In einem atemberaubenden Wendepunkt der Kunstgeschichte wurde ein verschollenes Meisterwerk von Leonardo da Vinci in einem geheimen Depot in der Schweiz entdeckt.
Die Kunstwelt steht Kopf – Ein von der Bildfläche verschwundenes Meisterwerk von Leonardo da Vinci, der ikonische „Salvator Mundi“, wurde in einem geheimen Depot in Genf (Schweiz) gefunden. Dieser sensationelle Fund sorgt gerade für großes Aufsehen.
Das Gemälde, das 2017 bei einer Kunstauktion für den Rekordpreis von 450 Mio. Dollar vom saudischen Kronprinz Mohammed bin Salman ersteigert wurde, gilt als das teuerste Kunstwerk der Welt. Nach der Auktion war es jahrelang vom Radar verschwunden.
Der Fundort: Ein geheimes Depot in der Schweiz
Der „Salvator Mundi“, das Werk des Genies der Renaissance, wurde in einem geheimen Depot in Genf entdeckt, das von dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman genutzt wird. Der Verbleib des Gemäldes war nach der Rekordauktion bei Christie’s Gegenstand zahlreicher Spekulationen.
Hintergründe zur Entdeckung
Nun kam im Rahmen einer BBC-Dokumentation ans Licht, dass das wertvolle Gemälde unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen im Lager bin Salmans aufbewahrt wurde.
Die wurde laut Berichten der The Times von Professor Bernard Haykel, einem engen Berater des Kronprinzen und Dozent für Nahost-Studien an der Princeton University bestätigt.
Salvator Mundi – Ein Meisterwerk der Renaissance
Das Werk selbst, ein Porträt von Jesus Christus, das den Titel „Salvator Mundi“ trägt, ist ein faszinierendes Beispiel für Da Vincis unverkennbaren Stil. Es zeigt Christus mit der rechten Hand segnend erhoben und in der linken Hand eine Kristallkugel haltend.
Die feinen Details und die bemerkenswerte Gebrauch der Chiaroscuro-Technik machen es zu einem Paradebeispiel der Renaissancekunst.
Mohammed bin Salmans Vision: Ein Supermuseum
Doch die Entdeckung des Gemäldes ist nur der Anfang. Es wird berichtet, dass der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman plant, ein „Supermuseum“ in Riad zu eröffnen, das zum neuen kulturellen Mittelpunkt der Region werden soll. Dieses Museum soll nicht nur den „Salvator Mundi“ beherbergen, sondern auch eine beeindruckende Sammlung weiterer Meisterwerke und Ausstellungsstücke von unschätzbarem Wert.
Dieser ambitionierte Plan ist Teil der Vision 2030, einem umfassenden Plan des Kronprinzen, der darauf abzielt, das kulturelle und wirtschaftliche Profil Saudi-Arabiens zu transformieren und das Land zu einem führenden Zentrum für Kunst und Kultur im Nahen Osten und darüber hinaus zu machen.
Eine neue Ära für die Kunst
Dieser Fund eröffnet neue Möglichkeiten für die Kunstwelt und Kunstliebhaber. Experten diskutieren bereits über die Implikationen dieser Entdeckung. Wird der „Salvator Mundi“ in einer öffentlichen Ausstellung gezeigt werden?
In welchem Kontext wird das Werk präsentiert, und welche Rolle wird es in den zukünftigen Plänen des Saudischen Königreichs spielen?
Historische Bedeutung und Kontroversen
Der „Salvator Mundi“ ist nicht nur wegen seines enormen finanziellen Werts bedeutsam; er trägt auch eine reiche Geschichte und zahlreiche Kontroversen mit sich. Ursprünglich aus der Privatsammlung von König Karl I. von England, wurde das Gemälde im Verlauf der Jahrhunderte mehrfach verkauft und restauriert, was zu Debatten über seine Authentizität und seinen Zustand geführt hat.
Die Authentizität des „Salvator Mundi“ wurde erstmals 2005 bestätigt, nachdem eine gründliche wissenschaftliche Untersuchung und Restaurierung in Angriff genommen wurde. Seitdem hat das Gemälde immer wieder Schlagzeilen gemacht, insbesondere durch seinen Rekordverkauf im Jahr 2017 für 450 Millionen Dollar bei Christie’s in New York.
Reaktionen der Kunstwelt
Die Enthüllung dieser Entdeckung hat eine Welle von Reaktionen in der Kunstwelt ausgelöst. Museen, Kunsthistoriker und Sammler weltweit äußern ihre Meinung und Erwartungen hinsichtlich der Zukunft dieses Meisterwerks. Einige loben die Entdeckung und die geplanten Ausstellungen als Meilenstein, während andere besorgt sind über die weitere Erhaltung und Sicherheit des Gemäldes.
Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.