In unserem letzten Beitrag „Abstrakte Kunst – Alles über die gegenstandslose Kunstrichtung“ haben wir Abstrakte Kunst als Begriff, einflussreiche Kunstrichtung und den Umgang damit näher beleuchtet. Wir haben gelernt, dass „Gegenstandslose Kunst“ oder „Nicht gegenständliche Kunst“ eine Sammelbezeichnung für nach 1900 in Erscheinung tretende Kunstrichtungen des 20. Jahrhunderts ist.
Der gewichtigste gemeinsame Nenner bei abstrakten Werken ist die Abkehr von Natur und realen Gegenständen als Motivvorlage und damit einhergehend der Bruch mit den akademisch durchtränkten traditionellen Prinzipien des klassischen Realismus.
In einem kurzen Satz zusammengefasst, fußen die Prinzipien Abstrakter Künstler auf der Ablehnung jeglicher Repräsentation ab. Ihr Bewusstsein und schöpferischer Antrieb sollen rein von der Ästhetik um ihrer selbst willen getrieben sein.
Die Wurzeln der Abstraktion bei bildhafter Gestaltung reichen sogar bis ins antike Griechenland zurück, wo bereits Platon den Drang zu nicht-gegenständlicher Gestaltung mithilfe von geometrischen Formen und Mustern zum Ausdruck brachte.
Selbstredend ist diese Art der kreativen Künste nicht in ihrer ursprünglichen Form bis heute unveränderbar erhalten geblieben, sondern durchlief eine natürliche Evolution und Entwicklung. Diese kann man wie die Verästelungen bei einem alten Baum mit stolzem Stamm und tief reichendem Wurzelwerk verbildlichen.
Es entstanden über die Jahrzehnte und Jahrhunderte zahlreiche Unterformen, Abwandlungen, parallele Bewegungen und Gegentrends, die alle miteinander in Zusammenhang stehen und sich nicht selten auch gegenseitig befruchtet haben.
Daher möchten wir mit Ihnen eine kleine Zeitreise durch die wichtigsten und prägendsten Phasen Abstrakter, Konkreter und Moderner Kunst machen. Wo immer möglich, sind wir bestrebt, bedeutende Knotenpunkte, Verknüpfungen und kausale Zusammenhänge hervorzuheben, damit Ihnen ein kohärentes Bild entsteht.
Sollte Ihnen bei unserem letzten Beitrag zu diesem Thema noch das eine oder andere Puzzlestück gefehlt haben, so werden Sie womöglich hier fündig.
Beginnen wir ganz am Anfang…
Abstrakte Malerei in der Steinzeit
Es besteht ein Konsens bei Kunsthistorikern, dass abstrakte Kunst bereits vor etwa 70.000 Jahren in der Form von prähistorischen Gravuren Anwendung erfuhr.
Dies belegen beispielsweise zwei mit abstrakten geometrischen Mustern gravierte Felsbrocken, die in der Blombos-Höhle in Südafrika gefunden wurden. Dann gab es da zigtausend Jahre später die abstrakten rötlichen Punkte und Handschablonen, die bei den Gemälden der El Castillo-Höhle aus dem Jahr 39.000 v. 34.000 v. Chr. entdeckt wurden.
Abstrakte Symbole waren zudem die vorherrschende Form der paläolithischen Höhlenkunst und wurden etwa doppelt so häufig bei Ausgrabungen vorgefunden als figurative Malereien.
Klassischer Realismus bis zum späten 19. Jahrhundert
Beinahe bis zu den Ausläufern des 19. Jahrhundert waren die Grundsätze und Vorgehensweise von Kunstschaffenden in Malerei und Bildhauerei stark von akademischen Standards und Lehren geprägt.
Eine Abkehr vom traditionellen Leitmodell des klassischen Realismus war verpönt und wurde mit Nichtbeachtung sanktioniert. Die großen Kunstakademien Europas verleibten sich die Deutungshoheit ein und skandierten, dass es oberste Pflicht der Kunst sei, eine erkennbare Szene oder ein erkennbares Objekt bereitzustellen.
Bedeutende Vertreter der Romantik mit Einfluss auf die Abstrakte Kunst:
- Joseph Mallord William Turner (1775-1851): Englischer Maler, Aquarellist und Zeichner. Wohl bedeutendster bildender Künstler Englands in der Epoche der Romantik. Sein avantgardistischer Expressionismus entwickelte sich sich zur Abstraktion.
Trend zur Abstraktion im Impressionismus
Im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts drehte sich der Wind allmählich und das konservative Korsett zeigte Risse. Als erste subversive Kraft zeigte die impressionistische Kunst (1870-1880), dass der strenge akademische Stil der naturalistischen Malerei nicht mehr die einzig authentische Art ist, bedeutende Kunst zu schaffen.
