In einer Zeit, in der nahezu jede Branche mit einem rasanten Wandel konfrontiert ist, bleibt die Kunstwelt keine Ausnahme. Die Entwicklung dieser facettenreichen Landschaft ist nicht nur notwendig, sondern auch unvermeidlich. Wir erleben einen zunehmend klaren Aufruf nach sozialen und kulturellen Veränderungen, insbesondere in Galerien und Museen.
Diese Institutionen, die traditionell als Hüter der Kunst und Kultur angesehen werden, stehen nun vor der Herausforderung, ihre Strukturen zu überdenken. Oftmals bremsen starre Hierarchien und veraltete Denkweisen die Kreativität und den Austausch von Ideen. Es wird immer deutlicher, dass es an der Zeit ist, die alten Muster zu durchbrechen und einen kulturellen Wandel zu initiieren, der sowohl Künstler als auch Besucher einbezieht.
Wir sind fest davon überzeugt, dass wir eine Vielzahl von Lösungen an der Hand haben, um diesen notwendigen Wandel aktiv voranzutreiben. Lassen Sie uns einige Ansätze näher betrachten, die bereits jetzt bemerkenswerte Veränderungen in der Kunstwelt bewirken können. Flache Hierarchien beispielsweise führen dazu, dass alle Stimmen gehört werden – vom Kurator bis zum Praktikanten. Diese Gleichberechtigung fördert nicht nur eine offene Diskussion, sondern ermöglicht es auch den kreativen Talenten, sich vollständig einzubringen und innovative Ideen zu entwickeln.
Darüber hinaus spielt eine agile Denkweise eine wesentliche Rolle bei diesem Transformationsprozess. Indem wir flexibel auf Veränderungen reagieren und bereit sind, neue Ansätze auszuprobieren, können Galerien und Museen lebendige Räume schaffen, die für alle zugänglich sind. Diese agile Herangehensweise kann durch wertschätzende Kommunikation weiter verstärkt werden.
Die kombinierten Effekte dieser Ansätze können Kunsträume in integrativere und dynamischere Umgebungen verwandeln – Orte, an denen Kreativität gedeiht und Zusammenarbeit ein grundlegendes Prinzip ist. Stellen Sie sich vor, wie es wäre, wenn jeder Besuch in einer Galerie nicht nur als passive Betrachtung von Kunstwerken erlebt wird, sondern als aktive Teilnahme an einem Dialog über Kunst und ihre Bedeutung in unserer Gesellschaft.
Die Herausforderungen an Museen und Galerien in einer Zeit des schnellen Wandels
In einer Zeit, die als „Kunst im Zeitalter von Instagram“ auf den Punkt gebracht werden kann – ein Begriff, den der digitale Museumsstratege Jia Jia Fei bereits 2016 prägte – stehen Museen für zeitgenössische Kunst vor einer intensiven Konkurrenz durch Pop-up-Installationen und Social Media Museen wie das Museum of Ice Cream als sechstbeliebtestes Instagram-Museum in den Vereinigten Staaten.
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Wir sind überzeugt, dass traditionelle Museen, wenn sie sich nicht an die gegenwärtigen Marktgegebenheiten und die unterstützenden technologischen Geschäftsmodelle anpassen, Gefahr laufen, Besucher an alternative Attraktionen wie die genannten Pop-ups zu verlieren. Eine Masterstudie* von Vincent Sulit an der University of San Francisco analysierte bereits 2017 organisatorische Veränderungen in Museen und Unternehmen anhand von Fallstudien und schlug basierend auf den Ergebnissen eine mögliche Strategie vor, wie Museen sich an den aktuellen Markt anpassen können, indem sie ihren Fokus auf die Entwicklung besucherzentrierter Ausstellungen und Programme legen und dabei agiles Projektmanagement einsetzen.
Dieses Empfehlungen haben bis heute nichts an ihrer Gültigkeit verloren.
Die hierarchische Organisationsstruktur, die Museen lange Zeit beibehalten hatten, ist in der heutigen Geschäftswelt nicht mehr zeitgemäß, resümiert Vincent Sulit. Dazu führte er eine Aussage des renommierten Wirtschaftstheoretikers und Autors Henry Mintzberg (1996) an:
„Das Einzige, worauf ein Vorstandsvorsitzender sitzt, ist ein Organigramm … Das herausragendste aller Unternehmensartefakte beschränkt sich nie auf echte Produkte und echte Dienstleistungen, geschweige denn auf die Leute, die mit ihnen täglich Werte schaffen. Es scheint, als ob die Organisation für das Management geschaffen wurde“*
Mintzbergs Beitrag, in dem er die Struktur der Unternehmensführung hinterfragt, entstand vor fast dreißig Jahren. Dennoch spiegelt er treffend die gegenwärtige Situation im Museumssektor wider. Während der Unternehmensbereich sich heutzutage flexibel an den Markt anpasst, hat der Museumssektor Schwierigkeiten, mit den Herausforderungen des heutigen und zukünftigen Geschäftsumfelds Schritt zu halten, auch wenn in den vergangenen Jahren in dieser Hinsicht verstärkt Anstrengungen unternommen wurden.
