Viele junge Menschen träumen noch immer davon, als gefeierter Rockstar auf der Bühne stehen zu können und von zahllosen Fans rund um den Globus gefeiert zu werden.
Doch auch der größte Rockstar hat irgendwann mal angefangen Musik zu machen und so ist der erste Schritt auf dem Weg zum Rockstar der Kauf der ersten E-Gitarre.
Der Weg zum Rockstar beginnt mit dem Kauf der ersten E-Gitarre Foto von Annie Spratt @anniespratt, via Unsplash
Die richtige E-Gitarre kaufen: dabei gibt es mehr zu beachten als nur das coole Design. Doch worauf muss man als Anfänger achten, wenn man erstmals Musik machen möchte?
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Qualität oder Testgerät?
Eine gute E-Gitarre ist natürlich nicht gerade günstig und viele Eltern sind der Meinung, dass ihr Nachwuchs nur einen kurzen Traum von der Karriere als Rockstar hat. Sie wollen es daher am liebsten mit einem günstigen Modell versuchen um zu sehen, ob der Nachwuchs auch wirklich am Ball bleibt. Doch das ist leider falsch, denn gerade am Anfang ist ein Instrument von hochwertiger Qualität unabdingbar.
Übt der Anfänger aber die ersten Akkorde auf einer Gitarre, die von schlechter Qualität ist, wirkt sich das schnell auf den Sound aus und sorgt dafür, dass der Beginner schnell die Lust am regelmäßigen Üben verliert. Ein Kompromiss könnte sein, dass man mit einer gebrauchten, aber qualitativ hochwertigen Gitarre beginnt, bevor man ein teures Modell erwirbt.
Selbst die begehrte Fender Stratocaster gibt es schon für einen annehmbaren Preis gebraucht zu kaufen.
Fender Stratocaster in Weiß – Objekt der Begierde für viele Gitarristen Foto von Ardi Evans @ardievans, via Unsplash
Das Modell selbst wählen
Es gibt natürlich zahlreiche Modelle an schönen E-Gitarren, die nicht immer jedem gefallen. Wer seine erste Gitarre selbst aussucht, findet direkt eine Verbindung zu seinem Instrument und kann so die Leidenschaft für das Musizieren langfristig gewinnen.
Die Optik ist nicht der wichtigste Punkt, wenn es um die Auswahl der ersten Gitarre geht, entscheidend ist aber, dass auch das Design dazu beitragen kann, sich langfristig mit dem Instrument zu beschäftigen.
E-Gitarren für unterschiedliche Musikstile
Eine E-Gitarre wird nicht zwangsläufig nur beim Heavy Metal eingesetzt, auch beim Country oder Pop kommt dieses Instrument zum Einsatz. Daher sollte man sich im Klaren sein, in welche musikalische Richtung es in etwa gehen soll.
Nach einer ausführlichen Beratung durch einen Fachverkäufer, auch im Hinblick auf die gewünschte Musikrichtung kann dann die entsprechende Gitarre gewählt werden.
Der Klang entscheidet
Wie soll der Gitarrensound klingen? Wünscht man sich einen klaren Sound, der durch die sogenannten Single Coins erzeugt werden kann, oder möchte man mit der E-Gitarre auch verzerrte, einzigartige Klänge schaffen, die dann durch die sogenannten Humbucker entstehen?
Je nachdem, welchen Sound man bevorzugt, muss auch die Gitarre ausgewählt werden.
Humbucker mit kräftigem Sound
Im Hardrock oder Blues setzen die meisten Profis auf den druckvollen Sound, der durch die Humbucker erzeugt wird. Auch der wärmere Sound kann ein Pluspunkt für eine Humbucker Gitarre sein, denn hier klingt der Sound einfach satter.
Als Anfänger, der noch nicht so viel Ahnung von Single Coins und Humbucker hat, sollte man im Fachgeschäft unterschiedliche E-Gitarren ausprobieren und genau hinhören, denn der Sound ist ein wichtiges Kriterium, beim Kauf der ersten E-Gitarre.
Zubehör gehört dazu
Nur mit der Gitarre ist es nicht getan. Anders als die Akustikgitarre, die in der Regel ohne jegliches Zubehör auskommt, gehört zu E-Gitarren, wie zum Beispiel der Fender Stratocaster einiges an Zubehör dazu.
So ist der Verstärker ein Muss, auch eine Tasche oder der passende Koffer sind unverzichtbar für den Gitarristen. Ebenso müssen Verbrauchsartikel wie Plektren oder Saiten regelmäßig gekauft werden, um langfristig Musik machen zu können.
Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.
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