Die Technik-Palette der Impressionisten war meist wenig naturalistisch, obwohl Kunst des Impressionismus in der Regel fest und klar von der realen Welt abgeleitet blieb. Die inner-impressionistischen Strömungen des neoimpressionistischen Pointillismus und des Postimpressionismus machten eindrucksvoll auf die Macht der Farbe aufmerksam.
Betrachtet man den Einsatz von leuchtendem Gelb in Werken von Vincent van Gogh, dann kommt es einem fast so vor, als würde der Künstler das Licht selbst darin einfangen.
Schaut man sich Claude Monets letztes Werk seiner Wasserlilien an, dann zeigt sich deutlich, dass auch innerhalb der impressionistischen Epoche ein zunehmender Trend hin zum Abstrakten herauskristallisierte.
Später, in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhundert, sollten noch weitere Techniken – wie der stilistische Einsatz von Farbe, die Aufgabe einer dreidimensionalen Darstellung und der Rückgriff auf einfache geometrische Formen – das Streben nach Abstraktion befeuern und deren Künstler neues Handwerkszeug mitgeben.
Bedeutende Vertreter des (Post-)Impressionismus mit Einfluss auf die Abstrakte Kunst:
- James McNeill Whistler (1834-1903) – war ein in Großbritannien ansässiger Maler und Druckgrafiker aus den USA. Er war insbesondere bekannt für seine halb-abstrakte Farbmalerei.
- Claude Monet – bedeutender französischer Maler, bewegte sich in seinen Bildern nach 1890 zwischen Naturalismus und Abstraktion
- Vincent van Gogh – niederländischer Maler und Zeichner; er gilt als einer der Begründer der modernen Malerei.
- Paul Gauguin – einflussreicher französischer Maler. Sein postimpressionistisches Werk beeinflusste stark die Nabis und den Symbolismus; er war Mitbegründer des Synthetismus und wurde zu einem Wegbereiter des Expressionismus.
- Henri de Toulouse-Lautrec – französischer Maler und Grafiker des Post-Impressionismus
- Paul Cézanne (1839-1906) – französischer Maler, dessen Werk unterschiedlichen Stilrichtungen zugeordnet wird. Er strebte stets eine Erneuerung traditioneller Gestaltungsmethoden auf der Grundlage impressionistischer Prinzipien an. Seine Stillleben und Landschaften gelten als wichtige Ausgangspunkte für die Abstraktion.
- Paul Serusier (1864-1927) – französischer Maler des Post-Impressionismus. Gründer der symbolistischen Künstlergruppe Nabis und stark von Gauguin beeinflusst.
Jugendstilbewegung / Art Nouveau
Die Entstehung der abstrakten Kunst wurde auch von der Jugendstilbewegung (um 1890-1914) beeinflusst. Dem Jugendstil zuzuordnende Strömungen sind der Reformstil (nach der Reformbewegung) sowie der Secessionsstil (nach der Wiener Secession).
Die Zuschreibung des Ausdrucks Jugendstil erfolgte durch eine von Georg Hirth Ende 1895 in München gegründete illustrierte Kulturzeitschrift, die den Namen „Jugend“ trug. Diese Kunstrichtung ist zu verstehen als Gegenreaktion vor allem junger Künstler und Kunsthandwerker zum rückwärtsgewandten Historismus. Auch die als seelenlos verstandene Industrialisierung des frühen 20. Jahrhunderts sollte damit kritisiert werden.
Es war jedoch der französische Ausdruck Art Nouveau, der sich international durchsetzte. Dieser ging auf die Galerie La Maison de l’Art Nouveau zurück, die der Hamburger Kunsthändler Siegfried Bing Ende des 19. Jahrhunderts in Paris eröffnet hatte.
Typische Merkmale des Jugendstils sind einerseits lange, geschwungene Linien, die sich die organischen Formen von Pflanzen zum Vorbild nehmen, aber auch flächig-lineare geometrische Ornamente mit einer Tendenz zum Asymmetrischen.
Als wichtigster Vertreter der Jugendstilbewegung ist der Wiener Goldjunge Gustav Klimt anzuführen.
Über den Deutschen Expressionismus zum Eckpfeiler der Malerei
Die Verwendung von Farbe und Form war für die Entwicklung der abstrakten Kunst von größter Bedeutung. Der Impressionismus ebnete den Weg für stärkeren Einsatz von Farbe als Stilmittel, aber erst der deutsche Expressionismus machte ihn zum nicht mehr wegzudenkenden Eckpfeiler der Malerei.
Wassily Kandinsky‘s Buch „Über das Spirituelle in der Kunst“ (1911) wurde zum Grundlagenwerk der abstrakten Malerei. Kandinsky „litt“ an Synästhesie, was seine ungewöhnliche Empfindsamkeit gegenüber Farben erklärt. Er sah die Farben nicht nur, sondern hörte diese auch (Wahrnehmung mit zwei Sinnen). Er lebte sozusagen eine Verbindung von Bildender Kunst und Musik.