Agiles Projektmanagement in Museen
Agiles Projektmanagement hat seit wenigen Jahren auch im Museumsbereich Einzug gehalten, indem beispielsweise das Museum of Modern Art (MoMA) in New York während seiner Renovierung auch seine Website neu gestaltet hat. Dabei bezog das MoMA regelmäßig Input von einer Gruppe aus verschiedenen Abteilungen, die als „Publikumsbefürworter“ fungierren.
Dieses Team traf sich alle zwei Wochen, um sicherzustellen, dass die Interessen aller Stakeholder berücksichtigt wurden. Die Vorgehensweise erinnert an historische Ansätze der Gestaltung im Boston Children’s Museum der 1970er Jahre, dessen Ziel es war, ein ausgewogenes Vertretungsverhältnis zu gewährleisten.
Der Einsatz von Agilen Konzepten und Design Thinking als Bewertungsmethode ist entscheidend, da er eine iterative Feedbackschleife ermöglicht und die Anpassungsfähigkeit des MoMA-Teams unterstreicht.
Agiles Arbeiten für Museen, kulturelle Institutionen, Kunstteams und Organisationen
Hierarchische Barrieren abbauen
Historisch betrachtet waren Kunstinstitutionen durch rigide Hierarchien geprägt, in denen Entscheidungen von oben nach unten gefällt wurden. Doch die zeitgenössische Kunstszene verlangt nach einer Abkehr von diesem traditionellen Modell. Die Etablierung flacher Hierarchien begünstigt einen gleichberechtigteren Ansatz, bei dem Ideen und Beiträge unabhängig von der jeweiligen Position gewürdigt werden.
Dieser Wandel stärkt das Gefühl der Selbstbestimmung unter den Teammitgliedern und ermöglicht es ihnen, ihre Kreativität auszuleben und zur übergreifenden Vision der Institution beizutragen. Künstlerische Kollektive und Galeriekooperationen brechen mit den üblichen hierarchischen Strukturen und verkörpern die Prinzipien flacher Hierarchien. In solchen Organisationen erfolgt die Entscheidungsfindung dezentral, und alle Mitglieder haben ein gleiches Mitspracherecht.
Zum Beispiel könnte eine kooperative Galerie gemeinsam von einer Gruppe von Künstlern geleitet werden, die sich die Verantwortung für die Organisation von Ausstellungen, Marketing und Verwaltungsaufgaben teilen. Diese flache Hierarchie fördert ein Gefühl gemeinsamer Verantwortung und kreativer Autonomie.
Drei Beispiele für einen besonders revolutionären und vielleicht sogar radikalen Ansatz sind die folgenden KünstlerInnen-Kollektive:
ruangrupa
Das Künstler*innenkollektiv ruangrupa, das die künstlerische Leitung der documenta fifteen in Kassel übernahm, brachte einen einzigartigen Kunstansatz aus Jakarta mit, der sich von westlichen Traditionen abhob. Statt Meisterwerke zu fokussieren, steht für sie das gemeinschaftliche Miteinander im Mittelpunkt. Ihre Philosophie basiert auf dem indonesischen Konzept lumbung, was eine gemeinschaftlich genutzte Reisscheune bezeichnet und Werte wie Kollektivität sowie gerechte Ressourcenverteilung betont.
Diese Prinzipien prägten sowohl ihre Zusammenarbeit als auch die Ausstellungsgestaltung der documenta.
Guerilla Girls
Die Guerrilla Girls sind ein feministische Künstlerinnengruppe aus New York, die seit über 35 Jahren den Kunstbetrieb und dessen Machtstrukturen kritisieren. Mit provokanten Fragen wie „Müssen Frauen nackt sein, um ins Museum zu kommen?“ verdeutlichen sie das Ungleichgewicht in der Kunstwelt, wo meist männliche Künstler und nackte Frauen im Fokus stehen.
Ihre Auftritte, in denen die Mitglieder mit Gorillamasken maskiert sind, schaffen eine ironische und fröhliche Atmosphäre, sodass ihre Botschaft für Gleichberechtigung besser aufgenommen wird. Die Gruppe setzt sich aktiv für die Sichtbarkeit von Frauen, People of Color, Menschen mit Behinderungen und LGBTQ-Personen in der Kunst ein.
