
Für Deutschland informieren Sie sich am besten in der Online Ausgabe Ihrer jeweiligen Lokalzeitung.
Besondere Speisen und Getränke während der Rauhnächte
Während der Rauhnächte gibt es nicht nur Bräuche und Orakelpraktiken, sondern auch besondere Speisen und Getränke, die zu dieser Zeit verzehrt werden.
Ein besonders beliebtes Gericht sind Sauerkraut und Würste, aber auch süße Leckereien wie Stollen oder Pfefferkuchen dürfen nicht fehlen.
Diese traditionellen Speisen haben oft eine symbolische Bedeutung für das Leben in den Rauhnächten: Das Sauerkraut steht für das Überleben im Winter sowie für eine lange Lebensdauer, während der süße Geschmack von Gebäck Glück im neuen Jahr verheißt.
Auch bestimmte Getränke wie Glühwein oder Met gehören zur Tradition der rauen Nächte dazu. Heute werden diese Spezialitäten in vielen Regionen Deutschlands immer noch zelebriert und dienen als wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens während dieser besonderen Zeit des Jahres.
Regionale Unterschiede bei den rauen Nächten: Von Nord- bis Süddeutschland
In den Rauhnächten gibt es viele Bräuche, die von Region zu Region unterschiedlich sind.
Im nördlichen Deutschland werden diese Nächte oft als „zwölf heilige Tage“ bezeichnet und gelten als eine Zeit der Reinigung und des Neubeginns.
Auf dem Lande glauben die Menschen, dass in dieser Zeit die Tiere sprechen können und man sollte sie besonders gut behandeln. Auch die Landwirte nutzen diese Zeit, um ihre Vorräte aufzustocken und sich auf das kommende Jahr vorzubereiten.
Im südlichen Deutschland widerum spielen Gesellschaftsbräuche eine größere Rolle. Dort geht man von Haus zu Haus und wünscht ein frohes neues Jahr, während man Glücksklee oder Lebkuchen verteilt.
Was macht man nicht in den Rauhnächten?
Glaubt man dem Volksmund, sollte man in den Rauhnächten bestimmte Dinge vermeiden.
Zum Beispiel sollte man keine Wäsche waschen oder aufhängen, da dies Unglück bringen könnte. Auch das Nähen oder Stricken sollte man unterlassen, um nicht die Fäden des Schicksals durcheinander zu bringen.
Zudem sollte man keine neuen Projekte beginnen oder Verträge abschließen, da diese in der unruhigen Zeit der Rauhnächte nicht von langer Dauer sein könnten.
Es wird geraten, in dieser Zeit besonders vorsichtig und achtsam zu sein und sich auf die eigenen Gedanken und Träume zu konzentrieren.
Auch das Aufsuchen von Friedhöfen oder das Betreten von Kirchen nach Mitternacht wird vermieden. Stattdessen kann man sich auf Reinigungsrituale konzentrieren und das Haus reinigen sowie energetisch klären. Es ist auch eine gute Zeit für Meditation und Reflexion über das vergangene Jahr sowie für Zukunftspläne.
Insgesamt geht es darum, in den Rauhnächten respektvoll mit der spirituellen Bedeutung dieser Zeit umzugehen und sich auf eine ruhige und besinnliche Atmosphäre einzulassen.
Tauchen Sie in die Welt der geheimnisvollen Rauhnächte ein
Die Rauhnächte sind eine Zeit voller Bräuche und Traditionen, die bis heute in vielen Regionen Deutschlands gepflegt werden. Vom 24. Dezember bis zum 6. Januar ziehen sich diese mystischen Tage hin, in denen die Grenzen zwischen den Welten verschwimmen und Geister ihr Unwesen treiben sollen.
Die Menschen haben im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Rituale entwickelt, um sich vor diesen bösen Kräften zu schützen oder sie gar auszutreiben.
Heute ist das Leben zwar nicht mehr so stark von diesen Gebräuchen geprägt wie früher, aber viele Menschen erinnern sich noch an die Geschichten ihrer Großeltern und halten die Traditionen zumindest teilweise aufrecht.
In ihrer Gesamtheit stellen die Raunächte eine Periode dar, in der Menschen in zahlreichen Ländern und Regionen Europas bestrebt sind, sich auf das bevorstehende Jahr vorzubereiten und spirituelle Erlebnisse zu sammeln.
Ob man nun an den magischen Wert dieser Tage glaubt oder nicht, bieten die Raunächte eine Gelegenheit für Reflexion, Reinigung und Neuausrichtung im Hinblick auf das kommende Jahr.
Wer sich stärker für die Raunächte und ihr Brauchtum interessiert, sollte unbedingt einmal eintauchen in diese magische Zeit zwischen den Jahren und erleben, wie es ist, wenn man zwölf Tage lang den Alltag hinter sich lässt und ganz in der Welt der Rauhnächte lebt.
Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.