Kein Wunder also, dass ihn die emotionale Wirkung von Form, Linie und vor allem Farbe in der Malerei so übermäßig faszinierte und sein gesamtes Oeuvre prägen sollte.
Wie viele andere abstrakte Künstler glaubte Kandinsky, dass Musik abstrakte Kunst im reinsten Sinne verkörperte, mit ihrer Fähigkeit, ausdrucksvoll zu sein, ohne die reale Welt darzustellen. Kandinsky würde seine Werke als „Kompositionen“ bezeichnen.
Er warnte gleichzeitig jedoch immer wieder, dass der Wunsch nach Abstraktion nicht zur bloßen Dekoration ausgeführt werden dürfe – ohne dabei die Ernsthaftigkeit der Kunst zu gefährden.
Der deutsche Expressionismus zeichnet sich durch seine gesättigte Farbpalette und die Farbentsprechung zu menschlichen Emotionen aus. Überhaupt war das Experimentieren mit Farben und das Hervorrufen von Emotionen ein Hauptinteresse abstrakter Künstler.
Die meisten deutschen Expressionisten, wie Ernst Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff, Max Ernst, Alexei Jawlensky, Oskar Kokoschka, Franz Marc, August Macke und Max Beckmann waren zwar keine abstrakten Maler im engeren Sinne.
Ihre lebendige Palette – zusammen mit Kandinskys theoretischen Schriften – alarmierten und ermutigten aber wiederum andere Künstler mit eher abstrakter Neigung, dieser auch mit voller Kraft nachzugehen.
Der Fauvismus
Der parallele Pariser Avantgarde-Stil des Fauvismus (1905-08) unterstrich die Wirkung der Farbe eher nur am Rande – so beispielsweise mit Arbeiten wie „Red Studio“ (1911, MoMA, NY) von Henri Matisse.
Auch hier ist die Ablehnung der dreidimensionalen Perspektive als entscheidendes Merkmal zu finden. Der Fauvismus zeigt Objekte mit intensiver, willkürlicher Farbe.
Henri Matisse war wohl der berühmteste Fauvist und Werke wie sein „The Green Stripe“ (1905) werden immer noch als Musterbeispiel für den charakteristischen Stil dieser Kunstrichtung angeführt. Die Arbeit ist ein Porträt seiner Frau mit grüner und gelber Haut auf einem mehrfarbigen Hintergrund. Berühmte Orphismus Maler sind Robert Delaunay, dessen „Simultaneous Windows on the City“ (1912) und „The First Disk“ (1912-1913) aus mehreren Patches oder Segmenten verschiedener Farben bestehen. Georgia O’Keeffe ist bekannt für ihre farbenfrohen, eng geschnittenen abstrakten Blumenbilder.
Der Kubismus und die Auflösung von Bildtiefe und Perspektive
Die Geburt des Kubismus (1908-14) kann als direkte Reaktion auf die dekorative Schönheit und Ästhetik des Impressionismus gesehen werden. Pablo Picasso (1881-1973) und Georges Braque (1882-1963) entwickelten diesen neuen Stil in diesem Bewusstsein in mehreren Schritten.
Picassos semi-abstraktes Werk „Les Demoiselles d’Avignon“ aus dem Jahre 1907 (jetzt im MoMA, NY) zählte noch zur ersten Phase des Prototyps des Kubismus.
Darauf folgte im nächsten Schritt der Analytische Kubismus (siehe „Akt mit Treppenabstieg Nr. 2“ aus dem Jahre 1912 von Marcel Duchamp (1887-1968)).
Die finale Phase des Synthetischen Kubismus war dann deutlich mehr collageorientiert. Ihr Grundkonzept fußte darauf, sich von der hübsch-anzuschauenden, aber trivialen Kunst des Impressionismus zu einer intellektuelleren Kunstform zu fortzuentwickeln. Es ging den Vertretern des Kubismus zuvorderst darum, neue Methoden zur Darstellung der Realität zu erforschen.
Charakteristisch für kubistische Werke war die Auflösung der akademischen Methode der Darstellung von Realität durch die Verwendung einer linearen Perspektive (Tiefe), um den üblichen dreidimensionalen Effekt eines Gemäldes zu erzielen.
Kubisten hielten dem gegenüber alles auf einer zweidimensionalen, flachen Ebene, auf der sie verschiedene „Ansichten“ desselben Objekts auslegten.
Obwohl die meisten kubistischen Werke noch aus Objekten oder Szenen mit realem Bezug stammen und daher nicht als vollständig abstrakt angesehen werden können, hat die Ablehnung der traditionellen Perspektive durch die Bewegung den natürlichen Realismus in der Kunst völlig untergraben und damit die Tür zur reinen Abstraktion weit aufgestoßen.
Bedeutende Vertreter des Kubismus mit Einfluss auf die Abstrakte Kunst:
- Francis Picabia (1879-1953) – Französischer Maler mit Einfluss im Kubismus, Dadaismus und Surrealismus.