Ihre Inhalte unterstützen sie durch prägnante Slogans und Statistiken, die die unterrepräsentierte Stellung dieser Gruppen belegen. Seit ihrer Gründung haben bereits über 50 Künstlerinnen an ihren Projekten mitgewirkt, deren Arbeiten mittlerweile auch in namhaften Museen ausgestellt werden.
raumlaborberlin
Das ArchitektInnenkollektiv raumlaborberlin gewann überraschend den goldenen Löwen auf der Architekturbiennale in Venedig. Seit seiner Gründung im Jahr 1999 engagiert sich das Kollektiv für die Revitalisierung von vernachlässigten Orten, wobei soziale Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht.
Die beiden in Venedig vorgestellten Projekte – Floating University und Haus der Statistik – wurden 2018 in Berlin ins Leben gerufen und verdeutlichen das Bestreben, Räume für die Bevölkerung neu zu gestalten.
Eine agile Denkweise kultivieren
Eine dynamische Denkweise befähigt Kunstgalerien, zügig auf sich wandelnde Trends, Vorlieben des Publikums und gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Dieser Ansatz begünstigt Experimente, Risikobereitschaft und iterative Abläufe. Indem Institutionen von starren Planungen absehen und eine agilere Strategie verfolgen, können sie relevant bleiben und auf bedeutungsvolle Weise mit ihrem Publikum kommunizieren.
Wie kann dies realisiert werden?
Es ist von höchster Wichtigkeit, die Führungspersönlichkeit(en) Ihrer Institution für einen kulturellen Wandel zu gewinnen. Führungskräfte sollten die Vorteile der Agilität erkennen, um auf Marktveränderungen zu reagieren und Kreativität zu fördern. Zerschlagen Sie Abteilungsgrenzen und unterstützen Sie die Kooperation zwischen unterschiedlichen Bereichen und Teams. Weg von der rigiden, langfristigen Planung hin zu einer flexiblen und iterativen Vorgehensweise.
Agile Projektmanagement-Methoden integrieren
Integrieren Sie agile Projektmanagementmethoden wie Scrum oder Kanban, um Anpassungsfähigkeit und kontinuierliche Verbesserung zu gewährleisten. Schaffen Sie offene und regelmäßige Kommunikationswege. Regelmäßige Abstimmungen, Stand-up-Meetings und Feedback-Runden können helfen, dass alle Beteiligten informiert bleiben und sich an den Zielen der Organisation orientieren.
Eine Kultur der Selbstbestimmung und Autonomie fördern
Geben Sie den Teammitgliedern die Möglichkeit, Verantwortung für ihre Aufgaben und Entscheidungsprozesse zu übernehmen. Setzen Sie den Fokus auf eine kundenorientierte Denkweise. In der Kunstwelt kann der „Kunde“ das Publikum, die Künstler oder die Mitarbeiter sein. Erkennen Sie deren Bedürfnisse, sammeln Sie Rückmeldungen und passen Sie Ihre Strategien entsprechend an.
Entwickeln Sie eine Haltung, die Veränderungen offen gegenübersteht
Im Kunstmarkt ist Anpassungsfähigkeit entscheidend, da sich Trends rasant wandeln können. Rüsten Sie Ihr Team mit den Fähigkeiten aus, um mit Unsicherheiten umzugehen und proaktiv auf Veränderungen in der Branche zu reagieren.
Erkennen und würdigen Sie sowohl große als auch kleine Erfolge.
Fördern Sie eine wertschätzende Kommunikation
Kommunikation stellt das essentielle Element jeder Organisation dar und hat in der Kunstszene eine zentrale Bedeutung für die Gestaltung von Erzählungen und die Förderung zwischenmenschlicher Verbindungen. Der Wandel hin zu einer wertschätzenden Kommunikation setzt die Anerkennung und Würdigung unterschiedlicher Perspektiven, Ansichten und Beiträge voraus.
Die Etablierung eines Umfelds, in dem konstruktives Feedback gefördert wird, trägt zur Schaffung einer Kultur der ständigen Weiterentwicklung bei. Dies verbessert nicht nur die Qualität der dargebotenen Kunst, sondern stärkt auch den Zusammenhalt innerhalb des Teams.
10 Tipps zur Förderung einer Kultur der konstruktiven Kritik in einem wachsenden Team gibt Annika Wittrock, Marketing-Coach für Künstler & Kreative.
Wie kann ein Agile Coach dabei helfen?
Ein Agile Coach kann einem Museum auf verschiedene Arten dabei helfen, agile Methoden in ihre Managementprozesse zu integrieren.
