Portraitzeichnung „Stillende Mutter (Stephanie Grunewald)“ (1917), gerahmt
Mit diesem berührenden Porträt findet Egon Schiele einen wundervoll ästhetischen Ausdruck für das unsichtbare, innige Band zwischen Mutter und Kind.
Original: Aquarell/schwarze Kreide, 46 x 29,7 cm. Privatsammlung.
Hochwertige Fine Art Giclée-Museumsedition in Pigmentfarben auf Hahnemühle Echtbütten Aquarellpapier mit weißem Rand. Limitierte Auflage 980 Exemplare, rückseitig nummeriert. Edle Massivholzrahmung in Silber matt, staubdicht verglast. Format ca. 47 x 35 cm (H/B).
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Egon Schiele (1890-1918) war Mitbegründer der Neukunst-Gruppe, die 1909 entstand und sich vehement von den starren Traditionen der akademischen Kunst abgrenzen wollte. Nach seinem Studium an der Wiener Akademie (1906-09) zeigte sein Frühwerk impressionistische Einflüsse, bevor ab 1910 expressionistische Züge in seine Malerei einflossen. Besonders seine Mädchenakte, geprägt von provokanter Sinnlichkeit, widersprachen dem damaligen Moralverständnis und führten 1912 zu seiner Kurzhaft. Schiele wandte sich zunehmend einem tektonischen Bildaufbau zu und integrierte Stadtansichten und Landschaften in seine Werke, die jedoch stets eine düstere Stimmung des Vergehens transportierten. Seine Porträts reflektierten das Seelenleben seiner Modelle und brachten ihm bedeutende Anerkennung ein. Schieles Arbeiten sind Schlüsselwerke zwischen Jugendstil und Expressionismus und erzielen auf Auktionen Höchstpreise; die bedeutendste Sammlung befindet sich im Leopold-Museum in Wien.
Expressionismus
Sonstige Techniken
Aquarellpapier
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