- Carlo Carra (1881-1966) – Bekannt für seine frühe kubistische und futuristische Malerei.
- Albert Gleizes (1881-1953) – Kubistischer Maler, Mitautor von Du Cubisme, dem ersten gebundenen Schriftstück über den Kubismus.
- Jean Metzinger (1883-1957) – war inspiriert vom analytischen Kubismus; veröffentlichte „Du Cubisme“ zusammen mit Albert Gleizes.
- Roger de la Fresnaye (1885-1925) – Benutzt die geometrische Einfachheit des Kubismus, um konkrete, politisch motivierte Aussagen zu treffen
- Juan Gris (1887-1927) – Spanischer Maler und führender Theoretiker des Kubismus
- Constantin Brancusi (1876-1957) – kubistisch inspirierter abstrakter Bildhauer, wurde auch von afrikanischer und orientalischer Kunst beeinflusst.
- Raymond Duchamp-Villon (1876-1918) – verwendete kubistische Instrumente zur Darstellung von Bewegung
- Jacques Lipchitz (1891-1973) – bedeutender französisch-amerikanischer Bildhauer des 20. Jahrhunderts.
Der Orphismus
Dieser abstrakte Malstil des frühen 20. Jahrhunderts wurde auch Orphischer Kubismus genannt und strebte danach, kubistische Komposition mit Farbe und Musik zu vereinen.
Der Begriff wurde abgeleitet vom mythischen Sänger und Leier-Spieler Orpheus und nachhaltig geprägt durch Guillaume Apollinaire im Jahre 1912 nach farbintensiven Werken von Robert Delaunay.
Der Orphismus ist vielmehr durch helle Farbflecke als durch figürliche Objekte gekennzeichnet. Vor allem Kreisgebilde in bunten Farben sind die hervorstechenden Merkmale dieser Kunstrichtung.
Bedeutende Vertreter des Vortizismus:
- Robert Delaunay – französischer Maler der Avantgarde, der auch kunsttheoretische Schriften verfasste
- Franz Kupka – tschechischer Maler. Die Farbe spielte für Kupka stets eine wesentliche Rolle.
Der Vortizismus
Der Vortizismus (1913-14) war eine britische Kunstbewegung der Vorkriegszeit, die ebenfalls stark von der kubistischen Sprache beeinflusst war. Der Begriff leitet sich aus dem lateinischen Wort „vortex“ ab, der so viel wie „Sturm“ oder „Wirbel“ bedeutet.
Er wurde begründet von Percy Wyndham Lewis (1882-1957) und verstand sich explizit als spezifisch englischer Beitrag zur Moderne. Analog zum Kubismus verstand er sich als Gegenkonzept zu realitätsnahen Darstellungen in der Kunst. Außerdem verneinte Vortizismus ihren moralischen Auftrag und beharrte auf der Autonomie des Kunstwerks.
Bedeutende Vertreter des Vortizismus:
- Richard Aldington – englischer Schriftsteller und Herausgeber der avantgardistischen Zeitschrift „The egoist“.
- Malcolm Arbuthnot – gilt als Erfinder der „Vortography“
- Lawrence Atkinson
- Jessica Dismorr – englische Malerin und eine von lediglich zwei in der Vortizismus–Bewegung aktiven Frauen
- Henri Gaudier-Brzeska – französischer Bildhauer
- Cuthbert Hamilton
- Wyndham Lewis – britischer Schriftsteller und Maler, Mitbegründer des Vortizismus und Herausgeber der Zeitschrift Blast.
- Ezra Pound – US-amerikanischer Dichter, gilt als einer der herausragenden Vertreter der literarischen Moderne.
- William Roberts – britischer Maler des Kubismus und Mitbegründer des Vortizismus
- Helen Saunders
- Edward Wadsworth – britischer Maler, der sich auf Futurismus und Kubismus stützte, um die geometrische Kunst bis zur Abstraktion weiterzuentwickeln
Der Futurismus
Die italienische Futurismus-Bewegung (1909-13) wurde maßgeblich begründet von Marinetti (1876-1944) und im künstlerischen Schaffen von Gino Severini (1883-1966) und Giacomo Balla (1871-1958) zum Ausdruck gebracht.
Diese Strömung war ebenfalls vom Kubismus beeinflusst und begeisterte wiederum zahlreiche Maler mit seiner Betonung von Bewegung und Technologie. In der Bildhauerei wirkte sich der Futurismus am stärksten auf die Entwicklung der kinetischen Kunst aus und beeinflusste abstrakte Bildhauer wie Naum Gabo (1890-1977) und Alexander Calder (1898-1976).
Der Tubismus
Fast zeitgleich konstituierte sich eine weitere verwandte Kunstrichtung. So konnte im Zusammenhang mit der Kunst von Fernand Léger (1881-1955) nicht mehr von Kubismus geredet werden, sondern von Tubismus (Röhrenkunst).