Hier sind konkrete Schritte und Ansätze, wie dies erfolgen kann:
Einführende Analyse und Beratung
- Bedarfsanalyse: Der Agile Coach beginnt mit einer umfassenden Analyse der aktuellen Arbeitsweise, um spezifische Bedürfnisse und Herausforderungen des Museums zu identifizieren. Dies umfasst Gespräche mit Mitarbeitern auf verschiedenen Hierarchieebenen und die Beobachtung bestehender Prozesse.
- Workshops und Schulungen: Einführung von Grundprinzipien des agilen Projektmanagements durch Workshops und Schulungen für alle relevanten Mitarbeiter. Hierbei werden grundlegende Konzepte wie Scrum, Kanban, und Lean Management erläutert.
Implementierung agiler Methoden
- Scrum-Framework: Einführung des Scrum-Frameworks für Projektteams. Der Agile Coach hilft bei der Einrichtung von Scrum-Rollen (Product Owner, Scrum Master, Entwicklungsteam), der Etablierung von Product Backlogs und der Durchführung regelmäßiger Sprints.
- Kanban-Boards: Implementierung von Kanban-Boards zur Visualisierung von Arbeitsabläufen und zur Förderung einer kontinuierlichen Verbesserung. Dies ist besonders nützlich für Teams, die an laufenden Projekten und Aufgaben arbeiten, wie zum Beispiel die Organisation von Ausstellungen oder die Pflege von Sammlungen.
Förderung flacher Hierarchien
- Selbstorganisierte Teams: Unterstützung bei der Bildung selbstorganisierter, interdisziplinärer Teams, die eigenverantwortlich an Projekten arbeiten können. Dies reduziert administrative Hürden und fördert die direkte Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Teammitgliedern.
- Leadership-Coaching: Führungskräfte-Coaching, um eine neue Kultur des Vertrauens und der Delegation zu fördern. Führungskräfte lernen, sich auf die Rolle von Mentoren und Coaches zu konzentrieren statt auf die reine Kontrolle.
Iterative Feedbackschleifen etablieren
- Regelmäßige Retrospektiven: Einführung regelmäßiger Retrospektiven am Ende jeder Projektphase oder jedes Sprints. Diese Treffen dienen dazu, zurückzublicken, was gut gelaufen ist und was verbessert werden kann. Das Team reflektiert gemeinsam und plant konkrete Maßnahmen zur Optimierung.
- Feedbackkultur etablieren: Schaffung einer offenen Feedbackkultur, in der Mitarbeiter regelmäßig Rückmeldungen geben und empfangen können. Zum Beispiel können Umfragen, regelmäßige Meetings oder digitale Tools zur Erfassung von Feedback genutzt werden.
Anpassung und Skalierung
- Pilotprojekte: Beginn mit kleineren Pilotprojekten, um die agile Vorgehensweise zu testen und erste Erfolge zu erzielen. Die Erkenntnisse aus diesen Pilotprojekten werden genutzt, um die Methoden auf größere Projekte und andere Abteilungen auszuweiten.
- Kontinuierliche Verbesserung: Der Agile Coach unterstützt das Museum dabei, agile Praktiken kontinuierlich zu evaluieren und anzupassen. Dies stellt sicher, dass Methoden und Prozesse stets den aktuellen Anforderungen und Herausforderungen des Museums entsprechen.
Begleitende Maßnahmen
- Change Management: Implementierung eines umfassenden Change Management-Plans, um den Übergang zu agilen Methoden zu erleichtern. Dies umfasst die regelmäßige Kommunikation der Vorteile und Fortschritte an alle Mitarbeiter.
- Agile Tools und Technologien: Einführung und Schulung zu agilen Tools und Technologien, die die neuen Prozesse unterstützen, wie beispielsweise Jira, Trello oder andere Projektmanagement- und Kollaborationstools.
Ergebnisbeispiele
Ein erfolgreich integriertes agiles Projektmanagement kann dem Museum helfen, Ausstellungen schneller und flexibler zu planen und umzusetzen, effizienter auf Besucherfeedback zu reagieren, sowie eine innovative und kollaborative Arbeitsumgebung zu schaffen, die die Attraktivität des Museums sowohl für Mitarbeiter als auch für Besucher erhöht.
Durch die enge Zusammenarbeit mit einem Agile Coach kann das Museum kontinuierlich lernen und sich verbessern, was letztendlich zu einer nachhaltigeren und wettbewerbsfähigeren Organisation führt.
Quellen, fachliche Unterstützung und weiterführende Informationen:
- Sulit, Vincent / The University of San Francisco, „Applying Agile Project Management to Art Museums: A Proposal for Implementing a Generalist Scrum Master“ (2017). Master’s Projects and Capstones. 720, https://repository.usfca.edu/capstone/720
- Henry Mintzberg / Harvard Business Review, 1. Juli 1996
Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.