Hierbei wurden zylindrische und kugelförmige Teile anstelle der flach überlappenden Elemente des Kubismus verwendet. So entstanden zahlreiche Bilder mit maschinenähnlichen Motiven, die Légers futuristischen Glauben an die Technologie widerspiegelten.
Mit dem Russischen Suprematismus zu neuen geometrischen Formen
Die russische Bewegung für abstrakte Kunst ist als Suprematismus bekannt. Sie wurde im Jahre 1915 von ihrer Führungsfigur Kasimir Malewitsch (1878-1935) als Ausdruck der Überlegenheit von Gefühlen und Sinnesempfindungen in der Kunst so benannt und begründet.
Zweifellos beeinflusst von Kandinsky schuf Malewitsch eine Reihe herausragender abstrakter Avantgarde-Gemälde mit rechteckigen einfarbigen Blöcken auf weißem Grund. Er betonte damit auch die Flachheit in künstlerischen Werken. Damit dürfte er seiner Zeit um Jahrzehnte voraus gewesen sein.
Er betrachtete den Suprematismus als Nachfolger der traditionellen Ikonenbilder der russisch-orthodoxen Kirche im byzantinischen Stil der Antike. 1927 wurde seine suprematistische Theorie in dem Buch mit dem Titel „The Non-Objective World“ schwarz auf weiß offiziell deklariert.
Konstruktivismus & Rayonismus
Vladimir Tatlin (1885-1953) gilt als wichtigste treibende Kraft hinter der Gründung des verwandten russischen Stils des Konstruktivismus. Lyubov Popova (1889-1924) zusammen mit Alexander Rodchenko (1891-1956) waren ebenso Mitbegründer. Diese Schule befasste sich im Kern mit Raum, neuen Materialien, dreidimensionalen Formen sowie der Verknüpfung von Wissenschaft und Kunst. Gleichzeitig war Lyubov Popova auch ein wichtiges Mitglied der suprematistischen Bewegung.
Eine weitere interessante russische Kunstbewegung, die eine neue Art von Bildern schuf, war der Rayonismus (oder Luchismus). Dieser erstreckte sich über die Jahre 1912-14 und wurde von Mikhail Larionov (1881-1964) und Natalya Goncharova (1881-1962) ins Leben gerufen.
Zu den von suprematistischen / konstruktivistischen Ideen stark beeinflussten abstrakten Bildhauern gehörten Sophie Taeuber-Arp (1889-1943) und Naum Gabo (1890-1977).
Die Einflüsse von De Stijl
De Stijl war ursprünglich eine niederländische Gruppe von Malern, Architekten und Designern. Der Name erreichte schnell eine Verbreitung durch die Gründung einer Künstlervereinigung sowie einer niederländischen Design- und Ästhetikzeitschrift.
Daraus entwickelte sich schnell eine avantgardistische Kunstbewegung, die sich primär der geometrischen Abstraktion widmete. Als Gründungsvater von De Stijl gilt Theo Van Doesburg (1883-1931), der auch die Leitung übernahm.
Der klare Protagonist der Bewegung war jedoch Piet Mondrian (1872-1944), der für seine Reihe von einfachen rechteckigen Gittern bekannt ist, die nur Schwarz, Weiß und Grundfarben enthielten. Mit seinen flachen Gittern versuchte er, das Konzept der Unendlichkeit physisch zu erschaffen.
Die Konzepte De Stijls wirkten nicht nur in bildender Kunst und Architektur, sondern auch im Design von Möbeln und anderen Gebrauchsgegenständen bis in die heutige Zeit.
Neo-Plastizismus & Elementarismus
Diesen Stil nannte er Neo-Plastizismus (Nieuwe Beelding). Als einer der einflussreichsten Pioniere der konkreten Kunst in den Jahren 1920-1944 entwickelte er seinen präzisen geometrischen Stil als bewussten Kontrapunkt zum emotionalen Chaos und zur allgemeinen Verunsicherung während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Zusammen mit der abstrakten Gruppe Cercle et Carre (1929-31) sowie der Abstraction-Creation Group wechselte er seinen Schaffenssitz 1938 nach New York.
Zur Freude seiner Zeitgenossen war Van Doesburg wenig dogmatisch und führte im Verlauf seiner Schaffensphase eine entspanntere Form des Neo-Plastizismus ein, den Elementarismus.
1930 prägte er auch den Begriff „Konkrete Kunst„. Leider starb er 1931, aber seine Ideen wurden nicht nur von Studenten der Bauhaus- Designschule, sondern auch von der Abstraction-Creation-Gruppe unter der Leitung des belgischen Künstlers Georges Vantongerloo, des französischen Malers Jean Helion und Auguste Herbin fortgeführt.
Weitere Mitglieder der Gruppe waren europäische Abstraktionisten wie Jean Arp (1886-1966), Naum Gabo (1890-1977), El Lissitzky (1890-1941), Antoine Pevsner (1886-1962) und Barbara Hepworth (1903-1975) sowie Ben Nicholson (1894-1982).
Der Schweizer Ex-Bauhaus-Architekt, Bildhauer und Designer Max Bill (1908-94) war ein weiterer Anhänger, der zur Förderung des Genres in der Schweiz, in Italien, Argentinien und Brasilien maßgeblich beitrug.
Surrealismus & Organische Abstraktion
Die organische Abstraktion ist eine weitere Unterordnung der Abstrakten Kunst. Ebenso ist der Surrealismus, der parallel zum geometrischen Konkretismus entstand, mit seinen quasi-naturalistischen Bildern ein enger Verwandter der Abstraktion.
Die großen Vorbilder dieser Stile der biomorphen / organischen Abstraktion waren Jean Arp und Joan Miro, von denen sich keiner auf die Technik des Automatismus stützte.
Ihr surrealistischer Landsmann Salvador Dali (1904-89) schuf ebenfalls einige außergewöhnliche Gemälde wie „The Persistence of Memory“ (1931, MoMA, NY) und „Soft Construction with Boiled Beans“ (1936, Philadelphia Museum of Art).
Jean Arp war zudem ein äußerst umtriebiger Bildhauer, der sich auf organische Abstraktion spezialisierte. Die englischen Bildhauer Henry Moore (1898-1986) und Barbara Hepworth (1903-1975) taten es ihm gleich in dieser Hinsicht.
Eine Reihe abstrakter Künstler aus Europa suchte später Zuflucht in Amerika, wo sie auf eine neue Generation einheimischer abstrakter Maler stießen und diese beeinflussten.
Zu diesen einflussreichen Auswanderern gehörten Maler wie Hans Hofmann (1880-1966), Max Ernst (1891-1976), Andre Masson (1896-1987), Arshile Gorky (1904-48), Yves Tangy (1900-55) und andere.
Trotz der Kontroverse um die New Yorker Waffenschau im Jahr 1913 entwickelte die amerikanische Metropole ein starkes Interesse an Abstraktion. Das weltberühmte Museum of Modern Art (MoMa) wurde 1929 und das Museum für gegenstandslose Malerei (später in Samuel R. Guggenheim Museum umbenannt) 1939 gegründet.
Weniger Geometrie, mehr Farbe – Der Abstrakte Expressionismus
Obwohl die europäischen Künstler der Nachkriegszeit durch den „Salon des Realites Nouvelles“ in Paris ihr Interesse an abstrakter Kunst bewahrten, hatte sich das Zentrum der modernen Kunst ab 1945 nach New York verlagert.
Dort war fortan die Avantgarde durch die New York School of Abstract Expressionism vertreten. Diese Bewegung ist aus der Weltwirtschaftskrise und dem Zweiten Weltkrieg hervorgegangen.
Abstrakte expressionistische Malerei bleibt etwa vage umrissen und es gab dazu nie ein kohärentes, postuliertes Programm. Daher wird der Begriff häufig missverständlich und verwirrend auf Künstler angewendet, die weder wirklich abstrakt noch expressionistisch waren.
Er beschreibt im Allgemeinen eine Form der abstrakten Malerei (nicht figurativ, nicht naturalistisch), bei der Farbe Vorrang vor Form hat. Und letzteres ist nicht mehr geometrisch.
Frühe Arbeiten in diesem Stil füllten typischerweise großformatige Leinwände, deren Größe die Zuschauer überwältigen und sie in eine andere Welt ziehen sollte. Die Beschäftigung mit abstrakten Expressionisten mit visuellen Effekten, insbesondere der Wirkung von Farben, war ein Spiegelbild ihres Hauptziels – die Einbeziehung und Erforschung grundlegender menschlicher Emotionen.
Zu ihren Ikonen zählten ganz ohne Zweifel die Künstlergrößen Jackson Pollock (1912-56), Mark Rothko (1903-70), Willem De Kooning (1904-97), Clyfford Still (1904-80), Barnett Newman (1905-70) und Adolph Gottlieb (1903-74).
Zur nächsten Generation gehörten dann Maler wie Robert Motherwell. Der Name der Bewegung wurde von Robert Coates gefestigt, der als Kunstkritiker beim New Yorker arbeitete.
Zu den Ablegern des Abstrakten Expressionismus zählen Pollocks „Action Painting“ und Rothkos „Farbfeldmalerei“ sowie der etwas merkwürdig anmutende „Abstrakte Impressionismus“ von Philip Guston (1913-80).
Action Painting, Farbfeldmalerei & Co.
Später brachte der abstrakte Expressionismus unter dem Dach der postmalerischen Abstraktion als einer Art anti-gesturalistischer Trend eine Reihe individueller Stile hervor. Diese umfassten: Hard-Edge-Malerei, Farbfleckmalerei, Washington-Farbbewegung, Amerikanisch Lyrische Abstraktion und Shaped Canvas.
Der abstrakte Expressionismus provozierte auch avantgardistische Reaktionen von mehreren anderen Künstlern, darunter Cy Twombly (1928-2011), deren kalligraphische Skizze teils Zeichnung, teils Graffiti ist. Ein weiteres Beispiel ist der kalifornische abstrakte Bildhauer Mark Di Suvero, der für seine großformatigen Eisen / Stahl-Skulpturen bekannt ist.
Informelle Kunst, Tachismus und die Gruppe CoBrA
Während in der Nachkriegszeit auf der anderen Seite des großen Teichs der Abstrakte Expressionismus den Ton angab, entstand auf dem alten Kontinent Ende der 1940er Jahre eine neue Kunstbewegung namens Art Informel bzw. Informelle Kunst.
Als europäische Version des abstrakten Expressionismus angesehen, war es tatsächlich eine Regenschirmbewegung mit einer Reihe von Untervarianten.
Dazu zählte untere anderen der Tachismus, ein Stil der abstrakten Malerei, der durch Flecken und Farbkleckse gekennzeichnet ist. Proklamiert als französische Antwort auf die amerikanischen Kunstbewegungen, verschaffte vor allem der avantgardistische amerikanische Künstler Mark Tobey (1890-1976) dieser Teilrichtung Bekanntheit und Anerkennung. Sein kalligraphischer Malstil nahm sogar jenen von Pollock vorweg.
Wichtige Mitglieder des Tachismus waren Jean Fautrier (1898-1964), Georges Mathieu (1921-2012), Pierre Soulages (geb. 1919) und die portugiesische Künstlerin Maria Helena Vieira da Silva (1908-92) sowie der amerikanische abstrakte Expressionist Sam Francis (1923-94).
Die avantgardistische Gruppe CoBrA, praktizierte ebenfalls den Gestik- oder „Action-Painting“ -Stil des amerikanischen Abstrakten Expressionismus. CoBrA wurde von Malern, Bildhauern und Grafikern der dänischen Gruppe „Host“, der niederländischen Gruppe „Reflex“ und der „Belgian Revolutionary Surrealist Group“ gegründet.
Unter deren Künstler mischten sich an vorderster Front Asger Jorn (1914-73), der belgische Schriftsteller Christian Dotremont (1922-79), Pierre Alechinsky, Karel Appel (1921-2006) und Pol Bury (1922-2005), der später jedoch die Malerei zugunsten der Erforschung kinetischer Skulpturen aufgab.
Optische Kunst durch Optische Täuschung – Op-Art war geboren
Einer der ausgeprägtesten und vielleicht visuell einprägsamsten Stile der geometrischen abstrakten Malerei der Moderne war die Op-Art-Bewegung.
Deren Kennzeichen war die Beschäftigung des Auges mit komplexen, oft einfarbigen, geometrischen Formen und Mustern, um es dazu anzuregen, Farben und Formen wahrzunehmen, die eigentlich nicht da sind. Man kann hier von clever arrangierten Bildern sprechen, die gezielt optische Täuschungen hervorriefen.
Führende Mitglieder dieser Bewegung waren der ungarische Maler und Grafiker Victor Vasarely (1908-97) und die englische Malerin Bridget Riley. In den frühen 1970er Jahren verschwand die Bewegung nach kurzer Blütephase wieder.
Das vorerst letzte Kapitel – Die Postmoderne
Die Postmoderne, auch Zeitgenössische Kunst, oder neudeutsch Contemporary Art genannt, wird zeitlich ab Beginn der 1960er Jahre verortet.
Ab diesem Wendepunkt tendiert die zeitgenössische Kunst dazu, sich in zahlreiche kleinere, regionalere oder gar lokalere Schulen zu fragmentieren.
Dies mag laut der Argumentation von Kunsthistorikern daran liegen, dass die prävalente Haltung der zeitgenössischen Kunstbewegungen darin bestand, den großen Stilen des frühen 20. Jahrhunderts mit Misstrauen zu begegnen.
Eine Ausnahme von diesem Trend bildet die Minimalismus-Schule, die einen grundlegend neuen Stil der geometrischen Abstraktion nachhaltig etablieren konnte.
Er wird insbesondere von postmodernen Künstlern wie den Bildhauern Donald Judd (1928-94), Sol LeWitt (1928-2007), Robert Morris und Walter de Maria veranschaulicht. Ein weiterer bedeutender minimalistischer Bildhauer ist Richard Serra.
Zu den bekannten abstrakten Malern, die mit dem Minimalismus in Verbindung gebracht werden, gehören Ad Reinhardt (1913-67), Frank Stella und der irisch-amerikanische Maler Sean Scully, dessen rechteckige Farbformen die monumentalen Formen prähistorischer Strukturen zu imitieren scheinen.
Weitere bedeutende Vertreter des Minimalismus:
- Morris Louis (1912-62) – Amerikanische Minimalistin, erforschte mit Helen Frankenthaler die Soak-Stain Technik
- Agnes Martin (1912-2004) – Minimalistische Malerin, bekannt für ihre Bleistiftraster auf einfarbigem Grund
- Kenneth Noland – Minimalistischer Maler mit einer engen Bindung zu Hard Edge Painting
- Cy Twombly (1928-2011) – Minimalistischer Maler, bekannt für seine kalligrafischen Arbeiten
- Helen Frankenthaler – Minimalistische Malerin, entwickelte die Soak-Stain Technik
- Robert Ryman – Amerikanischer minimalistischer Maler, bekannt für seine weißen einfarbigen Kompositionen
- Jo Baer – US-amerikanische Malerin und Grafikerin. Sie gilt als bedeutende Vertreterin des Minimalismus.
- Ellsworth Kelly – US-amerikanischer Maler und Bildhauer. Kelly überwand das Konzept des rechtwinkligen Bildes mit seinen Kompositionen. Er war ein Hauptvertreter der Farbfeldmalerei und des Hard Edge.
- Robert Mangold – US-amerikanischer Maler
- Brice Marden – US-amerikanischer Künstler, der unter anderem dem Minimalismus zugeordnet werden kann
Neben Bildhauerei und Malerei hielt die Schule des Minimalismus auch in Architektur und Design Einzug – mit nachhaltigem Erfolg.
Neo-Expressionismus als jüngste Iterationsstufe
Zu den jüngsten Entwicklungen in der modernen Kunst zählt dann schließlich der Neo-Expressionismus. Dieser war zum Teil eine Reaktion gegen die Strenge des Minimalismus und vor allem eine figurative Bewegung ab den frühen 1980er Jahren.
Es waren jedoch auch einige herausragende abstrakte Maler unter den Anhängern vertreten, darunter der Engländer Howard Hodgkin sowie die deutschen Künstler Georg Baselitz und Anselm Kiefer.
Unter den international anerkannten abstrakten Künstlern dieser Zeit findet sich auch der britische Bildhauer und Turner-Preisträger Anish Kapoor wieder, der für seine großformatigen Arbeiten aus rohem Stein, Metallguss und Edelstahl bekannt ist.
Zeitgenössische Abstrakte Künstler
Zahlreiche zeitgenössische Maler und Bildhauer sind beispielsweise inmitten der Kunst- und Kulturmetropole Dresden zu finden. In der Produzentengalerie „Abstrakte Momente“ in Dresden entstand 2005 aus einem Zusammenschluss von Künstlergruppen ein Hotspot für Abstrakte Kunst in Deutschland.
Bei diekunstmacher finden sich neben Gemälden aus Öl und Acryl im stetig wachsenden Portfolio auch Grafiken, Fotografien und Skulpturen.
Zu den Künstlern der Galerie zählen derzeit u.a.:
- André Mimor
- Andy Larrett
- Alejandro Rojo
- Annette Freymuth
- Andreas Garbe
- Bozena Ossowski
- C. David Schwartz
- Christiane Middendorf
- Dirk Hille
- Frank Lorenz
- Frank-Ole Haake
- Gia Hung
- Hans-Jürgen Gorenflo
- Holger Mühlbauer-Gardemin
- Ilona Schmidt
- Jean-Jacques Piezanowski
- Jo Zipfel
- Julio Fernandez
- Klaus Boekhoff
- Koroush Namazi
- Lina Roth
- Maciej Cieśla
- Manuela Rathje
- Maja Kühne
- Martina Rick
- Maya
- Raphael König
- Stefan Petrunov
- Torsten Peter
- Uwe Fehrmann
Und was kommt danach…
Die Zukunft hat bereits begonnen, wie man so schön sagt. In diesem Sinne wird sich die Welt der Modernen Kunst auch weiterhin entwickeln und neue, bedeutende Bewegungen, Stile und Kunstrichtungen hervorbringen. Blicken wir ihnen mit einem offenen Geist entgegen…
Abstrakte Kunst aus unserer Online Galerie
In unserer virtuellen Kunstgalerie haben Sie natürlich auch die Möglichkeit, einzigartige und farbenfrohe abstrakte Kunstwerke zu erwerben – direkt vom Künstler oder Galeriepartner.
Jedes einzelne dieser Gemälde wurde mit Leidenschaft und herausragendem Können von einer talentierten Künstlerin geschaffen. Erkunden Sie die Vielfalt der kunstvollsten Formen in ihrer abstraktesten Ausprägung und lassen Sie sich von Bildern inspirieren, die Ihre persönliche Geschichte erzählen.
Tauchen Sie tief ein in eine Welt voller kreativer Inspiration mit unserem umfangreichen Sortiment an exquisiten abstrakten Meisterwerken.
Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.